Velier Beenleigh Fine Australian Rum

 Erinnert durch die intensiven Birnen- und Apfel-Noten an einen Calvados. Der Alkohol ist zunächst nicht ideal eingebunden - nach 30 Minuten atmen entwickelt sich aber ein schöner, fruchtiger Rum, der richtig Spaß macht.

 Der jüngste der 3 Veliers. Und wirklich, wirklich kein guter Rum. Neutralalkohol mit wässriger, dumpf bitterer Note. Vielleicht liegt es an der Wüstenlagerung oder an mir, aber ich finde hier nichts, was mich den Rum nur ansatzweise wiedertrinken lassen wollen würde.

 Gigantische Nase nach Klebstoff, Birne, Jasmintee, viel Zitrusfrüchte und Mandelgebäck! Geschmacklich deutlich floraler & trockener wie der Finespirits beenleigh 2015. Dennoch schöne Noten von Mandel Gebäck und Mandarinenschale, Williamsbirne, etwas Klebstoff & Honig aber auch mehr Holz. Gefällt mir ist aber nicht so süffig und easy sipping. Aber dennoch unglaublich komplex und spannend. Der wohl beste junge australier bis dato. #needmorebeenleigh 🪃🇦🇺🐨🦘🌏

 Zusammen mit DomM die drei Velier Beenleigh aus den guten kleinen Fläschchen probiert. Als ersten Eindruck für mich, nicht überall wo Velier drauf steht, ist nichts gutes drin. War schon die St.James Reihe ein Reinfall, schließt sich für mich die Beenleigh Reihe nahtlos an. Vielleicht verstehe ich dieses Profil einfach nicht, oder habe keinen Geschmack, aber mir waren alle zu alkoholisch und mit einem bitteren (nicht angenehmen) Nachgeschmack. Der 2006er war etwas besser, als die zwei anderen, aber auch nicht viel.

 Australian Rums Tasting, Rum Club Switzerland. Eine große Süße in der Nase, Vanille, Zedernholz und Trockenfrüchte. Eine elegante, aber nicht markante Nase. Der Einstieg in den Mund ist weich, dann kommen die Aromen an, Zedernholz und Trockenfrüchte. Der Abgang ist mittelmäßig, die Trockenfrüchte sinken recht schnell ab und das Holz/die Vanille bleiben lange erhalten. Ein leicht zugänglicher Rum mit für meinen Geschmack zu trockenen Aromen. Wenig Komplexität hier und es fehlt ihm auch an Großzügigkeit.

 Cactus juice and pear juice. Apple and pear in nose and taste. Could also pass for a fruit schnapps. Not my cup of tea.

 Dies ist ein wunderbarer Rum, vor allem wenn man den Preis bedenkt, und ich mag, dass die Gewürze von der Nase bis zum Ende präsent sind. Die Gewürze werden von Früchten und leichten Holznoten gekrönt. Es gibt eine leichte blumige und geröstete nicht in there as well.it war ziemlich schnell ausverkauft und ich verstehe, warum.

 2015 / 2013 / 2006 Seite an Seite aus den frisch geöffneten Flaschen. Ich muss zwar zugeben, dass Australien nicht meine Lieblingsherkunft ist, aber die beiden jüngeren Abfüllungen sind wirklich nicht mein Fall. Ziemlich scharf und alkoholbetont. Zitrusfrüchte, Äpfel und Birne dominieren. Das Gleiche gilt für den 2006er. Hier ist die Gesamtbalance jedoch viel besser. Während der 2006er angenehm ist, bin ich kein Fan des jüngeren. Das liegt an der offenen Flasche. Erfahrungsgemäß werden diese Flaschen mit etwas Oxidation besser. Ein Urteil, das noch einmal überprüft werden muss.

 Ein Rum, der für sein Alter etwas Interessantes bietet. Die Nase ist trocken, lebhaft mit Chili- und Holznoten, aber mit ziemlich vielen fruchtigen Noten, die einen Kontrast bilden (Birne, Grapefruit, Orange, Apfel). Man erkennt einen sehr attraktiven floralen Touch und Leim, Karamell, Mandeln und einige etwas geröstete Noten. Das Profil ist jung, eher direkt und spielt mit den Nasenlöchern. Der Auftakt im Mund geht nicht umständlich vor und bietet einen schönen fruchtigen Tanz (Orange, Birne, Apfel, Trockenfrüchte) mit der Köstlichkeit von Bourbon und Karamell, aber auch der Wärme der Gewürze. Am Gaumen gibt es eine trockene und leicht pflanzliche Seite, die ein Egg e Relief verleiht. Der Alkohol ist gut integriert, aber dem Ganzen fehlt es etwas an Tiefe. Der Abgang ist von angemessener Länge, mit einer trockenen und blumigen Seite, aber auch einer warmen, würzigen und holzigen Facette, die sich um Röstnoten, Leder, dunkle Schokolade, Nüsse und Mandeln dreht. Die Früchte tauchen nur kurz auf. Ein sympathischer Rum, mit dem man Australien von einer anderen Seite kennenlernen kann.

 Very fruity (apple, and especially pear) and floral on the nose. Then some chemistry and then spices (licorice and especially juniper). I like it very much. Chemistry and pear in the mouth. Crisp, alcohol well integrated. Nice nose, interesting this dominance of pears. The palate is only moderately pleasing.

 VSGB 😘Nose: after the first alcoholic sharpness has faded, this Beenleigh comes across as fresh and fruity as usual. Foremost I find juicy pear and green apple, maybe some grape. In addition, fresh lime. Behind that, a full vanilla note. A lovely floral rose scent follows and slightly milk chocolate at the back. Palate: also fruity, but much more tart than on the nose. Pear comes in briefly, then bitter grapefruit and lemon zest predominate. I find a touch of clove and something metallic towards copper. In the finish slightly bitter and then again the, for me typical, Beenleigh pear.Solid drop, for me a bit too tart on the palate.

 Er ist gut, schöne Länge, aber auch nicht der Rum des Jahres.

 A somewhat untamed beast. A bit closed in the mid pallet. A drop of water helps. Sandy/mineral. Some currants/green grapes. Some burn. Obviously young rum although desert(?) aged. It's all good but it lacks something. Too much hidden flavours, could use some spunk/funkiness. I need to try this a few more times to get to the core of this. Second tasting: pencil shavings. Still somewhat lacking in the mid palate.

 Klassisch, zu klassisch? Vielleicht, aber gierig... zu gierig?

 Three years later sine last tasting. Yummy this is still relly good.