Velier Hampden Jazzin MJH3 (The Whisky Find)
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Wie schmeckt dieser Rum?
Jazzin MJH3 führt mit tropischen Früchten und klassischen Esternoten, untermauert von einem spürbaren Whisky-Einfluss und rauchigem, manchmal "speckig-öligem" Charakter (Dr.Django). Während viele seinen "gut eingebundenen Alkohol" (Rums) und das Zusammenspiel von Früchten mit Holz und Rauch schätzen, empfanden mehrere Nutzer den Whisky-Nachgeschmack und die anhaltende Torfigkeit als Herausforderung - "Hat etwas von irischem Whiskey" (Basti) und "rauchige speckige Note" (Leo Krüper) kommen regelmäßig vor. Die Meinungen sind geteilt: Die einen loben seine Komplexität und Wärme, die anderen wünschen sich, dass das funky Hampden-Profil das ungewöhnliche, Whisky-lastige Fass besser zur Geltung bringt. Ein zwiespältiger Rum für Fans von Crossover-Spirituosen.
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Über die Hampden Destillerie
Die Destillerie Hampden befindet sich in Jamaica. Rums von Hampden wurden 15.693 mal mit einem Durchschnitt von 8.4/10 bewertet.
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Im Abgang hab ich leider eine rauchige speckige Note. Ich vermute ein Islay oder anderes Komisches Whisky Fass. Ansonsten ist das ein ordentlicher Hampden, dem ich mehr Punkte gegeben hätte.
Uh, nein! Das sind Welten die für meinen Gaumen nicht zusammen passen. In der Nase weckt er noch Erwartung durch die atypischen Gerüche nach Karamell, die an Carambar erinnern. Aber im Mund für mich (auch im Kontext der anderen heute probierten Jamaikaner) leider kein tolles Erlebnis. Schmeckt für mich nach alten Süssigkeiten. Ich hatte mich auf Hampden eingestellt, das hat sicher damit zu tun. Werde ihn dann noch alleine probieren.
Ich hatte mich beim Verkosten auf einen Hampden eingestellt und wurde vollkommen überrascht. Der hohe Estergehalt trägt zum mundfüllenden Erlebnis auf der Zunge bei. Die typischen tropischen und funky Aromen geraten schnell in den Hintergrund von dunklen Früchten, Holz, Rauch und was Fleischigem. Klingt total verrückt, ist es auch, mir gefällt es sehr! Der Alkohol ist super eingebunden und das Mundgefühl ist warm, adstringent und speckig-ölig zugleich. Vielen Dank für das Sample @BananaJoe
So, endlich den Jazzin im Glas. Am der Nase zunächst die typischen tropischen Früchte und ein bisschen Ester. Dann gesellt sich ein leichtes Jodaroma dazu, was ein bisschen an Betaisidonasalbe erinnert. Das verfliegt aber zum Glück schnell. Am Gaumen erkennt man dann auch Hampden, auch wenn die Aromen nicht soo intensiv sind. Dazu eine leichte, bittere und rauchige Note. Stört mich aber hier irgendwie gar nicht. Alkohol ist sehr gut eingebunden. Der Abgang lässt dann wirklich auf ein Whisky-Finish schließen. Mir gefällt er sehr gut, leider wird wohl keine weitere Flasche mehr zu bekommen sein.