Velier Hampden The Younger LROK 2016

Guter Rum, obwohl Overproof immer noch der beste ist.

Tolle Nase. Nachgeschmack wie Cognac. Alleine mochte ich ihn nicht, aber gut gemischt.

Typischer Jamaikaner, sowohl im Geruch als auch im Geschmack. Lack, Ester, sehr reife Früchte in der Nase. Im Mund keine große Überraschung, außer seiner Frische. Kurzer Abgang, aber es ist ein junger Rum, daher ist es meiner Meinung nach nicht verwunderlich. Nett, um ein Hampden-Line-up zu starten. Edit 05/02/2022: Jedes Mal, wenn ich darauf zurückkomme, denke ich mir, dass diese erste Charge des Younger ein echter Erfolg ist. Ich hatte nicht die Gelegenheit, etwas so Gutes zum gleichen Preis im ganzen Jahr 2021 zu probieren. Verdammt, das ist gut, um eine kleine Verkostung zu starten. Edit 09/2023: Wieder probiert und Empfindungen bestätigt

Wunderbarer Rum um in die Welt von Hampden einzutauchen. Durch die Reduzierung ein echter Easy Sipper.

Dies ist eine großartige Abfüllung von Velier zu einem erschwinglichen Preis. Die Nase ist fruchtig mit Aromen von Estern, Ananas, Banane und Zitrusfrüchten. Am Gaumen ist er fruchtig, funky und würzig mit Aromen von Estern und Ananas. Der Nachgeschmack ist lang, fruchtig, würzig, frisch, trocken und holzig.

Wenn man den Preis bedenkt, ist dies ein sehr guter Rum. Fruchtig und funky von der Nase bis zum Abgang. Ich mag die Nelke, die im Abgang kommt wirklich.

mega Fruchtig, ölig und intensiv, dennoch ein leckerer easy sipper für einen jamaikaner. ein deutliches Upgrade zum vorherigen Hampden estate 46%. PLV top! hintenraus ist er etwas sehr trocken und holzig werdend, mit etwas kurzem Abgang, bekommt aber dann eine spannende leicht salzige Note und Erdbeer Marmelade zusammen mit der genau richtigen Menge Estern. Hier wäre eine Fassstärke echt spannend. Tipp: der ist ein absolutes Brett für einen Kingston Negroni!🙌

Angesicht des Preises und des Alters ein guter Rum ! Das einzige was etwas stört…für mich ist er zu leicht bzw. dünn

Sehr schön fruchtiger Geruch Im Mund samtig weich, erinnert auch vom Geschmack etwas an Honig. Gepaart mit einer schönen Frucht, Richtung Zitrus, grüner Apfel, aber auch Mango und die typische Ananas-Bananen-Kombination. Insgesamt eine frische Hampden Version, gefällt mir gut, ist allerdings etwas zu parfümiert für meinen Geschmack.

Typische Hampden-Nase. Gut zugänglich und ausgewogen. Knusprig und funky im Mund. Wie gesagt, typisch Hampden und gut zugänglich.

The Younger bleibt und ist einfach ein guter Mixer, sowohl im MaiTai als auch im CubaLibre. Pur ist er auch meist besser als manch andere. Wobei ich ihn trotzdem als Mixer bevorzuge. Für mich einfach ein Rum, der einfach in den Haushalt gehört.

Ein leckerer, fruchtiger und unkomplizierter Hampden. In der Nase ist das klassische Hampden-Profil zu finden. Viel Frucht wie z.B. Ananas und Orangenschalen sowie schöne Ester und Lacknoten. Eine deutliche Süße kommt dann im Mund hervor, gefolgt von Honig, tropischen Früchten, Estern und würzigen Tönen. Alles wird begleitet von einer tollen Frische. Der Abgang ist mittel bis kurz mit schönen fruchtigen Aromen, Estern und Holznoten sowie einer leichten Pfeffrigkeit. Sehr gute Preisleistung.

Ich habe bereits den länger gereiften Cousin probiert und fand ihn etwas überteuert, was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht. Die Nase ist sehr präsent, ich schlürfe ihn auf dem Balkon und habe ihn schon aus dem Glas auf dem Tisch gerochen, als ich in der Tür stand. Ananas und Ester sind sehr präsent, aber auch ein überraschend starker alkoholischer Anteil, der sich gut auf den Gaumen überträgt, aber ich fand ihn ziemlich scharf mit dem Alkohol, ehrlich gesagt, für seinen "niedrigen" ABV im Vergleich zu anderen fassfesten Angeboten. Ein minimaler Tropfen Wasser verbesserte dies ein wenig, die Ananas und ein wenig verfaulte Früchte werden deutlicher und die Schärfe mildert sich. Er bleibt jedoch sehr trocken, was meiner Meinung nach eine allgemeine Eigenschaft von LROK ist. Der Abgang ist mittel bis lang und hat schließlich eine holzige Note.

VSGB 😙 Nase: sehr fruchtig mit reifer Ananas, Zitrone und grünem Apfel und gleichzeitig vinegar, hat fast etwas von Schweiß oder älteren Socken. Dazu passt dann das Buttrige, leicht ins Käsige gehende. Er ist etwas seifig, Richtung Politur und hat eine herbe Süße von Ahornsirup, die sich aber doch hinter der Socke versteckt. Gaumen: weniger fruchtig als in der Nase, eher metallisch, bitter, mit Limettenschale und etwas Jod. Sehr trocken. Eine leichte Umami-Note mit etwas Pfeffer. Geht in Richtung Harz. Im mittellangen Abgang bleibt Limettenschale, Umami und etwas grüner Tee. Ganz am Ende sogar leicht Aal oder Makrele (kann das sein? Muss ich wann anders prüfen!) LROK ist ansich ein schönes Mark, jedoch scheint der hier durch sein junges Alter und die Reduktion auf 47% etwas unreif…

Schöne runde Nase mit viel vergorener und saurer Frucht, ergänzt von floralen Noten wie Blume und Tabak. Das LROK Mark ist aufgrund seiner Esterzusammensetzung sehr komplex! Im Mund wandelt sich das Bild zu einem trockenen, würzigen, rauchigen und holzigen Erlebnis, ergänzt von Frucht. Im Abgang pfeffrige Schärfe, süßes Zuckerrohr, Gewürze, saure Frucht wieder und Tabak. Insgesamt gefällt mir das ganz gut.