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Tag 1 Kalender Samples de Luxe. Und anderthalb Jahre später wieder probiert. Blassgelbe Farbe. In der Nase Bananenkompott, jamaikanischer Funky, in Rum eingelegte Rosinen und eine pflanzliche Seite, getrocknete Kräuter. Im Mund recht lebhafter Auftakt mit Alkohol und tropischen Früchten. Schöne Aromen, aber ziemlich eindimensional, wie ein Fruchtalkohol. Ein langer Abgang, der etwas interessanter ist als der Mund. Ein sehr gut integriertes Holz. Ein sehr schöner Rum. Nach etwas Oxidation wieder zu probieren. Das ist geschehen und die Oxidation verleiht diesem Rum eine sehr schöne Harmonie.

Funky Hampden 🎉 Vielleicht etwas jung, aber angesichts des Estergehalts und des ABV doch recht schön und rund. Als heimlicher Anwärter in einer 2013/14er Kreuzverkostung schnitt der HV ziemlich gut ab, aber nicht auf dem ersten Platz. Natürlich handelt es sich um unterschiedliche Jahrgänge, aber der HV war deutlich ausgewogener und weniger funkig/punkig.

Sicherlich nicht der Beste HV Release, aber verglichen zu vielen Veröffentlichungen der letzten Zeit ist das schon ein guter Rum. Ich passe meine Wertung um einen Punkt nach oben an.

Die Früchte sind hier eher von der sauren Sorte (Limette, Ananas). Trotz des recht hohen Ester Gehalts sehr mild und weich.

Auch eine ganz nette Abfüllung, aber reiht sich wieder klar hinter dem DOK ein. An der Nase dominiert der Klebstoff und Nagellack. Im Mund ist der Alkohol besser integriert als ich erwartet habe. Denoch fehlt mir hier der letzte Funk für eine bessere Bewertung.

Ein weiterer großartiger Rum von diesem Abfüller, fruchtig von der Nase bis zum Abgang und mit einer leichten Holznote am Gaumen bis zum Abgang.

Leckerer, tropisch gereifter <>H … mir sind einfach ein paar Jahre tropisch tendenziell lieber als Jahrzehnte kontinental – mit Ausnahmen natürlich. Ausgeprägte, überreife tropische Fruchtnoten (Ananas, aber auch etwas Banane plus Klebstoff und Lösungsmittel, junges Holz, Mandeln, Gebäck und Marzipan. Lecker. Etwas länger hätte er für mich aber schon noch im Fass bleiben können.

Zeigt im Vergleich zu den älteren Hampden-Vertretern in der Habitation Velier-Serie weniger von der schweren Süsse und zeigt zudem noch zu forschen Alkohol, was ihn etwas abfallen lässt. Solider Hampden, was insgesamt immer noch zu einer sehr guten Bewertung reicht - gerade bei den Hampdens gibt es aber noch eine andere Güteklasse, in der diese Abfüllung nicht mitspielen kann.

Reich an Estern, aber auch noch sehr jung. Dadurch fehlt ihm ein wenig die Komplexität und die Süße seiner älteren Brüder. Der Nachgeschmack ist auch recht kurz.

Guter Hampden, obwohl er sehr jung ist. Stark im Ester, aber der Alkohol könnte besser integriert sein. Ein wenig Luft tut ihm gut.

Ein junger Hampden mit roher Kraft, der in der Nase starke phenolische (Lösungsmittel, Ester, Leim und Lack) und gärende Noten aufweist, mit einem Hauch von medizinischen Noten, Pökelfleisch und Essig. Auch sehr reife exotische Früchte und Zitrusfrüchte sind deutlich zu erkennen. Es gibt keine Zweifel, dies ist ein funky Profil in Reinform und sehr konzentriert. Der Auftakt im Mund ist direkt, sehr offen und ohne Umschweife. Sehr reife exotische Früchte explodieren im Mund, gefolgt von einer phenolischen Verpuffung, die den Mund durch und durch durchdringt. Die Tannine trocknen den Gaumen aus, begleitet von würzigen Noten und säuerlichen Aromen von Zitrusfrüchten (Limetten). Auch eine leichte Holznote ist zu erkennen. Ein sehr kräftiges, adstringierendes Profil, das einen Boxer zum Schlafen bringen könnte, und ein sehr langer Abgang, der an den Zähnen klebt. Exotische Früchte, Zitrusfrüchte, Phenol-, Tannin- und Gärungsnoten geben sich den Ball in einem Festival der Aromen hin und her. Man erkennt auch einige Noten von jungem Holz, eine gewisse Bitterkeit, Noten von grüner Olive, salzige und mineralische Noten. Ein sehr schwerer und kräftiger Rum, der mit seinen 5 Jahren zeigt, dass er einiges auf dem Kasten hat. Der Alkohol könnte etwas besser integriert sein. Das Profil ist interessant, aber ein paar Jahre mehr Reifezeit hätten sein Potenzial noch besser ausgeschöpft.

Hat auf jeden Fall das Potenzial zu einer Top-Abfüllung, wenn er noch eimal 5-6 Jahre reifen dürfte. So aber auch schon sehr gut und intensiv.

Nicht der erfolgreichste Hampden Habitation Velier, aber dennoch ein ernsthafter Hampden. Der Abgang ist nicht der angenehmste und die Integration könnte besser sein, um ihn auf das gleiche Niveau wie einige andere zu bringen. Er hätte vielleicht noch zwei Jahre im Fass vertragen können.

Dies ist ein sehr schöner Hampden und trotz seines hohen Estergehalts und des jungen Alters recht gut trinkbar. Von Anfang bis Ende ein cooles Hochester-/Hampden-Abenteuer! Der Alkohol ist sehr gut integriert. Der Nachgeschmack ist ebenfalls lang und lecker, aber ein bisschen herb

Einer der besten Hampden!!!Sehr patissierend und Alkohol sehr gut integriert