2017

Sehr spannend und einzigartig. Funky, Zitrusfrüchte, Zuckerrohr und Würze. Extrem intensiv. Im Abgang leicht rauchig und angenehme Bitternoten. Nur der etwas kurze Abgang verhindert eine höhere Bewertung. In der Blindverkostung habe ich ihn Richtung Fidschi gesteckt - eher untypisch für MHOBA.

Außergewöhnlich! Die Nase ist fruchtig beerig, nach englischem Weingummi, mit einem Hauch von Mirabellenbrand und Piemontkirsche! Am Gaumen eine zarte Süße nach Kirsche…cremig und mild verteilt er sich, später entwickelt sich eine leichte rauchige Note und Kokosnuss gesellt sich dazu.. Der Abgang ist mittellang mit Kirsche und Kokosnuss … Ich bin begeistert… etwas Neues und m. E. sehr leckeres

Hier haben wir eine weitere gelungen Pot Stil Abfüllung von Velier! Dies war einer meiner ersten Rums aus der Mhoba Destillerie. Ein Rum, bei dem mann das Zuckerrohr sehr gut rausschmecken kann, jedoch durch den nicht gut eingebundenen Alkohol nur für erfahrene Rum Freunde zu empfehlen ist.

Verkostet mit dem French Cask. Für mich hat der Habitaion Velier die Nase ganz knapp vorne. Weil cremiger und Alkohol besser integriert … allerdings kostet er mittlerweile auch einiges mehr und hatte die doppelte Zeit im Fass. Für den Ausgabepreis ist mir der hier aber lieber ☺️ Update: Nach langer Zeit mal wieder probiert. Der Anspruch wächst mit der Erfahrung, darum ein paar Punkte weniger, aber immer noch sau lecker und eine tolle Mischung aus Funk, Joghurt, Wein, Vanille und etwas Rauch.

Mhoba hat mich wirklich überrascht! Ich wusste nicht, was mich erwartet, aber es ist eine tolle Landwirtschaft! Glückwunsch!

Blindverkostung. Hatte auf HD getippt. 🙈 Kräftiger Bursche wie fast alle Mhoba-Brüder. Gefällt mir sehr gut!

Mhoba Night. Für mich ein sehr angenehmer Vertreter. Sehr lecker. Alkohol finde ich gut eingebunden. Als Fazit ist vielleicht hinzuzufügen dass alle die ich getestet habe nicht schlecht waren, aber von der Velier Abfüllung hätte ich ein bißchen mehr erwartet. Dieser heb sich aber leider nicht wirklich davon ab.

sehr intensiv und mhoba typisch funky und speckig rauchig. sehr komplex und außergewöhnlich und eine sehr gut eingebundene Fassstärke für ein so junges Alter! der french cask ist für mich aber dennoch deutlich besser...

Ein überraschend guter Rum, bei dem der ABV sehr gut integriert ist und im Grunde nur ein warmes Prickeln im Mund erzeugt... Sehr fruchtig in der Nase und ich mag den Holzrauch im Abgang... Ich hoffe, dass es in Zukunft mehr von diesem Rum geben wird.

Ein reicher und opulenter Mhoba für sein relativ junges Alterskonto. Die Nase ist extrem pastös und auf Butter, Joghurt und Sahne gerichtet, mit Noten von Honig und aromatischen Blumen. Später unterstützen Gewürze, Holz und Früchte die medizinischen Noten auf Estern, Lösungsmitteln und Klebstoff. Ein überschwängliches und lebhaftes Profil.Im Mund findet man einen intensiven, buttrigen, veresterten und fermentierten Rum. Blumig, honigartig und süß durch Zuckerrohr und Karamell, findet man ein exotisches, aber ziemlich gut ausgewogenes Profil. Reife Bananen und warme Gewürze bedecken den Gaumen mit rauchigen Noten, die im Mund breit und fesselnd sind. Ein Hauch von Salzigkeit schärft den Nachgeschmack. Der Alkohol ist gut integriert. Der Abgang verlängert das Erlebnis mit einer Form von Bitterkeit, medizinischen Noten, Leim, Estern und kandierten tropischen Früchten. Die Gewürze (Chili) und die Rauchnoten halten sich etwas zurück, hinterlassen aber eine köstliche Spur im Mund, die nach Luft schnappt. Eine sehr schöne Auswahl von Habitation Velier, die sich durch ihre deutlichen Aromen, ihre Lebendigkeit und ihre Vollmundigkeit auszeichnet.

Rum Friendly Club Day 3. Jede Menge Ester, überreife Ananas, fermentierte Kräuter, tropische Früchte und eine gewisse Frische mit Menthol. Der Alkohol ist (zu) präsent im Mund, die Früchte steigen auf und die Bitterkeit übernimmt. Der Abgang ist kurz, bitter und ganz am Ende mit braunem Zucker. Ein erstaunlicher Rum mit einer schönen Nase, der es ein wenig an Komplexität fehlt, einem intensiven Mund mit einem nicht sehr gut integrierten Alkohol und einem enttäuschenden Abgang. Das leere Glas hat eine sehr reine, saubere Nase.

Trotz fast gleicher Alkoholstärke wie der Mhoba 2017 Navigate World Whisky ist der HV Mhoba 2017 viel bissiger. Der Alkohol sticht deutlicher heraus. Nachtrag „Kleines“ Mhoba Cross-Tasting 2025: Mit der Zeit wird er weicher und weniger alkoholisch, gefällt mir jetzt besser.

Wow, das ist intensiv. Mit etwas Wasser entfaltet er Zuckerrohr, Schalen, Zitrusfrüchte, funky Ester und ein paar faule Früchte. Der Nachgeschmack ist rauchig. Großartig für das junge Alter! //Update: immer noch sehr intensiv, aber gut. Man muss in der richtigen Stimmung sein, um ihn zu genießen ;)

Ein großartiger Rum aus Südafrika. Er hat eindeutig gehörig Funk. Vergleichbar mit einem Hampden. Dennoch schmeckt man auch Zuckerrohr, Rosinen und getrocknete Aprikosen spät im Abgang. Für die Stärke und vor allem die kurze Lagerzeit erstaunlich mild, reif und komplex. Tolle Reise!

Grundsätzlich finde ich Mhoba sehr spannend. Hier die bisher wohl älteste Abfüllung (mit 4 Jahren 😉 ). Nase: am Anfang etwas beißender Alkohol, dann kommt er sehr fruchtig. Grüner Apfel, frische süße Zitrone mit einer leichten Pflaumen-Note. Erinnert mich an einen Weißwein oder sogar an Calvados. Etwas Honig und Sesam kommen hinzu. Wird immer runder und angenehmer. Gaumen: würzig-fruchtig, getoastet mit etwas umami-ähnlichem. Es kommt durchaus grasiges, süßes Zuckerrohr durch. Auch hier wieder Assoziationen zu Weißwein und Sesam hinten kommen leicht die Ester. Ganz was eigenes. Gefällt mir.