Saint James 12 Ans Reservée Privée

Ich habe ihn zusammen mit dem 15yo getestet und denke, dass dieser der bessere ist, weil er weicher und ausgewogener ist. Die Nase ist holzig, fruchtig und pflanzlich. Am Gaumen ist er fruchtig, rund und ausgewogen mit Aromen von Eiche, Gras und Vanille.

Ein sehr guter Rum mit einer schönen Struktur und einem eleganten Geschmack, der mir leider zu leicht ist.

8,1:In der Nase, nun ja, eine saftige, spritzige Maracuja. Die Gewürze sind pfeffrig, es gibt rosa Beeren und Koriandersamen, einen verbrannten Rand, Quittenpaste und säuerliche Fruchtigkeit. Das Zuckerrohr ist saftig und lebhaft. An der Luft kommen Pflaumen und dunkle Beeren wie Heidelbeeren und schwarze Johannisbeeren zum Vorschein. Auch einige Tannine kommen zum Vorschein, dann geht es in Richtung einer eher vanilleartigen Holznote. Nach einer schönen Ruhepause kann man Brandy und Pflaumen wahrnehmen... Vielschichtig und recht ausgewogen. 8,4:Am Gaumen ist er weich, verführerisch. Es gibt Honig und Pflaumen, saftiges und mineralisches Zuckerrohr. Das Gefühl ist weich und leicht tanninhaltig. Es gibt einige Gewürze wie Pfeffer, Muskatnuss und Zimt, Limettenschale kommt am Ende hinzu und rundet den Gaumen ab. 8,4:Der Abgang ist schmackhaft, mit Trockenfrüchten, Holz, Limettenschale, saftigem Zuckerrohr, Pfeffer...

Eine Nase, die schöne Früchte mit einer gewissen Leichtigkeit und guten Gewürzen andeutet. Im Mund überlagert das Holz jedoch die meisten anderen Aromen und man schmeckt nicht mehr viel anderes. Das ist schade.

In der schönen ausgewogenen Nase Pflaume und schöne gelbe Früchte, am Gaumen eher Zitrusfrucht aber dominiert von nussigen und holzigen Noten, die dann auch bleiben etwas Tabak und eine nicht unangenehme Bitterkeit gesellen sich hinzu.

Eine Nase von reifen Früchten. Ein sehr holziger und getoasteter Mund. Ein Finale, das Vegetation hinzufügt.

Ein eher überraschender Saint James, vor allem für einen Rum der Dauerserie. Man entdeckt eine fruchtige Nase, die von Pflaumen, gelben Früchten und getrockneten Aprikosen getragen wird, bevor sie von einem Hauch von Zuckerrohr, raffiniertem Holz, Gewürzen, Leder und Kaffee eingeholt wird. Eine sehr schöne Nase beim Riechen. Der Auftakt im Mund offenbart sich zart. Es gibt ein schönes Gleichgewicht zwischen den holzigen und würzigen Aromen auf der einen Seite und den eher schokoladigen, getoasteten und fruchtigen Noten auf der anderen Seite. Das Leder verleiht dem Profil eine leichte Bitterkeit. Ein angenehm zu trinkender Rum mit einer schönen Rundheit. Der mittellange Abgang kehrt zu den für Saint James typischen dunklen Tönen, Tabak und Pflaumen zurück. Der Abgang ist trocken und bitter, aber gut in das elegante Profil integriert. Eine sehr gute Cuvée, die den perfekten Kompromiss zwischen Geschmack, Komplexität und einem mehr als erschwinglichen Preis bietet.

Runder und geschmeidiger Agricole mit viel Karamellsüße. Eine Mischung aus Frucht, Holz, Schokolade und pfeffriger Würze. Florale Noten sind eher im Hintergrund. Trotz Schärfe sehr angenehm mit leckeren Aromen.

Gut ausgewogen. Noten von kandierten Früchten und Gewürzen. Sehr rund.

Ein Standard Saint James, leider nicht ausgewöhnliches. Aber für den Preis durchaus ein angenehmer Sipper. Trifft nur leider nicht so meinen Geschmack. Für den Preis kann man ihn aber durchaus mal mitnehmen, wenn man das Profil mag.

11 Jahre alter Rum Agricole aus der Destillerie St. James auf Martinique, gereift in kleinen Eichenfässern. Nosing Grasig, Benzin, Nagellack, Anis Verkostung Oliven, Gras, typische Agricole-Noten, Pfeffer, Kardamom Köstliche Darstellung eines gealterten Agricole....

Er ist nicht außergewöhnlich, aber auch nicht schlecht. Ich finde ihn nicht besonders trinkbar, da er nur 43° hat und der Alkohol ziemlich präsent ist. Für meinen Geschmack ist er etwas zu holzig/taninhaltig, was ihn daran hindert, an Fülle zu gewinnen. Die Liebhaber von holzigen Agrarprodukten werden ihn mögen.

Die Nase ist einladend mit Frucht, Gewürzen und etwas Süße. Der Geschmack ist eher trocken und wird durch die Gewürze dominiert. Der Abgang wird von einer angenehmen Schärfe und Bitterstoffen begleitet. Eher was für Kenner.

Nach langer Zeit erneut verkostet, zusammen mit paar anderen Agricoles aus Martinique. Alle fast eine Stunde im Glas atmen lassen. Etwas mehr Alkohol täte hier sehr gut, aber ich muss meine Bewertung etwas nach oben korrigieren. Schöne Nase und am am Gaumen lecker, auch wenn etwas zu dünn.

"Komplexer, aber ohne Länge oder fast ohne Länge schade zu diesem Preis. Zusammenfassend meine Degustationsnotizen: In der Nase: Holzig, Leder Im Mund: Holz, Leder, Tabak. Der Abgang: Holz, Tabak, Gewürze".