Unshared Cask for Belgium

In der Nase ist es gebäckartig und leicht holzig. Aber man spürt schon, dass man gleich in den Apfel beißen wird! Er ist jung, frisch und leicht. Im Mund ist er sehr rund. Er ist sehr weich, der Alkohol ist perfekt integriert. Man isst einen guten Apfelkuchen von Oma! Im Abgang zieht der HERR mit seiner Tagada-Erdbeere und der Olive den Kürzeren. Die fünf täglichen Obst- und Gemüsesorten werden in wenigen Schlucken verschlungen. Okay, wenn du auf das Etikett schaust und siehst, dass es ein Blend ist, der 5 Jahre gereiften HERR enthält, ist das frustrierend, weil es nicht explosiv genug ist. Aber es ist top.

Ich habe die Flasche nun schon seit einigen Monaten geöffnet. Ich finde ihn etwas weniger fruchtig als am Anfang. Nicht so intensiv und flüchtig wie der HERR, aber seine Präsenz ist spürbar. Die Reifung in Cognacfässern bietet eine angenehme und ausgewogene Dimension. Mir gefällt es, aber ich kann mir vorstellen, dass das nicht bei jedem der Fall ist.

25/01/2025: tasted @ Liquid Leuven in "De Hoorn". Another nice surprise that day. I don't have much experience yet with rums from Savanna/La Réunion, but I liked this one. Matured in ex-Cognac casks.

Tasted at Liquid Leuven ‘25 The nose opens fantastically playful with juicy yellow fruits mixed with yoghurt and mid-summer breakfast notes. It develops into dried flowers and those typical Provence candied peaches and apricots, instantly bringing me back to my childhood. It’s young, but fresh and exciting. The palate leans more into red fruits and the sweets get cemented into a more sugary form. It’s spicy with elements of short-steeped oolong tea. For my taste a hair too thin. The finish is pepper-dusted, slightly hot, and very dry. Too short and fueled by brown sugar for my liking. In my opinion not on the level you would expect from an unshared cask, but judged too harshly.

Aroma is amazing Palate little bit disappointed, was expected more. Aroma are very close to HV white HERR. Happy to get this same character, but in this release it’s more round and less intense - cask gives something new, but also takes something from raw distillate

Très léger et frais au premier abord mais sympa en bouche.. Les épices viennent par la suite..

27.02.2021 A nice blind tasting in a friend's home. Bottles covered in tin foil and only numbers to match up the glass with the bottle. Notes Light to medium dark in colour. Nose Fresh, light wood, light roasted, or and, coconut, faint smoke, raisin. Palate Balanced, fresh, light wood, orange, coconut, light spicy, faint mint, light vegetal. Finish Medium long, light wood, dried fruit, light orange, faint licorice.

Ein guter Savanna, den ich persönlich aber etwas dünn fand. Er vergeht relativ schnell im Mund. Der HERR hätte sich vielleicht besser bemerkbar machen können. Aber gleichzeitig ist es auch in seiner Preisklasse zu sehen. In dieser Hinsicht ist es ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Eine holzige und rauchige Nase und nach der Belüftung etwas mehr pflanzliche Noten. Im Mund ist er eher blumig und fruchtig, ziemlich weich und angenehm. Ein leichter Rum mit einer leichten Säure, die an Apfel erinnert. Er ist gut und angenehm, aber für meinen Geschmack etwas zu leicht.

Dieser Single Cask für Belgien hat ein für sein junges Alter recht untypisches und vollmundiges Profil. Die Nase ist stark von Früchten beeinflusst (Rosinen, gelbe Früchte und grüner Apfel), aber die würzigen und blumigen Noten gleichen das Profil aus. Mit zunehmender Belüftung gewinnt er an Opulenz und Frucht, aber mit einem geschickten Gleichgewicht zwischen Süße und Komplexität. Ein vielversprechender Savanna auf dem Papier. Allerdings hat der Mund ein Gefühl von Leichtigkeit, das durch eine verwässerte Seite beeinträchtigt wird, die den Auftakt verdirbt. Das ist schade, denn die fruchtigen Marker (gelbe Früchte, grüner Apfel, Trauben) bleiben wahrnehmbar, sind aber am Gaumen viel weniger aromatisch. Bitterkeit und Grün nehmen mehr Raum ein, ebenso wie Eiche und Gewürze. Der Alkohol hätte besser integriert werden können. Der Abgang ist sehr kurz, man spürt nur schwach die Früchte, die sofort von dem holzigen und pflanzlichen Einfluss eingeholt werden, der Bitterkeit mit sich bringt. Ein sehr wechselhaftes Profil, das etwas verwirrend ist und das etwas länger hätte reifen können, um an Finesse und Tiefe zu gewinnen.

A pretty mild Savanna. Not really outspoken. Honey. Freshness. A hint of the cognac-wood. Actually expected a bit more from this.

Au nez, une impression de fraîcheur, de la pomme, des fruits jaunes, de la fumée et des épices. Ça sent l agricole. La bouche est assez légère et souple, probablement trop, sur la continuité du nez avec un côté boisé. La finale est de moyenne à courte. Sympa, mais sans plus.

Na nose je to opravdu velmi veľmi intenzivne jablečné. V chuti se přidá sladkost a jablka stále zůstavají silně dominantní. Alkohol je pěkně integrovaný. Připomene se až lehce v závěru, který je spíše krátší. Zajímávé, ale takové zbytečn řídké.

Gut, für meinen Geschmack etwas zu leicht. Mangel an Komplexität.

Nase: grüner Apfel, geschnittenes Gras (einen Tag alt), getrocknete Blumen, Apfelwein... nicht sehr ansprechend. Mund: Calvados-artig, leichte Früchte, grasig. Abgang: mit ähnlichen Noten, nicht zu lang. Nun ja, im Vergleich zum Grand Arômes von gestern fällt dieser etwas ab. Ich frage mich, warum Savanna nicht mehr GA macht... dieser hier wirkt im Vergleich langweilig.