Jamaica

Für diesen Rum muss man sich Zeit nehmen! Im Geruch ist er ein typischer Jamaikaner... Banane leicht vergoren, etwas Ananas und Ester Aber dann: vom Geschmack her anfangs ein Jamaicaner mit einer pfeffrigen Note wechselt er anschließend in das rauchige Torfige eines Whiskys! Verliert dabei aber nicht seinen Rumanteil völlig! Ein echtes Geschmackserlebnis!! Abgang: hier überwiegt der Whiskyanteil und es bleibt ein anhaltender rauchiger Geschmack, jedoch nicht so intensiv wie bei einem Whiskey! Für mich ein absoluter Gewinner-Rum

für mich persönlich fast nicht mehr trinkbar, da war der islay Nachgeschmack Panama deutlich harmonischer. der schmeckt hier wirklich fast nur noch nach islay Whisky was mir persönlich einfach nicht rein geht... nur noch salzig und torfig/medizinisch...schadd

Gibt mit Sicherheit Fans aber auch Hater. Ich trinken ab und zu auch gerne Whisky auch Rauchige von daher für mich sehr gelungen. Braucht unbedingt 20 min Standzeit nötig. Bei ein wenig Verdünnung im Glas entsteht deutlich mehr Fruchtigkeit. Dadurch deutlich angenehmer für den Rumtrinker. Nach längerer Öffnung der Flasche muss ich meine Wertung allerdings anheben. Was hier mit dem Rum passiert ist richtig lecker. Der Rum ist deutlich im Vordergrund (Rauch immer noch vorhanden. Für mich aber ganz einfach ein richtig Geiger Daily Sipper.

Ungewöhnlicher Worthy Park mit deutlich rauchiger Note, die klar vom typischen Destillerieprofil abweicht. In der Nase Rauch, Holz und würzige Tiefe, nur dezent unterlegt von Ananas und Banane. Am Gaumen kräftig, trocken und herb mit markantem Rauch, etwas Frucht und einer leichten Süße im Hintergrund. Der Alkohol ist gut eingebunden, der Abgang lang und würzig. Ein spannender, eigenständiger Rum, der durch seinen Rauchcharakter überrascht.

Zu Beginn überwiegt die Fruchtigkeit des Marks mit typischen WP-Noten, die mit der Zeit durch den Raucharomem des Nachgeschmacks ergänzt und im Abgang dominiert werden. Dies ergänzt das typische Profil durch interessante Noten und schafft ein Alleinstellungsmerkmal. Toller Rum

So ziemlich das einzige Whisky-Nachgeschmack, das echt gut eingebunden ist!

Einer der wenigen - mir bekannten - Rums mit Whisky-Nachgeschmack, bei denen die Torfnoten nicht das komplette Destillat überlagern. Zwar sind diese prägnant vertreten, der Worthy Park darf aber gleichberechtigt mitspielen. Das daraus resultierende variantenreiche Zusammenspiel lässt sich von Nase über Mund bis zum Gaumen verfolgen, variiert im Schwerpunkt, verliert aber nie die Balance. Gelungen.

Probiert als 2cl Sample. Wie es das 2-jährige Laphroaig Cask Nachgeschmack vermuten lässt, wird in der Nase Rauch, Holz, Erde gemischt mit richtig reifer Banane vom WP. Geschmacklich setzt sich das Nachgeschmack deutlich gegenüber dem WP durch, zwischendurch kommt aber leider schnell mal ein wenig Frucht auf, die wie sie kam auch wieder verschwindet. Der rauchig erdige Geschmack verdeckt leider die fruchtigen Noten, die ich sonst bei Rum sehr schätze. Ist ein interessantes Experiment, aber bei einem Preis von 60€/0,5l (07/02/2022) braucht es meinerseits keine Wiederholung.

Sehr interessant. Schön rauchig. Für Fans von mittel rauchigem Whisky oder Rauchbier sicherlich genau richtig, um beim Rum einen Einstieg zu finden. Wer absolut keinen Rauch mag, wird den Rum wahrscheinlich nicht mögen. Mit gefällt er, kombiniert er doch die schönen Fruchtaromen von Worthy Park mit angenehmen Rauch.

Worthy park in der ersten Nase, bevor der Whisky und der Torf die Oberhand gewinnen. Schöne holzige Noten. Im Mund ist der Rum sehr zurückhaltend. Wir befinden uns viel mehr auf dem Profil eines getorften Whiskys mit einem Hauch von Frucht. Tabak, Leder, Torf, Rauch. Dunkles Profil. Ein wenig säuerlich. Sehr viel Whisky. Ich würde ihn auch gerne als Boulevardier revisited testen.

Auf der Zunge deutlich intensiver als in der Nase. Schöner Nachgeschmack aus einem rauchigen Whiskyfass

Die alkoholische Note überwiegt alles und selbst wenn man ihm Zeit gibt, sich zu öffnen, überwiegt die alkoholische Note immer wieder. Die Nase ist sehr angenehm und gut ausbalanciert, von Anfang an, durch alle Brennereidüfte, während mit der Zeit die Fassnote zum Vorschein kommt. Ich hätte etwas mehr Torf erwartet, aber alles in allem ist er gut ausbalanciert. Am Gaumen ist der Alkoholgehalt in der Anfangsphase nicht gut ausbalanciert. Die Brennerei-Noten mildern ihn ab und lassen ihn weniger unausgewogen erscheinen, aber wenn man ihm mehr Zeit gibt, ändert sich dies nicht. Nach etwa zwanzig Minuten spürt man mehr von der rauchigen Note, man hat eine stärkere Nachgeschmackswahrnehmung, die aber meiner Meinung nach nicht stört, ich finde den Abgang des Ex-Laphroaig sogar gut integriert und angenehm. Im Abgang finde ich den Alkohol immer weniger integriert, obwohl er leicht an Stärke verliert. Der Abgang ist mittelstark. In der Nase fand ich ihn am Gaumen weit überlegen.

Typischer WP-Geruch: Tropische Früchte und Funk. Im Hintergrund kommt sehr dezent der Torfrauch und die Eiche zum Vorschein. Geschmack: wieder so typisch WP (ich liebe es!) im Nachgeschmack kommt das Laphroaig-Finish durch: warmer, eichiger Torfgeschmack. Sehr schön! Es passt gut zur Spirituose. Gut gemacht.

Dieser hier ist super-peated

Super Rum. Rauchig, holzig, trocken. Erinnert von vorne bis hinten an Scotch; also gar nicht was man aus Jamaika erwartet. Da ist es tatsächlich schade, dass der Abgang verhältnismäßig kurz ist. Ums mit den Worten einer "Legende" zusammenzufassen: Geil, der ist lecker ;-)