CDI Caroni Trinidad 1998

Not a good Caroni. Too much peaty mess. Price unacceptable for the quality. Much more pleasing in the second tasting.

Eine Nase, die ein wenig dem Caroni 1996 Overseas RX1578 ähnelt, mit einer landwirtschaftlichen Seite. Aber hier gibt es Gewürze, grüner und rosa Pfeffer, milder Curry und deutlich mehr Lebendigkeit. Die gelben Früchte lassen bei genauerem Hinsehen etwas von der mechanischen Werkstatt durchscheinen. Der Mund ist ausdrucksvoll, voller Aromen mit deutlicher, aber eher leichter Maschinenwerkstatt. Dann kommen die Früchte, Birne und unreife Ananas, mit einem Hauch von Säure. Dieser schöne Auftakt verwässert sich recht schnell und der Nachhall erfolgt mit empyreumatischen Noten, Maschinenöl und Teer. Der Abgang ist für einen Caroni mittelmäßig und die Aromen sind etwas schwach. Die anderen Aromen sind schön und komplex, vor allem im leeren Glas. Ich entdecke einen schönen Rum mit allem, was man braucht, um zu gefallen, aber er ist weit entfernt von den besten Caronis.

8,7:On the nose, the first impression we get is fruity with dried apricots, the wood is charred, smoky with caramel, bacon, malt, meaty, salty, the barrel impact is strong, there are also roasted nuts.The molasses is flowery, some tar is present. On aeration, berries and dried figs arise, pastry, metallic and medicinal tones, the molasses becomes earthy, herbaceous, dark with licorice. 8,8:On the palate, we have a delightful attack, creamy, candied with toasted oak, smoky, charred wood with caramel, dark chocolate, later leather and roasted nuts, industrial notes like rubber are quickly spotted, some metallic patina, later tar and bicycle tube, the fruits are dried, yellow and tropical, as the molasses is at first flowery, then earthy with peat, herbaceous and dark with licorice and black tea. 8,7;The finish is long, tannic, dry, as the palate notes continue their journey..

Ein ziemlich guter Caroni, aber der Preis entspricht nicht der Qualität. Ich weiß, dass die Caroni Fässer auslaufen, aber der Preis ist meiner Meinung nach immer noch zu hoch.Typische Caroni mit Holz und Rauch und einem mittleren Finish.

Good, typical 98 profile.

Die Nase fühlt sich gefesselt an, und obwohl sie recht intensiv ist, hat sie nicht allzu viel Ausdruck, was auch für das Gesamtbild gilt. Es gibt einfach nicht so viele Schichten, wie Sie es von einem (guten) Caroni gewohnt sind.

Große Überraschung, Caroni meets Whisky? Neben eindeutigen Caroni-Noten eine enorm rauchige, torfige Note, die im Abgang ein röstig-malziges Aroma hinterlässt. Braucht man das, bei einem Caroni für >300€? Meine klare Meinung: Nein! Unabhängig des großen Namens und des Preises trotzdem ein mehr als ordentlicher Rum, der mit tollen Aromen und tiefer Komplexität aufwartet.

Le nez est très Boisé et fumé. Le tout englobé par les hydrocarbures typiques de la distillerie mais en moindre mesure que d'accoutumé. En bouche, c'est déséquilibré. On y trouve du boisé fumé…toasté même ! Peu de fruité mais de la tourbe. La finale est moyenne voire décevante sur le cuir avec une amertume. Pas assez intense de ce que l’on attend d’un Caroni. Et ce profil tourbé/malté ne me plait pas trop. Il s’est fait bouffé littéralement lors de cette dégustation par le délicieux Gust Demerara 2002 !

Zu Beginn wirkte der Rum auf mich sehr unausgewogen: die Nase ist verheißungsvoll mit kräftigem Caroniprofil und Süße aber im Mund dominieren Bitterstoffe und Holz. Blind könnte man meinen einen Islay Whisky vor sich zu haben (Ardbeg lässt grüßen!). Der Abgang ist ewig lang und wird auch von Eiche und Bitterstoffen dominiert. Hat man sich daran gewöhnt, wirkt der Rum harmonischer und weitere Aromen blitzen auf.

Solides HTR-Profil, das die Typologie des 1998er Jahrgangs schön widerspiegelt. Insgesamt ein wenig zu zurückhaltend, das Aromenspiel ist jedoch sehr ausgewogen und balanciert, einzig die Kraft geht dem Destillat ein wenig ab. Angenehm zu trinken.

ich bin einfach kein Caroni Fan, dieser ist keine Ausnahme, mir persönlich zu dreckig und metallisch. desweiteren hätte ich mir gewünscht vorher zu wissen dass der Rum die Hälfte der Zeit in Whisky Fässern lag, was natürlich das torfig rauchige erheblich verstärkt. für Fans klassischer dreckiger caronis aber dennoch eine Bereicherung.