Enmore Flensburg Rum Company Guyana (Kirsch Whisky) KFM 1991

Ganz großes Kino.

Nase: gut. Deutlich mehr Armomen als am Gaumen! Geschmack: Leider überdeckt das Holz nahezu alle Aromen. Pelzig-trocken.

Was für eine wahnsinnig tolle Nase: intensiv würzig-holzig. Dunkle Frucht, Dörrpflaume, Rosine und Brombeere, leicht schwefelig und etwas seifig. Dann das Eichenfass, leicht rauchig-röstig, malzig. Buttriger Karamellbonbon und Cola. Dunkle, leicht säuerlich Schokolade. Am Gaumen ist er zunächst kräftig salzig-bitter, schaukelt sich dann säuerlich auf, und pendelt sich schließlich bitter holzig-würzig ein. Da sind schwarzer Tee, Muskat, Kardamom, etwas Mocca, leicht Minzig. So bleibt er auch im Abgang. Was ganz besonderes und edles. Auf 45% konzentriert, nicht verdünnt. Das schmeckt man!

untrinkbar: total bitter im Abgang, Punkte gibts nur für die tolle Nase

Nachdem ich diesen Rum probiert hatte, fuhr ich am Wochenende nach Flensburg und holte mir diese Flasche und die etwas jüngere dazu. Die Nase ist sehr intensiv und kommt sofort nach dem Öffnen der Flasche. Zuerst kommen Fass und Trockenfrüchte zum Vorschein. Dann kommt Tee, vielleicht sogar schwarzer Tee mit Tabak und ein bisschen Gummi. Der Gaumen ist schwer und komplex und wird der Nase gerecht. Er ist leicht bitter, schokoladig und würzig (Pfeffer), und auch einige Tannine und Kaffee sind darin versteckt. Am Ende gibt es geröstetes Zedernholz. Der Abgang ist lang und würzig, leicht bitter und mit etwas Holz.

Estrem bitter, für mich nicht wirklich genießbar - Der Spalter Rum...

You either love it or you don't.... This is a heavy dark rum with intense flavors of long steeped tea, mocha, wood influence, tobacco, leather and dried red fruits... with a lovely long finish. The perfect rum for a relaxing evening on the sofa

Nicht meiner

Verkostet mit seinem Zwilling von Nobilis. Was für eine klasse Nase, schwer,ölig,Trockenfrüchte in würzigem Holz. Geschmacklich bei auf Augenhöhe, hier mehr in Richtung Politur,beim Nobilis eher Gummi. Die rund 6% weniger fallen nicht ins Gewicht. Zwei klasse KFMs. Für mich gewinnt dieser hier das Rennen durch seine Top Nase.👍🏻🤘🏻

starkes malzbier/bitter/ledercouch/Schwarztee/Mokka/Lakritze

Tobacco, leather, wood, tea. And lots of it. I love it. 😜

Saures, wässriges Leder. Edit- Scheiß Schwanz. Ja, wirklich. .. Enmore - drive still, jetzt nur noch eine funktionierende Brennerei. Wahrscheinlich die einzige Holzbrennerei der Welt, die sehr beliebt ist. Die Enmore-Rums schmecken nach Asche, Leder und schwerem Holz, was vor allem Whiskey-Liebhaber begeistern wird. Und wenn der Hersteller nach traditioneller guyanischer Art dem Rum ein wenig Melasse hinzufügt, hat man einen einzigartigen, sehr charakteristischen und schweren Rum in der Flasche. Einer meiner Favoriten.

Typischer 91 KFM – ein sehr bitteres Profil dominiert von altem Holz, Tee, Bitterkeit, medizinischen Noten von Mullbinden mit Jod, Dreckigkeit und Trockenfrüchten. Ich mag das Profil sehr gerne. Er ist sehr geil, aber nicht mein liebster aus dem Jahrgang … der Bellamy’s bleibt hier mein Favorit. Auch wegen dem ABV Vorsprung

Überwältigende Nase. Viel Leder, Schwarztee, Tabak, dunkle Schokolade und etwas Gummi. Diese Noten finden sich auch geschmacklich wieder, ergänzt um etwas Honig und Vanille. Langer Abgang mit einer coolen Mischung von Süße und Bitterkeit. Großartiger KFM.

Jaaa was ist denn da passiert - die Bewertungen divergieren ja extrem - ich vermute, diese Michsung aus schwarzem Tee, Umami und Malz schmeckt nicht jedem, trifft aber voll meinen Geschmack und erinnert mich an die bessere Version der JackTar Enmores aus der Verlosung. Ich finde, diesem Rum fehlt es keineswegs an Komplexität - im Gegenteil, und auch eine unangenehme Bitterkeit schmecke ich hier nicht wirklich heraus wenn auch herbe Kräuternoten durchaus vorhanden sind. Am Gaumen verschwidet er sehr schnell, hinterlässt aber sehr angenehme langanhaltende Teenoten im Abgang - man könnte fast eine parallele zu Hustensaft ziehen . Obwohl er aufgrund des geringen Abv eher dünn wirkt, kann ich das keinesfalls über die unmittelbare Aromendichte behaupten. Viele Dank an Gunnar für das Sample !