Velier Nine Leaves Japoniani Pure Sugar Cane Juice Rum 2016
Kühn und komplex, aber nicht für jeden geeignet.
Bereits 28 mal gekauft
Eckdaten des Rums
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Wie schmeckt dieser Rum?
Der Japoniani Pure Sugar Cane Juice Rum, der in der japanischen Destillerie Nine Leaves hergestellt und von Velier abgefüllt wird, ist eine limitierte Abfüllung, von der nur 350 Flaschen produziert werden. Dieser Rum wurde 2016 aus Zuckerrohrsaft in einem Pot Still destilliert, vier Jahre lang gereift und hat eine robuste Fassstärke von 66,6% ABV. Benutzer betonen sein fruchtiges, pflanzliches und würziges Aroma mit einem Hauch von Schwefel und Zuckerrohr. Das Geschmacksprofil umfasst Zuckerrohr, Gewürze, Karamell und eine ausgewogene Süße. Obwohl dieser Rum als intensiv und komplex mit asiatischem Einfluss gilt, ist er aufgrund seines starken Alkoholkicks und seines ausgeprägten Geschmacksprofils nicht für jeden geeignet.
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Die Identifizierung ähnlicher Rums basiert auf den Verkostungsnotizen der Community und den Eckdaten des Rums.
Über die Nine Leaves Destillerie
Die Destillerie Nine Leaves befindet sich in Japan. Rums von Nine Leaves wurden 628 mal mit einem Durchschnitt von 8.0/10 bewertet.
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Ein japanischer Rum, der ebenso seltsam wie einzigartig ist. Zu Beginn ist die Nase recht umgänglich und vielfältig, geprägt von den asiatischen Wurzeln des Sake und des Whiskys, mit recht originellen Gewürznoten von Sesam und Umami, bevor der Rum einem röstigen, holzigen und auf Trocken- und Schalenfrüchte ausgerichteten Profil etwas Fülle einhaucht. Anschließend stürmt ein schwer zu beschreibender Geruch (vergleichbar mit Moschus oder Schwefel, den manche beschreiben können) mit einer gewissen Stärke in die Nasenlöcher. Sicherlich ein atypisches Profil, das ein wenig verstörend wirkt. Im Mund behält das Profil einen Großteil seiner Exzentrizität mit dieser typisch asiatischen alkoholischen und würzigen Seite (umami, salzig, Reis, erdig, Chili) mit Röstnoten von Nüssen, prägnantem Holz und ziemlich schweren Trockenfrüchten (Pflaumen, Datteln). Der Alkohol ist etwas lebhaft, aber insgesamt gut integriert. Der Abgang ist lang und immer noch sehr von diesem hybriden Stil mit Gewürzen, Kräutern, Nüssen und diesem asiatischen Einfluss geprägt. Ein nicht alltägliches, sehr spezielles, ja sogar etwas verrücktes Profil, das eindeutig nicht jedermanns Sache ist.
Zuerst Geruch nach Obstler und Alkohol. Lassen wir ihn etwas atmen… Nach einer Weile ausgewogener. Eindeutig Agricole. Intensive pflanzliche Noten, hatte ich in der Intensität noch nie. Würzig. Im Mund dann wieder Obstler und nunmehr nussig. Kräftig, nicht besonders ausgewogen. Würziger Abgang, wiederum Obstler, lange anhaltend. Interessanter Rum, leider etwas unausgewogen. Wiederum hat Gargano Neuland betreten. 🇯🇵🇯🇵🇯🇵 Dank nach Bonn für dieses Tripple!
Leider trifft dieser Rum so gar nicht meinen Geschmack. Man kann ihn trinken und wirkt auch rund, aber ich kann so gar nichts damit anfangen. Als Mixer gut in einem TiPunch oder ähnliches vorstellbar, aber nicht für diesen Preis. Danke an SaibotZtar für den Split.
Bei diesem Nine Leaves bin ich etwas zwiegespalten. Ein sicherlich interessantes Profil, vor allem an der Nase (erdig, säuerlich, pflanzlich und süßlich). Am Gaumen verliert er dann etwas. Da vermisse ich diese Vielfältigkeit an Aromen. Der Abgang ist da wieder etwas facettenreicher. Fazit für mich: eine Abfüllung mit neuartigem Profil, aber nicht so ganz meins.