Demerara Rum

Tasted at Manchester rum fest 2024

Klassisches PM-Profil, etwas ruppig, Alkohol nicht perfekt eingebunden.

Bristol PM Crosstasting #4: es zeigt sich allgemein ein Aufwärttrend, der bei dieser Abfüllung etwas in Stocken gerät. Ähnlich der Vorgänger, in der Nase zusätzlich Gebäck. In der Nase neben tropischen Früchten auch Trockenfrüchte.

Bristol Port Mourant 99 vertical, a completely different nose presents itself. Herbal like it was not there before. Also some arrangements of fruits like peach I had not before. Alas, I dislike the herbal pms

Klassisches PM-Profil mit viel Fruchteinschlag, herben dunklen Gewürzen von Piment, Anis, Lakritz sowie Fassnoten, etwas Kräutern und Röstaromatik. Trotz der Frucht recht trocken ausgelegt, die Verdünnung funktioniert sehr gut und lässt die Komplexität des Destillats schön aufscheinen.

Nez : Premier nez sur un léger caramel qui se dissipe rapidement et laisse la place à de léger ester, des fruits tropicaux, ainsi que des notes végétales et assez fraiche. L’ouverture confirmera ses notes en y rajoutant de la banane, des épices notamment de la vanille et un côté métallique. Nous sommes sur un jolie nez enjôleur, gourmand, typique et bien équilibré, tout en retenu. Ce côté très « léger » pour un Guyana de 16 ans est probablement dû au vieillissement majoritairement continental sans que l’on sache exactement la durée. Bouche : Sèche au premier abord et bien marqué bois humide qui laisse place à des notes métalliques cuivrées, du poivre, des épices douces vanillées et un peu d’amande qui apportent de la gourmandise à l’ensemble. Les fruits tropicaux mêmes s’ils sont toujours présents sont désormais clairement au second plan. Finale : Moyenne à longue sur les épices, les notes cuivrées et une légère amertume en toute fin qui n’est pas désagréable. Avis : Très intéressant. Un port mourant typique, mais sur des notes discrètes et pas trop porté sur le bois humide avec un très beau nez qui apporte plus de gourmandise que la bouche offrant au final une belle complexité pour ce rhum. Le seul bémol … son prix ! je ne pense pas être prêt à mettre un tel prix pour cette bouteille.

Die Nase wird von erdig-kräuterigen Noten getragen. Außerdem findet man Lakritze und Anis. Aber nicht nur das, man findet auch Rosinen, Holz und Leder. Die Nase ist vertraut, aber sie ist komplex und interessant. Im Mund ist er würzig und selbst bei 46 % recht intensiv. Er ist nicht perfekt ausgewogen und leicht alkoholisch. Die Adstringenz und Bitterkeit, die durch den überwiegenden Holzanteil entsteht, ist etwas störend. Glücklicherweise wird dies durch tropische Früchte gemildert. Der Abgang ist warm und eher trocken mit Holz und Anis. Das Fazit ist, dass dieser PM ein gutes Abbild dieser Brennblase ist, ihm fehlt ein wenig der Genuss und er ist daher den Freunden von trockeneren Rums gewidmet. Er erinnert mich ein wenig an seinen Bruder, den El Dorado Rare Collection PM 99.

Die Nase ist nicht unangenehm. Auf den ersten Blick sehr süß, aber auch zunächst zu viel Alkohol. Trotzdem kann man einen Hauch von Frucht erkennen: eine süße Frucht wie Pfirsich oder Aprikose. Einmal im Mund, bricht alles zusammen: Alkohol und Bitterkeit. Die Reduktion war brutal. Er ist wässrig und flach. Für einen Diamond 1999 ist das weit entfernt.Der Abgang ist weniger schlecht, aber auch nicht viel besser. Und leider bleibt er ziemlich lange im Mund.