Velier Bielle Rhum Rhum Libération 2020

Er braucht eine gute Sauerstoffzufuhr, um sein Potenzial zu entfalten! In dieser Version mit reduziertem Alkoholgehalt kommen die Zitrus- und Fruchtaromen viel stärker zur Geltung, mit einer sehr angenehmen Zuckerrohrnote als Beilage! Das Holz ist gut integriert, und die ganze Verkostung wird von einigen köstlichen Noten begleitet!

Der Geschmack ist nicht so gut, wie ich es mir vorgestellt habe, aber er ist sehr gut, weil er nicht so gut ist, wie er sein sollte. Ein bisschen Sie, ein bisschen Vanille, 3 Sekunden und dann nichts mehr.Ein warmes Gefühl bleibt zurück und etwas Trockenes.Es scheint, als ob er schnell mit entmineralisiertem Wasser reduziert wurde, ohne dass man sich darum gekümmert hat.Schade.

Getrocknete Aprikosen, Bananen, Mandeln. Im Mund leicht wässrig, aber sehr gut trinkbar. Toller Agricole, erinnert mich klar an den 2012.

Entspannter Rhum Rhum. Kommt nicht ganz an seine hervorragenden Vorgänger heran.

Solider Agricole

Nase mild, fruchtig und süß. Daneben eine schwer zu fassende Note - eventuell "erdig"? Am Gaumen erinnert er mich flüchtig an Highland Whisky. Die erdige Note ist hier auch vorhanden, ein bißchen wie nasses modriges Holz. Der mittellange Nachklang bringt keine Überraschung und bleibt vorwiegend auf der holzigen Seite. Gehört nicht zu den Sorten Rum, die ich bevorzuge.

An der Nase sehr fruchtig mit Banane und getrockneter Aprikose. Am Gaumen Piment und Tabak. Weiß zu überzeugen, trotz des niedrigen ABV.

Nachdem ich die Version probiert habe, die nicht verwässert wurde, muss ich zugeben, dass bei der Reduzierung des Alkoholgehalts etwas verloren gegangen ist. Es wird jedoch mehr Leute anziehen, wenn zwei verschiedene ABV-Stufen angeboten werden. Die Nase ist fruchtig mit Gewürzen, Holz und einem Hauch von Nüssen. Am Gaumen ist er leicht trocken, aber dünn mit Früchten, Holz und Gewürzen, die von einigen Nüssen begleitet werden. Der Abgang ist mittellang und warm mit Früchten, Holz und Gewürzen.

Blindverkostung. Zuckerrohrschnaps, aus frischem Saft, nicht aus Melasse. Süß-grasig. Vanille. Frische Früchte. Toffee-Eiche. Süße getoastete Eiche. War überrascht, dass es sich um Liberation 2020 handelt. Hatte mehr französischen Weineinfluss erwartet. Aber der Rum ist gut. Blindbewertung war 82-83/100

Ein guter Rum, wahrscheinlich bei vollem Grad hat er mehr Charakter und mehr Körper am Gaumen. Die Nase ist delikat, aber mit Charakter. Am Gaumen fehlt diesem Rum in einigen Abschnitten des Schlucks ein wenig 'Körper', er wirkt ein wenig leicht. Dennoch bleibt er ein angenehmes Getränk.

Ich habe noch nicht den es full proof in 2012 / 2015 probiert, oder sogar den 2020er, also ist es schwierig, einen Vergleich zu haben, aber er ist ehrlich gesagt nicht zu schlecht. In der Nase Bananen, Papayas mit einer deutlich würzigen Seite und ein wenig Holzfass. Im Mund ist es anders, sofort eine Allspice-Seite, gemischt mit Früchten und Gewürzen..... Man merkt deutlich, dass es verwässert ist..... Das ist schade! Der Abgang ist mittelmäßig mit Gewürzen. Insgesamt ist er aber trotzdem gut und verspricht, die anderen zu testen.

Ein Rum, der sich in der Nase von Gewürzen, grasigen und pflanzlichen Noten, einem Hauch von Erde und Trockenfrüchten (Aprikosen) tragen lässt, auf einem für die Region typischen Profil. Diese Süße in der Nase setzt sich im Mund fort, mit ausgeprägten grasigen und pflanzlichen Noten, Heu, Kamille und Frische, dann folgen Zuckerrohr, süße Gewürze, Trockenfrüchte und Mandeln. Der mittellange Abgang setzt das gleiche erdig-würzige, trockene und leicht holzige Muster fort. Ein lineares Profil, dem leider der Charakter fehlt, um wirklich markant zu sein.

Vanille banane amande tres présents Ausgezeichneter Guadeloupeen

Entspannter bielle, etwas zu verwässert dennoch schöner Abgang.

Aufgrund der hervorragenden Liberation Bereich, waren die Erwartungen hoch. Enttäuschung nach noch schlimmer. Rhum ohne Tiefe, völlig flach und undeutlich, ist Süße und Leere. Wirklich schlechter Scherz.