Fiji

Recht zurückhaltende Nase. Am Gaumen aber schön ausgewogen.

RumX Fiji Crosstasting April 2024 Platz 8/8 Insgesammt die schwächste der Abfüllung aller 8 Samples. Jedoch ist anzumerken, dass die ganzen 2001 Fijis ein aussergewöhnliches Qualitätslevel aufweisen. Auch der schwächste im Line-Up ist immer noch sehr gut!

RumX Community Tasting Fiji 2001. Eine Nase mit vielen Gewürzen, vor allem Muskatblüte, Lack und tropischen Früchten im Hintergrund, vor allem überreife Banane. Gebäck und eine gegrillte/gebratene Seite. Der Mund ist von Zedernholz, Gewürzen und tropischen Früchten geprägt. Ein Mundgefühl eher von der schweren Seite. Der Abgang ist lang, aber nur mit Zedernholz und Muskatblüte. Ein eher dunkler, aber ausgewogener Rum ohne Fehler, außer vielleicht dem etwas zu starken Holz und einem leichten Mangel an Komplexität.

Fiji 2001 Community Tasting – großen Dank an Jakob für’s organisieren dieser Blindverkostung. Ein toller Vintage und ein Vergleich nicht ohne Überraschung. Schlusslichter waren für mich die beiden Rum Artesanal, die ich beide nicht ausgetrunken habe. Besonders störend war eine unangenehme Wachholder Fehlnote (stark ausgeprägt beim rx15398 etwas besser aber noch störend beim rx7779). Dann für mich als eigentliches Schlusslicht (also sehr gut / mit den richtigen Markern), aber eben nicht so toll, wie die anderen) der Rum Cask rx479. Überaschenderweise landed auf dem nächsten Platz für mich der Isla del Ron, der ja schon einen kleinen Referenz-Tatus in meinem Herzen hat, seit ich ihn probiert habe. Aber er wurde im Blindtest überholt vom leckeren Whisky Jury (rx13025) und dann vom sensationelle. cave Guildive (rx1717). Der Cave Guildive stellt für mich den Sieger des klassischen Fiji 2002 Profils dar und ist wirklich top. Höher bewertet habe ich dann nur noch den Flag LMDW Antipodes (rx13440) … dieser ist dann deutlich holziger aber auch ultralecker. Der war auch blind klar erkennbar und machte das Photofinish Millimeter hinter dem Plantation rx11133, der wohl auch so herausgestochen ist, weil er so un-Fiji2001 war und eine tolle Kleber-Karamel Guyana Nase hat. Fazit: Typische Fiji Sieger sind der Cave Guildive auf der fruchtig-Honig-feelgood-Seite und der Flag auf der holzigen. der Plantation ist der Wildcard Sieger. Die beiden RA Abfüllung sind die beider, die weit unter dem Niveau der anderen beiden bleiben.

RumX Fidji 2001 Kreuzverkostung: Für mich der letzte Platz im Line-up (blind). Obwohl dies keineswegs eine schlechte Abfüllung ist, fehlt ihr etwas von der Komplexität der anderen Abfüllungen. Das 01 Fidji-Profil ist vorhanden (und schön), aber es fehlt etwas Aufregendes (insbesondere fruchtige Noten). Prost auf Jakob!

Erstklassiger Fiji. Besonders gut die Teenote gepaart mit der Fruchtigkeit. Lediglich der Alkohol könnte ein Kleinserie besser eingebaut sein. Mein liebster Daily Sipper in meiner kleinen aber feinen Sammlung

Danke Jakob in den Genuss gekommen, ein breites Spektrum von den Fiji 2001 Abfüllungen probieren zu können. Obwohl ich vorher schon einige im Glas hatte, hat mich das Ergebnis doch wieder verwundert, da mein vorheriger Favorit auf dem letzten Platz gelandet ist. Wobei man dazu sagen muss, dass ich auf Grund eines Zeitproblems den meisten keine Zeit zum entwickeln gegeben habe. Deshalb hier das Ergebnis vom Blindtasting, dass von der Bepunktung abweicht.

Nose Good lord, what is this? That's so different compared to all the rums we had to date. The bouquet is odd and exotic and brings you straight to a tropical Island (no we're not influenced by the label, we promise!). First there is green banana, freshly chopped tamarind and manioc, plus sugar cane fried in melted butter. This creation is thoroughly seasoned with pure vanilla (a lot of vanilla). But it's not the familiar vanilla flavour, given by toasted american oak's additive cask maturation, but the purest vanila pods from Réunion. A really entertaining and exotic bouquet. With water: The fruits are taking command now. Palate This is shamanic stuff! Plenty of herbal, vegetal and sweet flavours are dancing around on our palate like crazy. Hard to unravel this compact package. Shall we? Ground tamarind powder in sweet vanilla pudding, new plastics, pink grapefruits juice and banana milkshake, seasoned with mint and tobacco leaves. Weird and exotic combination we know, but this somehow works very well. With water: Becoming sweeter and creamier now. But no new flavours on the table.

The Rum Cask dévoile ici un rhum fidjien très constrasté. Le nez est assez élégant avec une belle diversité dans les arômes. On y découvre des arômes sur le beurre, les notes florales, les esters, la colle, le caoutchouc, mais aussi des notes fumées qui tirent sur le pneu. Le fruité suit la trame avec son exotisme (papaye, banane, ananas) puis suivent les notes pâtissières et épicées (vanille, poivre, brioche, miel). On reste globalement sur une rondeur plutôt délicate. En bouche, l’attaque est d’abord plutôt moelleuse, épaisse et crémeuse. Par la suite, le piquant de l’alcool se fait plus pénétrant et dérangeant, ce qui est dommage. On y distingue une couche de fruits exotiques (papaye, mangue, banane, ananas) avec des notes médicinales (esters, vernis, colle, caoutchouc), fumées, amères et métalliques. L’ensemble est bon mais manque un peu d’équilibre et de structure en bouche. La finale est très longue, sèche avec une belle astringence qui part sur des notes à la fois métalliques et presque plastifiées. On retrouve une forme de chaleur qui part sur les saveurs pimentées, salées, fumées, légèrement amères, herbacées (thé) et accompagnées d’une touche boisée. C’est un profil assez volatile et changeant, qui montre à quel point un embouteillage d’un même Millésime peut être totalement différents des autres.

The 2001 vintage from Fiji is in a league of its own, and this bottling proves that as well - even if it is one of the weaker representatives of the vintage. The alcohol still stings a bit on the palate and the aromatic complexity of other bottlings does not come out quite as strongly. But that's enough criticism, because it remains a very successful rum with a captivating mix of herbal tea notes, subtle sweetness, wood, fresh tropical fruits and pointed spices. For the issue price from today's perspective almost a gift.

RumX Community Cross-Tasting „Fiji 2001“ (by Jakob): ebenfalls ein typisches Fiji-Profil, Gummi, Klebstoff, Frucht und eine medizinische Note. Für sich allein lecker, im Vergleich der acht eher am unteren Ender der Skala.

Tag 22 im Weihnachtskalender. Blind! Ganz eindeutig Fiji! Nase: schöner Klebstoff, fein würzig und säuerlich-süße Frucht, verleiht Papaya. Etwas seifig. Honig-süße und leicht Süßholz. Hinten etwas salzig... Gaumen: eine leichte Schärfe und würzig. Wieder der Klebstoff, leicht bitter und leicht Lakritz. Fast etwas grasig. Fruchtig, verleiht in Richtung Litschi. Hinten etwas seifig und leicht salzig. Im Abgang kommt noch Tee hinzu. Schön isser, der Fiji.

Crosstasting mit Jakob und einigen Forummitgliedern am 25.4.2024. Platz 8. Alle Fiji Rum waren super. Der hier hatte nur das Pech, nicht so doll wie der Rest zu sein. Super Nase, toller Geschmack, Alkohol gut eingebunden

Einer meiner Lieblingsrums aus Fiji. Klasse Mischung aus tropischen Zitrusfrüchten und der für Fiji typischen medizinisch-mineralischen Note. Durch sein Alter schon etwas runder, als viele seiner Landsmänner, die oft noch eine Spur wilder daherkommen. Sehr lecker und volle Empfehlung meinerseits!

Fiji und ich werden einfach nicht warm.