Rum Jamaica Wood-Finish
Der Rum Jamaica Wood-Nachgeschmack ist ein süßer, fruchtiger Nachgeschmack mit Honig- und Birnennoten, der durch Eichenholznoten ergänzt wird und ein mildes und zugängliches Erlebnis bietet, das auch für Anfänger geeignet ist.
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Wie schmeckt dieser Rum?
Der Rum Jamaica Wood-Nachgeschmack, der von der Brennerei Senft in Deutschland hergestellt und von Edelbrände Senft abgefüllt wird, bietet ein fruchtiges und süßes Profil. Er wurde 2021 aus Melasse destilliert und drei Jahre lang gereift und hat einen Alkoholgehalt von 40%. Sein Bukett weist deutliche Noten von Honig, Birne und Pfirsich auf, während der Gaumen von einer ausgeprägten Süße mit einem Hauch von Holz geprägt ist. Die Nutzer beschreiben ihn als weich mit einem milden Körper und einem kurzen Nachgeschmack, manche bemängeln jedoch seine fehlende Komplexität und überwältigende Süße. Er eignet sich für Anfänger oder diejenigen, die süße, dessertartige Rumsorten mögen.
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Das Bouquet kommt sehr fruchtig daher, ganz klar Birne, Pfirsich, Mirabelle, man könnte fast meinen es handelt sich um einen Obstbrand, wäre da nicht noch die leichte Holznote. Geschmacklich bestätigt sich das ganze, der Rum ist relativ süß, mild und sehr fruchtig. Honig und Birne sind klar im Vordergrund, die leichte Holznote ist aber immer noch dezent vorhanden. Ebenso leichte, kaum wahrnehmbare Esternoten. Der Abgang ist kurz, mild, süß und fruchtig. Insgesamt ein guter deutscher Rum, man darf eben keinen echten Jamaikaner, Kubaner oder Venezuelaner erwarten. Trinkt sich sehr angenehm, ist aber wenig komplex, was nicht negativ gemeint ist. Er macht Spaß und ist sehr süffig. Gut für Anfänger ist er alle Mal geeignet.
Eine süße Überraschung bei einem Besuch bei einem Freund. Er ist deutlich gesüßt, ein Likör, aber kein schlechter: er ist nicht von künstlichen Aromen überwältigt. Außerdem kann man einen Hauch von Holz und Funk herausschmecken, was ihn ein wenig interessanter macht. Mir ist er zu süß, aber meiner Frau hat er gefallen (sie probiert meine Proben normalerweise nicht).
Etwas zu süß und zu kräftig.
Dieser Rum ist von Jamaika-Rum inspiriert und aus echtem jamaikanischen Zuckerrohr destilliert. Man kann das Jamaika-Flair im Ansatz nachvollziehen, da dieser Rum sehr fruchtig ist und eventuell auch etwas Ester mitschwingt. Allerdings könnte man auch meinen, einen gesüßten Birnenschnaps vor sich zu haben. Im Mund gibt es dann neben der fruchtigen Süße auch eine brennende Alkoholschärfe. Aber all das wird stets von einer dominanten Honig/Sirupnote überdeckt, weshalb hier definitiv nachgebessert wurde und das finale Produkt sehr zwiegespaltene Gefühle zurücklässt.