Barbados Single Cask Pot Still BMMG

Aus einer kleinen MG-Kreuzverkostung: Rum Mercenary ist der lebendigste mit einigen blumigen Noten, während die anderen drei ein eher ähnliches Profil haben. Rum Cask ist sehr gut ausgewogen und zugänglich. RumClub wirkt am intensivsten mit einigen funky Noten. Der Duchess ist der eleganteste unter ihnen und mein persönlicher Gewinner.

sehr stechend und scharf, Alkohol nicht gut eingebunden und absolut überholzt und metallisch. schade! davon hab ich deutlich mehr erwartet.

8,4:In der Nase ist der erste Eindruck sehr angenehm mit Noten von geröstetem Holz, Nüssen, vor allem Haselnuss, Schokolade, Honig, Gewürzen wie Vanille und Kardamom, tropischen Früchten wie gerösteter Kokosnuss, unreifer Banane, getrockneten Aprikosen, roten Früchten und Pfirsichen. An der Luft ist die Melasse frisch, erdig und blumig. Weitere Bourbon-Noten sind vorhanden, außerdem Anis und Muskatnuss. 7,8: Am Gaumen ist der Auftakt ziemlich intensiv und unausgewogen mit bitteren, würzigen Holznoten wie Kardamom, Pfeffer und Muskatnuss. Geröstetes Holz und Nüsse wie Mandeln, Toffee, geröstete Kokosnuss und Zitrusfrüchte gleichen das Chaos ein wenig aus und machen den Rum frischer. Etwas Ruhe hilft nicht viel, da starker Kampfer auftaucht und die anderen Noten übertönt. Angenehme Noten wie Schokolade, Banane, integrales Konfekt, blumige Melasse bleiben darunter. 8,1:Der Nachgeschmack ist lang, trocken, mit gerösteten, würzigen Holznoten, erdig, es gibt etwas weichen Tabak, Banane, getrocknete Aprikose und etwas weniger intensiven Kampfer...

Süße Fruchtnoten und Milchschokolade dominieren, in der Nase und im Abgang aber auch etwas Erdiges, das nicht so richtig dazu passt.

Ein interessanter Rum zu einem sehr guten PLV. Sehr kräftig und vielschichtig

Nase schön fruchtig würzig. Am Gaumen dagegen sehr trocken und fasslastig. Dabei durchaus komplex allerdings auch zu spürbar alkoholisch.

Nach langer Zeit mal wieder probiert. Danke dem Sample von Jonas. Für mich immer noch eine sehr gute Mount Gay Abfüllung von TheRumCask. Das Preis/Leistungsverhältnis ist hier mal wieder mehr als gerechtfertigt.

Spannende Nase, hätte da nie auf Barbados getippt. Für mich ist Klebstoff sehr dominant, gepaart mit erdigen Noten und Muskat. Eine fruchtige Säure ist auch da, erinnert an Johannisbeeren, die von einer noch nicht reifen Banane begleitet werden. Im Mund eine Mischung aus Holz und Gewürzen. Lecker, passt für mich aber nicht zur Nase und erinnert insgesamt eher an Whisky als an Rum. Frucht und florale Noten fehlen beinahe vollkommen. Im Abgang kommt aber eine angenehme Tabaknote dazu.

Vergleich von 3 Mount Gay 2000 hier soir avec deux amis : Der Rumsöldner : un nez très gourmand, sur la pâte d'amande et quelques fruits jaunes. Super lecker. La bouche est dans la ligne du nez sans surprise. Das Finale ist gut, aber es fehlt ein wenig an Komplexität. Das Rumfass: Ohne Zweifel handelt es sich um den gleichen Rum mit ein paar Kleinigkeiten. Hier nimmt das Holz mehr Platz im Mund ein, aber auch in der Nase, was zu einem etwas langweiligeren Finale führt. Dadurch wird der Nez auf dem Rum noch sympathischer. Die Herzogin: Man hat das Gefühl, dass man sich auf dem gleichen Rum befindet, aber das Profil ist mehr boisé. Sauf que étonnement c'est mieux integré que sur le rum cask, plus équilibré et gourmand. Letztendlich der beste der 3 für uns heute Abend.

Probiert als 2cl Sample. Vom Geruch her hatte ich direkt nach dem Einschenken Assoziationen zu apfelessigem und geräuchertem Holz, gefolgt von getrockneten Früchten und Vanille. Geschmacklich für einen kurzen Moment Früchte und leicht alkoholisch und danach eine ordentliche Portion Holz, dadurch ziemlich bitter, das lässt aber schnell auch wieder nach. Allerdings ist das Profil recht eintönig, bleibt aber im Abgang sehr lange bestehen. Ne Flasche für derzeit (07/02/2022) 77€/0,5l würd ich mir nicht holen, das Sample war aber interessant.

Wir haben vier Mount Gay 2000er Abfüllungen im Rum-X Community Tasting verkostet. Das Tasting war sehr unterhaltsam, die Rums haben aber nur einen kleinen Teil dazu beigetragen. Insgesamt waren die Rums super ähnlich, die Unterschiede liegen in den Nuancen. Mir persönlich sagt das Profil nicht so zu, da einfach die Frucht fehlt. Der Rum Cask ist der pflanzlichste der Runde Harz und Benzin ansonsten ist der Rest aus dem Batch sehr ähnlich. Frucht findet man hier kaum, höchstens Zitronenschale und etwas Aprikose im Hintergrund. Interessanterweise nehme ich die ums heute anders wahr als im Community Tasting zuvor. Dieser ist besonders unfruchtbar und vielleicht der, der mir am wenigsten gut gefällt.

In der Nase ist er extrem fruchtig und mild! Pfirsich und Aprikose strömen sofort auf! Später etwas Vanille! Insgesamt sehr mild und angenehm! Am Gaumen ist er zunächst pfeffrig, mit Holz und leicht röstig! Der Alkohol ist recht gut eingebunden! Der Abgang ist mittellang und holzig trocken!

Schöne Abfüllung von the Rum Cask. Rolle Nase bestehend ausVanille und Gewürze. Am Gaumen dann ebenfalls, hier kommt dann aber noch der holzige Geschmack hinzu, sowie eine leichte Fruchtigkeit bestehend aus Zitrusfrüchten.

Ziemlich lässiger Mount Gay. Subtile Aromen. Ein bisschen nach Fass, aber mehr nach Spiritus. Vanille. Apfel. Ein wenig staubig, aber auch ziemlich frisch. Nicht schlecht, aber auch nicht fantastisch. Würde ich gerne noch einmal probieren.

Eine weitere, etwas ältere Verkostung. Eine großartige Veröffentlichung, bei der man viel für sein Geld bekommt. Fruchtig mit schönen Gewürzen und geröstetem Holz. Das leere Glas hat etwas Karamell und leichte medizinische Noten.