Velier Port Mourant PM

 Bringt ein sehr ähnliches Grundprofil wie die beiden El Dorados aus 97 und 99, wirkt etwas ausgewogener - weit weniger Säure am Gaumen, dafür etwas mehr Holz und schwere Süsse. Der Alkohol ist aber sehr präsent, was für mich klare Abzüge bedingt. Einer der schwächeren Velier Demeraras.

 Pure Lakritze und Holz. Alkohol könnte besser integriert sein, dennoch für Leute die auf Port mourant stehen wohl einer der besseren. Mir persönlich ist er deutlich zu bitter und ich mag einfach keine Lakritze🙈😂

 Great nose! A little too much punch on the palate.

 Fortsetzung meines Angriffs auf mein Geschenk 😍Dies ist eine wirklich schöne Veröffentlichung.die Frucht ist sehr subtil und fast nicht wahrnehmbar. Ich habe es nicht bekommen, bis 30 Minuten ruhen.intensiv und die Aromen sind wirklich gut mit dem ABV ausgeglichen.würde ein paar Flaschen in meinen Regalen geliebt haben 😊

 Unverkennbar Port Mourant in der Nase. Im Vergleich zum ED 1997 ist dieser lebendiger mit mehr Süße und Früchten, während der ED viel mehr Holz und Kräuter nach vorne bringt, was der längeren Reifung Tribut zollt. Sehr angenehm und für den Velier leichter in der Nase zu erfassen. Am Gaumen ist der Velier schön ausgewogen zwischen Holz, PM-Kräuter-/Lakritznoten und einer Vanillesüße. Ein Hauch von Bitterkeit sowie Noten von dunkler Schokolade und schwarzem Tee. Er ist intensiv und geschmackvoll, der Alkohol könnte jedoch etwas besser integriert sein. In diesem kleinen Vergleich ist der Velier sehr schön und bei weitem ausgewogener und zugänglicher als der ED. Bei letzterem muss man bittere und PM-Kräuternoten sehr schätzen, um ein schönes Erlebnis zu haben. Dennoch ziehe ich persönlich den viel länger gereiften ED vor, selbst wenn der Preis keine Rolle spielen würde. Bei dem derzeitigen Preisniveau würde ich jederzeit 5+ Flaschen des ED dem Velier vorziehen 😁. Disclaimer: natürlich ist es ein bisschen dumm, einen 13 Jahre alten PM mit einem 20 Jahre alten PM aus verschiedenen Jahrgängen zu vergleichen... aber angesichts des Mangels an tropisch gereiften PMs, die mir zur Verfügung stehen (oder der Verfügbarkeit im Allgemeinen), muss das vorerst genügen 🙂

 Typischer Port Mourant. Was ihn heraushebt, ist der ewig lange, sich noch steigernde Marzipan-Abgang.

 Clearly Demerara, but more woody and heavier in the profile. Not as refined as other ones in the session. Alcohol stays present, but maybe not surprising at 65%…. One of the “lesser ones” in the line-up.

 Rum Nr. 500 in der App, deshalb etwas spezielleres aus der Vorratskiste. Die Nase ist relativ klassisch PM, etwas Tee, Honig, Mandel, Lösungsmittel, Kräuter. Riecht gut aber nicht ausergewöhnlich. Im Mund ist der Alkohol ziemlich vordergründig und nimmt viel Raum ein. Rauch, Kaffee, Piement mit ordentlich Holz. Der Abgang hält lange an und gibt eine gute Wärme. Haut mich jetzt nicht aus den Socken. Für 2006 und den Ausgabepreis sicher bemerkenswert. Ok, aber ich denke es gibt mittlerweile viele auf diesem Niveau.

 ... The Old Velier Demerara rum is the best thing you can taste in the rum world. The rums were aged in the tropics for several years by mistake and nobody refilled the barrel. The Andel tax was 90% or more, which is why the taste is especially full and intense. Even though it is an extra expensive product, I recommend to taste a rum from this series at least once in your life.

 Very good, but 'normal' continental intensive Port Mourant.

 Ein roher, ungeschliffener Rum. Die Nase ist jedoch sehr umgänglich, mit den süßen und würzigen Noten der Dememara-Rums, fruchtigen und holzigen Aromen, Tee und Lösungsmitteln. Am Gaumen ist der Kontrast spürbar: Hier haben wir einen kräftigen und bitteren Rum, der sich dem Holz, den Gewürzen (Lakritze, Ingwer, Chili und Pfeffer), Röst- und Toastaromen, Kaffee, Trockenfrüchten und Tee zuwendet. Man spürt die 65%. Ein langer Abgang setzt die trockene, würzige und holzige Struktur des Mundes fort, fügt aber Tabak, einen Hauch von angenehmer Minzfrische und einige getrocknete und rote Früchte hinzu. Ein intensiver Rum, der schwer zu bändigen ist und nicht in alle Hände gelegt werden sollte.

 Schöne Nase, die nach einiger Standzeit viele Fruchtaromen frei gibt. Pflaume, Rosine, Trockenfrüchte. Schwarztee und viel Eichenholz/Röstaromen. Am Gaumen sind die Holznoten leider sehr dominant. Daneben auch Gewürze, Leder und Kaffee. Im Abgang ordentlich Tannine und Leder.

 An der Nase Gewürznelke, Anis, Kräuter, Olive, Schwarztee, getrocknete Früchte und eine dezente Süße. Am Gaumen Lakritze, Piment, kandierte Früchte, getoastetes Fass und ein leicht pfeffriger Einschlag. Der Velier erinnert mich an den Rum Cask PM 1997, wobei der Velier schon noch etwas an Komplexität, vor allem aber an Intensität drauf legen kann.

 Great vegetal and floral notes with extremely long, refreshing finish. Nice hints of fudge :)

 Mittel