Navy Blend by RumX

#5700 27.09.2025 Start der zukünftigen RumX-Veröffentlichung. Geruch Frisch, Holz, leicht geröstet, leichter Anis, leicht blumig, schwacher Teer, schwache Banane, schwache Minze. Gaumen Holz, geröstet, mittelwürzig, schwache Minze, schwache Kirsche, leichte Lakritze, schwacher Teer, warm, leicht adstringierend. Abgang Sehr lang und warn, mittelwürzig, Holz, leichte Tannine, leichte Trockenfrüchte Leeres Glas Leichtes Holz, leichtes Karamell, leichte Trockenfrüchte, leicht säuerlich, schwache Minze.

Ein Rum, der in der Bar 1802 auf der von RumX organisierten Party während der WLP25 und beim ersten RumX-Meeting verkostet wurde. Eine Nase mit einer sehr breiten Aromenpalette, aber jede Komponente erscheint etwas schüchtern, in der Masse untergegangen. Edit: Wieder probiert und die jamaikanischen und guyanischen Noten treten in den Vordergrund. Der erste Gaumen ist weich, dann steigen die Aromen ein wenig an. Auch hier eine sehr breite Aromenpalette, in der die fruchtigen, blumigen und würzigen Noten des TDL dominieren. Edit: Der TDL wird eher von Jamaika und Guyana dominiert. Der Abgang ist ausgewogen und elegant. Ein schöner Erfolg, auch wenn die Suche nach Ausgewogenheit für meinen Geschmack auf Kosten der Persönlichkeit ging. Edit: Der Abgang ist weniger ausgewogen, hat aber mehr Persönlichkeit. Gefällt mir besser. Ich schmecke das Caroni im Blend nicht. Edit: Caroni ist ganz am Ende des Gaumens wahrnehmbar. Es scheint nicht derselbe Rum zu sein. Oliver erklärt, dass der Rum vor der endgültigen Abfüllung gut mit Sauerstoff angereichert wurde.

8,7: In der Nase stoßen Kupfer, geröstetes Holz und Piment, Gebäck, tropische Früchte wie Banane, minzige, blumige Melasse auf unsere Nasenflügel. Bei längerer Belüftung wächst sein Potenzial und gleicht sich aus, als Tonnen von verschiedenen Süßwaren auftauchen, gesalzenes Karamell, geröstete Nüsse, etwas Anis, herrliche rote Früchte und Gummi, Teer. 8,7: Am Gaumen zeigt der Auftakt die Komplexität dieses Rums mit Tonnen von gerösteten Holznoten wie Karamell, gerösteten Nüssen, verschiedenen Süßwaren, süß und salzig, Gewürzen, reiner Eiche, sowie tropischen Früchten wie Banane und Ananas, Kirschen, minzartiger Melasse, sogar dunkel mit Lakritze, industriellen Noten mit Gummi und Teer, ziemlich starkem Kupfer, sogar Estern. 8,6: Der Abgang ist lang, tanninhaltig, das geröstete Holz zeigt dunklere Facetten mit Kakao, immer noch würzig, die Melasse ist frisch und minzig, die Früchte getrocknet und tropisch.

Super Abend ricci / rumX im 1802, ein riesiges Dankeschön an alle drei. Eine Verkostung, die man mit etwas Abstand betrachten sollte, denn nach einem Tag auf der Live-Bühne, einem koreanischen Restaurant und einem High-Ester-Daiqiri muss man das Ganze erst einmal in Ruhe probieren. Ein guter Blend, der sehr gut umgesetzt wurde. Jede Herkunft macht von sich reden.

Sehr ausgewogen und außerordentlich unterhaltsam. Braucht etwas Zeit im Glas, um sich zu öffnen und sein volles Potenzial zu zeigen.

Ein ziemlicher Schlag ins Gesicht! Ein echtes Heavy-Profil. Eine sehr offene Nase, die zwischen Jamaika und Trinidad schwankt, Minze und viele Früchte, vor allem Bananen. Aber im Mund viel schwerer, röstig und würzig. Kein Zweifel, die Seeleute müssen sich jeden Tag köstlich amüsiert haben. Man sollte ihn in Ruhe wieder probieren, denn nach einem Whisky Live und viel zu viel Daiquiri in der Bar 1802 brannte der Gaumen. Aber es ist so imposant, dass einige Noten offensichtlich waren. Das Caroni ist nicht wegen der Dekoration da.

Schüchterne Nase, Anklänge von Minze und dunklen/roten Früchten Mund dominiert von TDL, etwas schmutziger Funk, Jamaika ist da, New Yarmouth rückt nach einer Weile in den Mittelpunkt, schöne Ester, Holz, wild auf der Zunge, Holzgewürze, dunkle Früchte, Integration der Komponenten könnte besser sein, Abgang mittellang, trocken, Tannine, Spuren von Teer Guter Rum, aber für einen Navy-Rum fehlen die dunklen Leder- und Zigarrennoten von Guyana Haftungsausschluss: könnte durch einen Tag WL25 beeinflusst sein 😇.

Die Exotik entzückt den Matrosen und man riecht den berauschenden Duft von exotischen Früchten (Papaya, Mango, exotische Früchte) im leicht veresterten Atem der Kurtisane, vermischt mit dem Schweiß der Besatzungsmitglieder, die keine Zeit hatten, sich zu waschen, nachdem sie die Caret-Drähte der schlafenden Manöver geteert hatten. Dieser Caroni-Teer nässt in die Nasenlöcher, als ob die Exxon Valdez einem ins Gesicht rülpsen würde. Ein Kampfer mit Menthol kommt im Hintergrund ein wenig wie ein alter Seebär am Ende der Bar, der sich einen Wickel auf das Kinn legen lässt, um den Geruch einer Infektion zu überdecken, die ein Holzbein erfordert. Das Bein wurde übrigens aus einem Mast geschnitzt und wird gerade fertiggestellt. Das Salz der Gischt begleitet den Holzlack. All das ist moschusartig, man spürt, dass es sich um einen genießerischen und harmonischen Rum handelt, wie eine gut gebaute Gourgandine, die den Sold des Schiffsjungen einkassieren wird, um ihn zu entzaubern. Der Auftakt ist offen wie eine Schlägerei mit einer zerbrochenen Flasche zwischen zwei Betrunkenen, denen ihre tot mugs, die kleinen Zinnbecher für ihre tägliche Rumration, gestohlen wurden. Der Mund ist so explosiv wie ein Schuss aus einer Muskete, mit exotischen Früchten und Lakritze, so sauer wie der Inhalt eines Spucknapfes für Kautabak. Eine ziemlich ausgeprägte, aber vorübergehende Bitterkeit wird schnell von diesem öligen Garagengeschmack abgelöst. Ein Mechaniker mit schwieligen, schmutzigen Händen hat Sie gerade verprügelt, weil Sie dem Freudenmädchen, das er begehrte, schöne Augen gemacht haben. Sie wachen auf, ziehen sich den Knebel wieder über den Kopf und stauben Ihren Bommel ab.

Die Nase gefällt mir sehr gut, da hier viel los ist. Die Süße vom NY, das dunkle vom Guyana Anteil, die roten Früchte vom TDL und der leichte Caroni Dreck. Alles findet sich wieder und harmoniert gut miteinander. Am Gaumen wiederum wirkt es etwas wilder und es ist nicht mehr so klar erkennbar, welcher Anteil hier was macht. Der Blend braucht Zeit im Glas. Dann wird es klarer, das Holz wird weniger, Bitterstoffe sind mir aber immer noch etwas zu präsent. Der Abgang hat auch viel Holz ... Ein schöner Blend, aber bei den Anteilen erwartet man irgendwie etwas mehr Körper am Gaumen. Schmeckt mir gut kommt aber bei weitem nicht an den ersten HQNB Ed 31 von RC heran.

Der Navy Blend von Famille Ricci und RumX ist sehr ausgewogen und zurückhaltend. Die Nase ist zunächst schüchtern und braucht Zeit, um die Aromen zu entfalten. Zuerst riecht man Gewürze, Holz und Nüsse, aber erst nach einiger Zeit offenbart sich eine Art Exotik zwischen Banane, Teer, Menthol und Karamell. Durch das Gleichgewicht neutralisieren sich die Aromen. Die Aromen versuchen einen Durchbruch im Mund, aber weil sie nach Gleichgewicht suchen, hebt sich nichts von der Masse ab. Das Profil von New Yarmouth scheint mit seiner klassischen Seite die Oberhand zu gewinnen (nicht abwertend, vor allem, wenn man die würzigen, karamellisierten, holzigen, getoasteten Noten und die Trockenfrüchte miteinander verbindet), aber dem Ganzen fehlt es an Persönlichkeit, um sich vom Rest abzuheben. Ein wenig Teer und Menthol kommen hinzu, aber ohne zu zünden. Der Alkohol bleibt gut integriert. Der Abgang ist kurz, dünn und lässt uns hungrig zurück. Wir finden das klassische Profil mit Gewürzen, Holz und Karamell vor. Einige fruchtige Noten kommen hier und da über dieses tanninhaltige und trockene Profil. Ein guter Rum zum Trinken, der wahrscheinlich ein wenig Oxidation verdient hätte, um sich voll auszudrücken.

RumX Member Meeting Bewertung

Schön, das Ding vor der Flinte zu haben. War schlecht verpackt, ein Glück, dass das Fläschchen heile angekommen ist. Label sitzt etwas schief, aber das macht nichts. Der Duft ist wahnsinnig vielfältig. Ich würde fast sagen perfekt ausgewogen, da will man drin baden. Frucht, Holz, Gewürz und die nötige Portion dreckige Werkstatt, herrlich. Dann am Gaumen ein richtiges Erlebnis. Was für ein toller Rum. Die oben notierten Geschmacksnoten sind einfach alle da und wechseln sich ab. Dabei ein perfekt eingebundener Alkoholgehalt. Der Abgang ist leider einen Tacken zu kurz, das ist schade, man trinkt zu schnell!

An der Nase ein schönes Aroma von tropischen Früchten mit einer note von Minze. Am Gaumen dann eher die geröstete Kirsche mit einem warmen Abgang. Gefällt mir ganz gut. Macht einen relativ ausgewogenen blend.

Verkostet im 1802 Braucht noch etwas Zeit zum Ausbalancieren, dominiert im Moment Guyana

Der Blend ist per se nicht schlecht, die einzelnen Komponenten vermischen sich aber nicht zu einem stimmigen Ganzen für mich. Der NY Anteil dominiert geschmacklich, die Karamellnote ist mir persönlich zu ausgeprägt. Alkohol könnte besser eingebunden sein. Stark adstringierend.