The Wild Island Edition - Voie Lactée

Savanna-Online-Tasting WLP 26.09.2025 - 87 Punkte Update 2025-09-28: Da ich mehrfach auf meine Bewertung angesprochen wurde, habe ich diesen Rum nochmals verkostet. Ein super Spalter-Rum! 😂 Ich wusste bisher nicht, dass ich verbrannte Zündplätzchen nicht nur olfaktorisch, sondern auch geschmacklich mag, aber so ist es. Für mich ist dies ein sehr erwachsener, leicht verrückter Rum, der mit etwas zu enormer Kraft daherkommt (für eine Verkostung mit einem Tropfen Wasser hat die Probe leider nicht mehr gereicht). Wenn andere ihn nicht mögen, gut für mich, dann wird es kein Problem, eine ganze Flasche zu ergattern. Bewertung bleibt bestehen. 😉

Savanna-Tasting-RumX 26.09.25: Diese Wild Island Edition ist so gar nicht meins. Die 19 Jahre Sherryfass haben ihre Wirkung hinterlassen..aber nicht im positiven Sinne. In der Nase überwiegt alter dunkler schwerer Sherry. Am Gaumen anfangs noch gebranntes Karamell und leichte Röstigkeit. Dann entwickelt sich ein Aroma von altem modrigen pilzlastigen Waldboden mit leichtem Schwefel…dieses bleibt auch im Abgang dominierend…muss man mögen. Ich jedoch nicht

Savanna Masterclass. Da gehe ich mit, ein wirklich guter Rum. Klar ist das Sherry Cask Finish erkennbar, aber wirklich gut eingebunden. Ansonsten ist noch etwas Holz erkennbar. Ein echter Top Rum meiner Meinung nach.

Mmh so richtig werde ich nicht warm mit diesem Savanna. Die Nase ist schon fast muffig Modrig vergoren ... Rote Früchte und Süße . Am Gaumen schmeckt es wie ein alter Portwein viel Süße Pflaume und viele Bitterstoffe. Leider so garnicht mein Fall . Hätte dieses Rum blind niemals als Savanna erraten. Fazit: Schade um den Ausgangs-Rum

Savanna Masterclass 26.09.2025

Sehr starker Einfluss des Fasses. Sherry ist im Gesamtprofil sehr dominant. Es gibt auch viel Holz und verbrannte Noten, die das Savanna-Profil etwas in Geiselhaft nehmen. Der Nachgeschmack ist sehr lang, mit viel Holz und Bitterkeit.

Holz, geröstete Nüsse, vergorene Früchte, pflanzliche Noten und Schwefel an der Nase, am Gaumen kommt noch schwere Süsse von Schokolade und getrockneten Früchten dazu. Die Schwefelnote ist gewöhnungsbedürftig, aber insgesamt ist das Profil keineswegs unausgewogen. Das Savanna-Spektrum beweist einmal mehr seine eindrückliche Vielseitigkeit.

Durch das Sherryfass wird der Rum nahezu erschlagen, nur ganz selten schimmert der Grundcharakter durch. Das könnte bei mir durchaus auch funktionieren, leider zeigt sich jedoch beim Fass eine leichte Schwefelverunreinigung, welche mir den Spaß doch merklich einbremst. Schade! Savanna Masterclass Online-Tasting am 26.09.25; vielen Dank an das RumX-Team.

Savanna-Tasting am 26.09.2025 – Es wurden acht Samples verkostet und fachkundig erklärt. Der Savanna-Hype ist irgendwie mal wieder an mir vorbeigegangen, aber es war ein wirklich großartiges Event. Vielen Dank an RumX und das Savanna-Team – gerne mehr davon! Die Savannas sind wahre Könner und Handwerker. Komplex, 60 % Vol., die am Gaumen schmeicheln. Die Arbeit mit verschiedenen Stilrichtungen wie Creole, Traditionell und HERR führt zu einer Vielfalt, wie sie nur wenige Brennereien bieten. Alles top-notch! Drittes Sample der Wild Island. Traditionelle, das Sherry Finish dominiert. Toller Rum, gut trinkbar, für mich (mit estrigen Rum kann ich wenig anfangen) der Beste des Abends.

26.09.2025 Savanna Verkostung aus Paris während der Whisky Live 2025. Nase Frisch, Holz, leicht geröstet, leichte Kirsche, leichte Schokolade, Gewürze, schwacher Gummi, leichter Anis. Gaumen Ölig, frisch, fruchtig, mittelwürzig, Holz, leicht erdig, schwacher Kaffee, leichte Nüsse, Zitrusfrüchte, leichte Kirsche. Nachgeschmack Lang und warm, frisch, ölig, Holz, leichter Anis, Trockenfrüchte, leicht blumig.

Savanna x RumX 2025. Savanna Navy Style? Ein bisschen, aber runder. Sherry, Gunpowder ? der Savanna The Wild Island Edition - Night 2008 ist ein Vria-UFO in der Reihe, denke ich. Ein intensiver, karamellisierter, gerösteter Brandy, Akzente von Portwein (normal), Pekannüssen, Schokolade. Sehr intensiv, aber dank 10+ Jahren im Sherryfass eher zugänglich.

Diese Abfüllung war für mich eher eine Enttäuschung zwischen all den anderen Savannas an dem Abend. Mir ist der Sherry/Rotwein zu dominant bei dieser Abfüllung. Auch hat dieser so einen verbrannten/verkohlten Geschmack, der mir gar nicht gefiel.

Savanna Tasting 2025 Erinnert an Rhum Rhum Libération.

Ich hatte sehr hohe Erwartungen aber diese sind nicht wirklich erfüllt worden. Warum packt man einen 2008er Grand Arome für über 10y ins Sherry Fass? Der Grand Arome macht nur noch 20% des Aromenspiels aus, der Sherry Einfluss ist dementsprechend extrem dominant mit viel nussigen, rauchigen Aromen, dazu Kakao, Meersalz und ordentlich Schwefel, sowie Schwarzpulver. Erinnert fast schon an eine Zigarre im Abgang. Trifft leider absolut gar nicht meinen Geschmack. Der sherry ist einfach zu dominant und bügelt den Grand Arome gnadenlos nieder und dazu diese Schwarzpulver Note die ich einfach nicht mag hier. Das ist nicht das was ich von einem grand Arome erwarte...

Verkostung in der Savanna masterclass 2025. An der Nase klar Schießpulver und auch der sglherry Einfluss. Am Gaumen durchaus eine gewisse schärfe allerdings auch ein tiefes Aroma. Gefällt mir sehr gut.