Black Tot Rum Master Blender’s Reserve 2025

Wer auf den Black Tot 50th Anniversary schwört, der ist mit der Edition 2025 mehr als gut bedient. Absolut positive Überraschung! Daran könnten die diesmal deutlich spürbaren Caroni-Anteile ihren Anteil haben.

#5518 31.07.2025 Ich feiere den Black Tot Day mit einer Probe des neuen Rums, von dem ich ein paar Flaschen bestellt habe. Geruch Holz, leicht geröstet, leichter Anis, Trockenfrüchte, Gewürze, schwache Bleistiftspäne, leichte Orange, leichter Lack. Gaumen Ölig, Holz, leicht geröstet, getrocknete Früchte, leicht würzig, leichter Anis, leichte Kräuter, leichte Pflaumen, schwache Schokolade. Nachgeschmack Lang und warm, Holz, getrocknete Früchte, schwaches Karamell, leichter Zimt, schwache Orange, leichte Gewürze, Kräuter. Leeres Glas Leichtes Karamell, leichte Schokolade, Rosinen, Kräuter, leicht medizinisch.

Naja, so langsam geht es wieder aufwärts mit dieser Black Tot Serie. Aber leider nicht wirklich ein großer Sprung nach oben zu den Abfüllungen aus den letzten Jahren. Solider Rum, kann man mal mitnehmen, muss aber nicht.

In der Nase überraschend holzig und röstig. Am Gaumen dann deutlich fruchtiger und vielschichtiger. Insgesamt ein gelungener Black-Tot-Blend, auch wenn ich die früheren Abfüllungen etwas stärker in Erinnerung habe.

Gut gemachter navy blend der sich nahtlos in die restliche Reihe einfügt. Aromatisch habe ich hier primär Diamond und Uitvluigt neben etwas Worthy Park. Insgesamt haut er mich nicht so richtig um, aber ist gut gemacht, wenn man auf das Profil steht.

Reichhaltige, luxuriöse und ausgewogene Mischung aus den ikonischen Geschmacksprofilen der Länder, aus denen er stammt. Er ist gefährlich trinkbar. Es gibt so viel an Geschmack aus allen Komponenten, die man aufzählen könnte, aber gleichzeitig denke ich, dass man ihn am besten in der Runde genießt und nicht zu sehr seziert. Es ist einfach ein schöner Rum. Persönlich möchte ich anmerken, dass ich ihn für eine große Verbesserung gegenüber dem 2024 halte, der sich zu sehr an ein Foursquare-Profil anlehnte (das zwar gut war, aber nicht das, was ich in einem Marine/Black Tot Blended Rum suchen würde), und so ist es wieder ein ausgewogenerer Blend, oder einer, der einen größeren Anteil von Guyana in der Mischung verwendet, was ich, ob zu Recht oder zu Unrecht, für einen Rum im Marine-Stil mehr schätze.

Whisky Live Paris 2025 - muss zur Bestätigung der Bewertung und der Notizen erneut verkostet werden Der 2025 Master Blender ist ein weiterer Blend, der den Abwärtstrend umkehrt und ein guter Marine-Rum ist. Demerara- und Jamaika-Noten mischen sich gut, und insgesamt ist dies das, was ich von einem Black Tot erwarte.

An der Nase holzig, nussiges aroma. Am Gaumen ein schöner runder blend. Für mich schon süffig. Eine schöne Ausgabe des black tots aber keiner der mich nieder knüppelt. Eigentlich in der Ränge der Erwartung.

Gute Fortführung der Serie. Kommt nich gabz an der 50th Anniversary ran, aber diesmal wieder Richtig gut. Die Anteile an Caroni und Last Conseignment wurden erhöht. Guyana präsent mit Barbados als Mengenfüller. Gehört in die Sammlung zum Genießen.

30-08-2025 - Bewertung 8.2 Deutsches Rumfest Weiter geht es mit dem neuen Black Tot. Es ist immer spannend zu probieren, was sie für uns "gekocht" haben. Ich bin ein Fan von der Menge an Informationen, die immer mit einer neuen Flasche herausgegeben werden. Welche Rumsorten und wie viel davon sind in der Flasche. In der Nase Holz, Trockenfrüchte und Karamell. Am Gaumen mit Holz, Röstaromen und Gewürzen. Mittlerer Nachgeschmack mit Holz und Trockenfrüchten. Nicht der schlechteste Black Tot, aber auch nicht der beste.