The Whisky Jury Sipper‘s Rum 2025

Der Name ist hier Programm und trifft so ziemlich ins Schwarze. Er hält definitiv das, was er verspricht. Ein Sipper der dunklere würzigen Art, der entspannt genossen werden kann. Das liegt zum Teil auch an dem geringen ABV. Insgesamt „nett“😉

Leider ein totale Enttäuschung, geruch zuviel Acricole und sehr süß. Geschmacklich auch kein hit. Kann den komischen geschmack nichtmal wirklich beschreiben, absolut nicht mein fall. Ist die frage was ich aus dem rest der flasche mache😡 Schade, die letzten abfüllungen von WDC waren alle nicht so dolle... aber dafür teuer.

Die Nase lässt hoffen, mit schönen fruchtigen Ester-Noten. Am Gaumen etwas unrund, leichte Ester, Pfirsich, Marzipan, Holz, Bitternoten, auf jeden Fall dominiert Jamaika.

#5180 22.03.2025 Verkostung bei Whisky Watcher in Odense. Geruch Mittelintensiv, leichtes Holz, fruchtig, Gewürze, leicht kräuterig, leichter Ester, schwache Schokolade. Gaumen Rund, leichtes Holz, leichter Ester, fruchtig, leichte Ananas, leichte Banane, warm, Gewürz, leichter Zimt. Abgang Mittel bis lang, leichtes Holz, leichtes Karamell, leichte Kräuter, Früchte, leichte Zitrusfrüchte, leichter Ester.

Wie's der Name schon sagt: ein Easy-Sipping-Rum. Jamaikanischer Background von Nase bis Abgang zu erkennen. In der Nase Vergorenes, mit Estern und Tropischen Früchten. Im Gaumen mehr Gewürze, vor allem Piment. Im Abgang hat er etwas von Backgewürz.

An der Nase vergorene Früchte und ganz leicht Marzipan wie bei einem Hampden C<>H. Am Gaumen tritt der an der Nase dominate Jamaica-Anteil eher etwas in den Hintergrund, im Vordergrund eher süßliche Aromen eher spanischen Stils. Die Jugendlichkeit des jungen Anteils kommt etwas durch und der Abgang ist nicht sehr lang. Im Endeffekt harmonieren die einzelnen Bestandteile des Blends recht gut miteinander, das Ergebnis ist nicht schlecht, haut einen aber auch nicht vom Hocker. Kein schlechter Blend zum Sippen, andere vergleichbare von Rumclub (Navy) oder auch RdL haben mir aber besser gefallen.

Tut was er soll. Unkomplizierter Sipper.

Sippers Rum. Die Aromen in der Nase mit deutlich jamaikanischer Prägung. Ordentlich Ester Funk ist zu spüren dazu viel Würze. Diese überwiegt auch am Gaumen, schmiegt sich gut an und rutscht sanft den Gaumen runter. Der Name ist hier tatsächlich Programm. Könnte für meinen Geschmack am Gaumen mehr Frucht vertragen, aber da man länger am Produkt gearbeitet hatte sollte es wohl genau so sein. Und Geschmäcker sind verschieden. Schönes warmes Finish

Alles, was ich rieche, ist junges Jamaika. Vielleicht ein Ester Clarendon oder vielleicht ein Hampden. Die anderen Zutaten werden vernachlässigt. Es ist eine Schande, dass ich nur weiß, dass es eine Mischung aus Jamaika, Lateinamerika und Asien ist. Außer der jamaikanischen Abstammung erkenne ich dort auch nicht viel im Geschmack. Ein unprätentiöser, zugänglicher Rum.

Solider Blend, der Jamaika Anteil lässt dich deutlich herausschmecken mit Noten von Frucht und ein paar Estern. Der Rum ist allerdings wenig komplex, eher easy sippin. Mir persönlich zudem zu süß und insgesamt zu gefällig.

Interessanter Schluck. Ich erhalte Erdbeere und ungealterte pflanzliche Dinge in der Nase. Nichts, was man Nicht-Rumtrinkern servieren würde, dafür ist er zu schmutzig.