Ron Zacapa Centenario XO Solera (3. Edition)

 Dieser nette Schluck muss eine Weile ruhen, bevor man an ihm nascht, sonst bekommt man eine alkoholische Explosion.Die Nase ist wunderbar weich, sogar samtig, würde ich sagen. Der Gaumen ist komplex und sehr gut ausbalanciert mit rauchigem Eichenholz und Gewürzen und einem Hauch des Cognac-Fasses, in dem er gelagert wurde.Der Abgang ist lang und süß mit Gewürzen und Kaffee und wieder einem Hauch des Cognac-Fasses.

 Absolut flach und austauschbar, dazu gesüßt und mit kurzem Abgang. Für den Preis eigentlich eine Frechheit.

 Schöne Flasche. Für den Preis gibt es meiner Meinung nach aber viele bessere Alternativen.

 Mit Zucker gesättigt, für die Liebhaber von süßem Rum... Persönlich uninteressant

 Der Geschmack des Eichenfasses dringt deutlich durch, aber auch Noten von Karamell und ein süßer Hauch von Vanille. Der Nachgeschmack ist lang und sehr angenehm.

 Viel zu dünn. Im Abgang merkt man den zugegebenen Zucker. Teurer Fusel. Mehr nicht.

 Extreme rosine. . Erinnert sehr an Armagnac und cognac. Dazu eine leichte süße die leider künstlich kommt. Sonst hätte dieser rum von mir eine 90er Bewertung bekommen

 Auf seine eigene Art und Weise ist er ein angenehmer Rum, ein Dessert-Rum nach dem Essen vielleicht. Sehr weich und süß, Karamell, Toffee, Schokolade, sehr leicht zu trinken, sicher. Ich finde nicht viel Eicheneinfluss trotz der angeblichen 25 Jahre Alterung (Sarkasmus 😄). Ich kann verstehen, warum ein Nicht-Rum-Kenner ihn angenehm finden würde, er ist sehr zugänglich. Ich denke, nicht jeder Rum muss ein esterlastiger Hampden oder ein teerhaltiger Caroni sein! Ich erhielt diese Flasche als Jahresendgeschenk von einem Firmenlieferanten und beschloss, ihn sofort zu probieren.

 Dieser Rum hat eine herrliche, rötliche Toffeefarbe, vielleicht eine Nuance bernsteinfarbener als der Standard-Rum 23. 8,5: Es überrascht nicht, dass auch die Nase mehr Alter erkennen lässt, mit tieferen Noten von altem Wein und gereifter Eiche, die sich gut mit Elementen von getrockneten Feigen, klebrigen Pflaumen, dunklem Röstkaffee und cremiger Milchschokolade verbinden. 8,7: Der Gaumen ist immer noch hell mit all den Zitrusfrüchten und Sherrys, obwohl eine reichhaltige Schicht aus dunklem braunem Zucker die Dinge untermauert und eine seidige Tiefe und sanfte Komplexität hinzufügt. Nussige und leicht gewürzte Kaffeenoten dominieren den mittleren Gaumen. 8,7:Vor einer erneuten Fruchtigkeit im langen Abgang, der diesmal mehr von Cognac geprägt ist, mit goldenen Steinfrüchten und etwas pochierter Birne, wird er zum Ende hin trockener. Hier ist der 23 runder als der XO. Alles in allem ist er, ungeachtet der Zusätze hier und da, nur ein wenig beeindruckender als der Standard-Zacapa 23, aber das will schon etwas heißen. Ein großartiger Rum für besondere Anlässe, ein Klassiker, wie Mercedes Benz unter den Autos. Natürlich nur, wenn man den Platz im Regal entbehren kann, trotz des hohen Preises.

 Mir deutlich zu süss aber angenehmer als seine günsteren Marken-Brüder. Insgesamt aber kein besonders differenziertes Geschmacksprofil. Auch hier dominiert die süsse, bisschen vanille, toffee, holz. Einmal reicht.

 Charakteristische süße und nussige Aromen, die am Gaumen nachklingen. Sehr weich am Gaumen mit einem mittleren Abgang. Der Abgang ist sauber mit wenig Alkohol oder Gewürzen. Leider hat die rasche Belüftung der Flasche bei einer Füllung von über 70% zu einem etwas körnigen Geruch und einem reduzierten Geschmack geführt. Dennoch ist dies ein qualitativ hochwertiger Rum, der für Rum-Anfänger leicht zugänglich ist!

 Ordentlicher Solera. Aber viel zu teuer.

 Vor vielen Jahren war dies der Rum, der mich von Single Malts weglockte. Weich, ausgewogen, dezente Süße. Was auch immer man sagen mag, es ist ein sehr ausgewogener, weicher und natürlich leicht zu schlürfender Rum. Aber ist Jamaika wirklich so besser, weil wir uns cooler fühlen, wenn wir das gehypte Zeug trinken? Ist er schlecht, weil er nicht mehr zum Mainstream gehört (nun ja, in den Bars der Welt schon). Natürlich hat Diageo ihm nichts Gutes getan. Die Nase ist subtil und fast nicht vorhanden, aber es gibt Mandeln, Karamell, einen weichen Geschmack. Am Gaumen sehr ausgewogen, weich, Schokolade, Mokka, eine schöne Süße, Karamell. Und sogar ein sanfter Abgang. Er ist nicht herausfordernd, nicht komplex, keine Ester (aber die meisten Destillateure von irgendwelchen Spirituosen wollen keine Ester, da sie bei jedem anderen Alkohol als Rum ein Zeichen für schlechte Qualität sind - auch wenn ich sie mag)

 Ich habe diese Flasche seit Jahren nicht mehr probiert, und sie stand ganz hinten im Schrank hinter interessanteren Flaschen. Offensichtlich sind meine Tage als Naschkatze vorbei. Dieses Bier ist mir zu rund und durch den hohen Zuckergehalt gezähmt. Außerdem bin ich heutzutage viel höhere ABV gewohnt. ... jetzt, ein Jahr später, gebe ich mir selbst recht. - Weitere zwei Jahre seit meiner letzten Verkostung und... das ist langweilig... Die Nase ist viel besser als der Mund.

 Durchaus gut und trinkbar, aber natürlich süß. Bei Zacapa stimmt der Preis aber einfach nicht.