New Yarmouth Rumclub Private Selection Ed. 49 2020

Für so einen jungen High Ester Rum schon fast als komplex zu bezeichnen. Schönes Geschmackserlebnis für HD Fans.

Wahnwitziges Ding. Sticht mir meine anderen guten Jamaikaner (NY CDI 2009; RC HD DOK 2009, Cambrige STCE 2010) alle noch einmal aus. Nase fast ein bisschen Brandwein/Cognac, aber mit viel Frucht, Banane, vergoren und Ester natürlich. Der Geschmack hat alles, vom Ester bizteln über Frucht zu Kakao und natürlich das NY-Keksaroma. Intensvier sehr langer Abgang, füllt den ganzen Mund noch ewig. Aufgrund der genannte Abfüllungen, gegen den ich ihn stelle, muss ich ihm erst einmal eine 9.0 geben.

Boah, super geiler Rum, was soll ich sagen angefangen von der Nase bis hin zum Gaumen sehr gut, super fruchtig, tropische Früchte, junges Holz was sich aber gut einfügt, der Alkohol ist gut eingebunden.

Im Mai Tai eine Bombe. Jung wild da tut sich was am Gaumen

Holz trifft auf Ester, intensiver Rum und intensives frisches Holz ->das Ergebnis ist überraschend geil und weich für den hohen Alkoholgehalt und erscheint am Gaumen deutlich älter und reifer als er mit seinen 4 Jahren tatsächlich ist. Das ganze noch zu einem top PLV.

Schöne Balance zwischen den Estern und dem Fasseinfluss. Dem Virgin Oak Fass ist es hier gelungen sowohl die Esther als auch den Alkohol etwas zu zähmen und zugänglich zu machen. Trotzdem eine sehr kraftvolle Abfüllung. Schöne Marzipan-Süße. Bislang die Beste Abfüllung aus einem Virgin Oak Fass die ich im Glas haben durfte. Großes Kino!

Absolute Granate. Volle Power NY. Keksteig, Frucht, Marzipan. Hatte anfangs bedenken bzgl. der 4 Jahre im Virgin Oak. Aber die wurden sofort zerstreut. Perfekt gereift. Vermutlich hätte man keinen besseren Zeitpunkt zum abfüllen wählen können. Richtiges Geschoss und für den Preis ein absoluter No-Brainer.

Würzige Ester, so würde ich den Rum beschreiben. Das Virgin Oak hat hervorragende Arbeit geleistet, was wirklich hervorzuheben ist, denn die Lagerung in einem solchen Fass kann auch schnell fürchterlich schiefgehen. Hier aber ist meines Erachtens genau zum richtigen Zeitpunkt abgefüllt worden. Auch im Mai Tai zusammen mit dem Red Barrel äußerst lecker. Für mich die positive Überraschung des Präsentationsabends von Ed. 49 und 50 des Rumclubs. Ich prophezeie: Der Rum wird weggehen wie warme Semmeln (German saying).

Für diesen Preis der Hammer! Wirlt deutlich älter und reifer als die vier Jahre. Ich bin nicht der größte Virgin Oak Fan, aber hier war es super.

Meine Erwartung war hoch. Wurde zwar nicht ganz erfüllt, aber für das junge Alter trotzdem eine klare Empfehlung. Etwas zu alkoholisch, aber ansonsten eine schöne Mischung aus Ester, etwas Frucht und einer schönen Keks-/Marzipan Mischung. Gefällt mir gut.

Super geiler Rum, was soll ich sagen angefangen von der Nase bis hin zum Gaumen sehr gut, super fruchtig, tropische Früchte, junges Holz was sich aber gut einfügt, der Alkohol ist gut eingebunden. Beim Abgang kommt eine alkoholische Schärfe durch, am anfang nach dem öffnen der flasche habe ich es nicht wahrgenommen, jetzt nach 3 wochen schon. Vielleicht kommt es mir auch nur so vor. Sehr lecker und für 4 jahre schmeckt er sehr erwachsen. Für den preis unschlagbar, leider ausverkauft.

Große Überraschung für nur 4 Jahre alt in Virgin Oak Cask. Sehr fruchtig, würzig, Marzipan und perfekte Alkoholintegration. Wenn alle Virgin Oak Casks so funktionieren würden, wäre das ein.....

Eine Lackbombe wenn man nach der Nase geht. Sehr intensiver Allohol und natürlich Ester. Am Gaumen viel Frucht und kaum noch Lack. Aber der Alkohol ist deutlich präsent. Trotz 30 Minuten Wartezeit ist er etwas zu intensiv. Der Abgang ist schön lang und lecker.

So endlich doch mal das Sample verkostet. Ja es ist ein New Yarmouth nicht zu leugnen. Jedoch sehr jung, wild und alkoholisch. Im Nachhinein betrachtet ein wenig zu überbewertet für mich. Pur sehr ungestüm. Als Mixer ganz nice, aber wenn man den Preis auf 0,7l hochrechnet eher Mittelfeld und nicht der Mega Schnapper

05/12/24 : Ich habe vor kurzem das Warehouse #1 New Yarmouth gekauft, und es ist eine echte Esther-Bombe, ich fand das Geschmacksprofil intensiv und komplex, also dachte ich, dass es interessant sein könnte, es in neuer Eiche zu lagern. Nun... ich bin mir da nicht so sicher. Das Eichenholz hat das Biest mit Sicherheit gemildert, aber es ist immer noch sehr intensiv und der Abgang ist lang, lang, lang. Ich werde später darauf zurückkommen, vielleicht wird die Zeit ihm mehr Komplexität verleihen.