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Wie schmeckt dieser Rum?
Der Karibik Rum (Delias Christmas Bottling) ist ein kubanischer Rum, der 1993 destilliert wurde und 30 Jahre lang reifte. Der von The Whisky Agency ausgewählte Rum mit 49,6 % Alkoholgehalt weist deutliche Vanille- und Karamellnoten auf. Während einige seine Sanftheit und seine angenehme Süße schätzen, finden andere, dass es ihm an Komplexität mangelt und beschreiben ihn als dünn und wenig einprägsam. Es gibt ein spürbares Zusammenspiel von Holz- und Röstaromen, aber der Gesamteindruck lässt vermuten, dass er nicht den Erwartungen an einen lang gereiften kubanischen Rum entspricht. Der Rum polarisiert die Kritiker: Er wird als leicht zu trinken gelobt, aber für seine geringe Komplexität kritisiert.
Eckdaten des Rums
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Bei den letzten Sonnenstrahlen kurz einen kubanischen Nachmittag eingelegt. Zu einer guten Zigarre wurden der RX22145 und der RX22444 parallel verkostet. Für mich persönlich wirklich kein großer Altersunterschied heraus zuschmecken. Beide solide Cubaner, die sehr gut zu einer Zigarre passen, aber leider nicht in der Gruppe der Spitzenrums landen. Aber denoch solide Abfüllungen die sich auf Augenhöhe bewegen.
Beim ersten Verkosten hielt ich den Rum für eine Zumutung, einen Scherz. Silvester statt der erwarteten Weihnachten: Zündplätzchen und abgebrannte Bengalos. Muffiger, süßlich-künstlicher Gewürzlikör? Bei der zweiten Verkostung finde ich den Rum besser, aber er hat irgendwie null mit dem zu tun, was man von einem alten, mit 30 Jahren ja nun auch wirklich erwachsenen Kubaner erwartet. Immerhin ist der Alkohol gut eingebunden. Aber insgesamt muss ich für mich konstatieren, dass dieser Rum leider misslungen ist und wirklich meilenweit beispielsweise vom 92er Wu Dram Clan (RX18823) entfernt ist. Das geht sicher besser. Trotzdem herzlichen Dank an FischeJ für die Möglichkeit, an diesem Experiment teilzunehmen.
8,3:On the nose, the first impression we get is fruity with banana and minty, as a roasted wood with spices quickly overtakes the leading position with roasted nuts, caramel, perhaps toffee, vanilla, maybe hazelnut and defintely walnut.The burnt sugar is nicely caramelized. On aeration, the fruits are dried, especially figs, the molasses vegetal.With resting, cinnamon, mango become more obvious. 8,2:On the palate, the attack is fruity and woody with tropical, citrus fruits, spicy and caramelized roasted wood and toffee, coffee.The molasses is vegetal with mint, waxy, after some rest, there are red bell peppers, pairing with creamy vanilla and unripe banana.It becomes a bit metallic. Dried, yellow fruits, pear and citrus nicely round up metallic notes with some nuts and leather. 7,7:The finish is long, a bit imbalanced with nutty roasted wood, dry, tannic, the molasses is vegetal, waxy.Thankfully, an orchard fruit compote neutralizes, rounds it a bit...with banana... Edit:27.1.25.
Und wieder mal ein Cuba-Rum…. der mal wieder nichts aussagt…. Dünn, eindimensional, süßlich… es ist einfach nicht zu verstehen, warum von dort so gut wie nichts gescheites mehr abgefüllt bei uns ankommt. Auf Cuba selber habe ich vor 10 Jahren deutlich besseren Rum verkostet