Ingwe (Collection Foundations)

Nase: der Hammer - die gegrillte Ananas mit karemelisiertem Rohrzucker erscheint plastisch vor dem geistigen Auge, daneben warme reife Banane. Das ist einer der an der Nase am fruchtigsten erschienen Rums! Am Gaumen längst nicht so fruchtig und süß wie vermutet, sondern vielmehr sehr ausgewogen. Mittellanger Nachklang mit den Eindrücken von zuvor. Das ist ein Ausnahmerum! Oder hoffentlich nicht und es gibt weitere dieser Art von Mhoba! Leider lässt das Aromenspektakel am Gaumen im Vergleich zur Nase deutlich nach. Trotzdem bewerte ich den Rum mit 9.1 wegen seinem faszinierenden Eindruck an der Nase.

8,9:On the nose, esters, solvents and honeyed sugarcane, fermented bump into our nosetrils, with overripe tropical fruits like banana, pineapple.We have a roasted wood with caramel, smoky, spicy with baking spices.The cane is vegetal with an olive.Sometimes we get a pungent feeling... On aeration, the cane is herbaceous, the fruits, with an additon of red ones, citrus and apricots,are like a marmelade...some notes come out like a yoghurt after a while. 9,2:On the palate, the attack is delicious, balanced and round with overripe tropical fruits like banana, pineapple, esters, roasted, smoky wood notes like leather, chocolate, caramel, spicy and a bit salty.The cane is fresh, grassy and herbaceous, with some fruit notes a cola note arises, the cane also lends honeycomb to glaze the pastry that contains dried fruits, apricots and red fruits.We also notice citrus like an orange, grapefruit... 9,2:The finish is dry, tasty with delicious fruits in honeyed pastry, chocolate, vanilla and peanut butter biscuits, the cane is candied, vegetal and the fruits are fermented..

Wow! Was für ein Brett! Noch nie habe ich in einem Rum so eine derart intensive und authentische Bananen Note gerochen, im Honig auskaramellisiert wie im Asiaten zum Dessert. Dazu etwas Erdnussbutter, dunkle Schokolade, leicht rauchige Aromen, frisch gepresster Zuckerrohr Saft und ein unfassbar dickes, öliges und intensives Mundgefühl. Hammer Stoff, für mich eine riesen Überraschung mit der ich nicht gerechnet hätte!😍🚀🇿🇦

Die Mhoba New Vibrations im Tasting: Alle drei haben diese grandiosen Mhoba Holzlack Ester Noten. Imbasha: Ein leckerer Rum, aber im direkten Mhoba-Vergleich fällt er sehr stark ab. Keine Komplexität, bitter-holzig, wirkt verwässert. 76 pkt. Kigelia: westentlich komplexer, fruchtiger ist ausbalancierter. 84 pkt. Ingwe: Oh yes! that's the winner! geiles Teil! Sehe fruchtig, mit ordentlich Holzeinfluss und Holzlack. Komplex, jeder Schluck schickt einen auf Entdeckungsreise. 90 Pkt. der Ingwe sollte in ein Best-of-Mhoba Tasting. Das wird ein Fest

#4916 Whisky Live in Paris 27.09.2024-30.09.2024. Eine weitere großartige Veranstaltung, bei der ich viele neue und alte RumX-Freunde getroffen habe. Dieses Jahr gab es nicht so viele Neuerscheinungen wie 2023, aber ich hatte trotzdem eine tolle Zeit. Ich schätze mich glücklich, denn es handelte sich um eine geheime Flasche, von der viele Fragende keine Probe erhalten durften. Die Flasche war eine Veröffentlichung für Händler, um zu zeigen, was Mhoba kann. Geruch Frisch, ausgewogen, leichtes Holz, schwacher Rauch, Ester, fruchtig, Banane, Gewürz, Zuckerrohr, leicht pflanzlich. Geschmack Ölig, ausgewogen, rund, frisch, leichtes Holz, leichter Rauch, mittelwürzig, fruchtig, überreif, Banane, Ester, leichtes Gras, leichtes Karamell, leichtes Leder, leichte Schokolade. Abgang Mittel bis lang, leichtes Holz, schwacher Rauch, schwache Schokolade, leichter Ester, mitteltrocken, fruchtig, mittelwürzig. Er ist sehr ausgewogen und hat mir sehr gut gefallen. Ich hätte gerne eine Flasche in die Hände bekommen 😊.

Nachdem ich vor zwei Tagen erst dem Flag South Africa im Glas hatte, denke ich das ich hier ganz gut einen Vergleich ziehen kann. Summasummarum gefällt mir der Ingwe doch ein wenig besser. Für mich die bessere Abfüllung, wobei es für eine 9 nicht ganz reicht. Kann mir gut vorstellen, dass bald ein Mhoba kommt, der die 9 knacken wird, wenn ihre Abfüllungen vielleicht noch ein paar Jährchen tropisch im Fass liegen.

Endlich habe ich auch den Ingwe mal im Glas. Es ist ja recht schwierig überhaupt noch ein Sample zu ergattern. Einen herzlichen Dank an unser Forum, speziell nach Österreich! Nun zum Rum… in der Nase die herrlichen Mhoba-typischen Ester-Fruchtaromen, gepaart mit einer schweren Süße. Am Gaumen verteilt er sich cremig ölig und setzt zunächst kurz süße fruchtige Esteraromen frei, die aber relativ schnell ins holzig harzige wechseln, von Gewürzen und pflanzlichen Aromen begleitet. Aber alles sehr stimmig und angenehm. Der Abgang ist mehr auf der pflanzlich, würzihgen Seite. Ein erstklassiger Mhoba

Beeindruckend! Dieser Rum riecht wie ein ganz Großer! Warme Kirschen, Honig, Harz - ganz großes Kino! Am Gaumen reicht der Eindruck nicht ganz an die Geruchsexplosion heran. Hier dominieren eher trockene, harzige, vegetabile Aromen, weniger Frucht. Aber immer noch oberes Regal. Mhoba macht, wie ich es hier schon bei einer früheren Verkostung prophezeite, immer mehr von sich reden, was mich wirklich freut. DrDjango, ich bin dir sehr dankbar für das Sample dieses seltenen Rums.

Mit 5 Jahren wohl momentan einer der ältesten Mhoba? Obwohl… ab jetzt könnte es jedes Jahr einen Ältesten geben 😉 egal, bin sowieso großer Mhoba Fan von der ersten Abfüllung an. Nase: krass fruchtig-süß, von überreif bis vergoren. Überreife Honigmelone und super-süßer Blütenhonig mit einer ganz leichten Ananas-Marzipan-Süße. Dazu diese typischen vegatiblen Noten mit Olive, Kürbis und Kamille. Hinten heraus würzig mit Nelke, leicht grünem Tee und wieder süß, Karamell-Süß. Über allem liegen aber die Fruchtessig-Ester. Lecker. 8,8 Gaumen: hier ganz anders. Eher würzig-holzig. Kräftig, intensiv, adstringent und leicht bitter zu Beginn mit röstigen Aromen. Es kommen gleich die Ester mit Ananas-Marzipan, umgehend abgelöst durch salzig-nussigen Kümmel und Muskat. Erst weit dahinter kommt Kamille mit einer leichten Honig- oder Bananen- Süße. Spannende Aromen-Kurve. 8,8 Mhoba hat sein ganz eigenes, unverwechselbares Profil und normale Bourbon-Fasser reichen schon, um was wunderbares draus zu machen. Weiter so!

Super krasse Bananen/Ester/Honig-Note. Richtig gut!

Wow was für eine tolle Nase erinnert sofort an einen Tropischen Früchtekorb aber kurz bevor er weg muss 🤣... Pfirsich Banane Ananas, Erdbeermarmelade ... Fruchtester . Am Gaumen dann etwas weniger Fruchtig dafür sehr Komplex und ausgewogen... schwer genau zuzuordnen aber definitiv lecker. Im Abgang kommt volle Kanne Banane und zwar die Braune extrem überreife .... Sehr toller Mhoba ... leider ist mir die Flasche nie in die Finger gekommen 😢

Wow…die Nase reißt mich hin und her. Zwischen zuckerrohrdestillat und funky jamaica melasse. Der Geschmack lässt mich auch an jamaica denken. Ester , Früchte, lecker. Ist dann aber Mhoba. Absolut genial.

abgefahrene Nase, vergorene Früchte, Creme, und die beschriebenen, karamellisierten Bananen treffen es ganz gut. Am Gaumen würzig, röstig, Schokolade, Malz, gesunde Portion Säure hinten raus…

Nach dem öffnen des Samples strömen einem sofort fruchtige Aromen um die Nase, wobei Grüne Banane für mich sehr dominant ist. Ansonsten erinnert er eher an einen Jamaicaner. Ach am Gaumen hätte ich blind auf Jamaica getippt. Hier hat Mhoba wirklich einen tollen Job gemacht, der Rum ist rundum stimmig. Alkohol auch sehr schön integriert. Da habe ich es verpasst, mir eine Flasche zu besorgen. Wer eine über hat gerne melden.

Kleines“ Mhoba Cross-Tasting 2025: Auf der einen Seite verstehe ich jetzt die Begeisterung für diese Abfüllung. Sehr schöne Variation des Mhoba-Profils. Auf der anderen Seite fehlt mir etwas Intensität am Gaumen.