TRC Enmore Guyana REV
Reiche Pflaumen, Leder und polierte Eiche, elegant ausgewogene Tiefe.
In der Nase dominieren Pflaumen, Tabak und holzige Noten, während am Gaumen getrocknete Früchte, Leder und verkohlte Eiche zu finden sind. Kritiker loben immer wieder seine Ausgewogenheit und Tiefe - ein eleganter, reifer Guyana, der geduldig erforscht werden sollte.
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Wie schmeckt dieser Rum?
Pflaumen und Trockenfrüchte glänzen schon beim ersten Riechen, umhüllt von tiefer Eiche, Leder und subtilem Tabak. Die lange Reifung verleiht ihm sowohl Komplexität als auch Zurückhaltung - dieser Enmore 1994 REV vereint reifes Holz mit Noten von Karamell, Schokolade und Gewürzen, die Fans klassischer Guyana-Profile schätzen werden. Community-Tester bezeichnen ihn als "außergewöhnlich rund und komplex" mit einem cremigen, einladenden Gaumen. Eine durchdachte Wahl für alle, die reichhaltige, kontemplative Rumsorten pur genießen möchten.
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Eckdaten des Rums
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Über die Enmore Destillerie
Die Destillerie Enmore befindet sich in Guyana. Rums von Enmore wurden 3.984 mal mit einem Durchschnitt von 8.8/10 bewertet.
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Edit Edit: Nochmal in der größeren REV Runde im Vergleich gehabt. Für mich Nuancen hinter den 27jährigen von TRC, aber um Nuancen vor dem 29jährigen und dem Greenheart. Edit: nochmal in der kleinen Runde der Franconian Tasting Gang verkostet, was dazu geführt hat, dass die letzten 3 Flaschen im Online Shop nochmal nach Franken gingen. 😅 Erster Eindruck: Fällt im Gegensatz zu seinen Vorgängern definitiv NICHT ab. Kann sehr gut mithalten. Das Jahr länger hat ihm nicht schlecht getan und ist nicht zu holzig geworden, wie befürchtet. Vom ersten Eindruck ist dieser runder als seine Vorgänger und gefährlich süffig. Mir gefällt er auf jedenfall.
Ich bin sehr positiv überrascht. Während ich erwartet hatte, dass er zu sehr auf der holzigen Seite sein würde - ähnlich wie einige der neueren REV-Abfüllungen - ist er sehr ausgewogen und fruchtig. Etwas weniger intensiv als einige ältere Abfüllungen, aber definitiv auf der Höhe des Jahrgangs. In einem TRC-Vergleich kommt der 30y auf den zweiten Platz. Etwas weniger Kraft als der 29y, dafür mehr Eleganz und weniger Kräuternoten im Abgang. Eine sehr knappe Entscheidung.
Tja, reißt mich leider nicht besonders vom Hocker. Abgesehen davon, dass der Rum erstaunlich lange atmen muss, hat er für meine Begriffe am Gaumen gleich am Anfang eine komische Fehlnote, während er im weiteren Verlauf anders als erwartet Malz und Dörrpflaume etwas vermissen lässt, während sich Kräuter und saures Holz zu sehr in den Vordergrund schieben. Für mich leider drüber und Schlusslicht der bisherigen Abfüllungen von REV 1994, wobei der Preis natürlich unschlagbar ist. Update 2024-10-12 REV-1994-Tasting Hier meine Reihenfolge (Eindruck an Nase und Gaumen sind mit jeweils 50% in die Gesamtbewertung eingeflossen, bei Gleichstand entschied die Länge des Abgangs, so geschehen bei Rang 1-3, die unglaublich eng beieinander lagen): 1. RX12425 2. RX121 3. RX11107 4. RX21851 5. RX12203 6. 11402 Damit bekommt dieser Rum heute von mir 5 Punkte mehr. Achtung, Tagesform ist nicht zu unterschätzen!
Der 30-jährige TRC 94 Enmore REV tritt an gegen seinen (phänomenal) guten, ‚jüngeren‘ 29-jährigen Bruder. Erster Eindruck an der Nase: während der 29er sofort gnadenlos gut abliefert, kommt beim 30er erstmal deutlich weniger rüber. Ob es an dem 2 Prozentpunkte niedrigeren ABV liegt oder der Tatsache, dass das Sample des 29-jährigen schon länger offen war, kann ich nicht sagen. Nach 20 Min. öffnet sich der 30er dann mehr und es kommt Backpflaume / Dörrobst, Karamell, Tabak und getrocknete Wildkräuter. Aber: es bleibt dabei, der 30er wirkt insgesamt etwas verhaltener. Am Gaumen kommt beim 30er auch etwas mehr Fass rüber, dazu Mokka, eine dezente, herbe Note im Abgang. Im Vergleich gefällt mir der 29er auch am Gaumen etwas besser, er bringt mehr Süße und Fruchtigkeit mit. Unterm Strich hat der 29er leicht die Nase vorn gegenüber dem 30er. Nichtsdestotrotz spielt auch der 30er ganz oben in der 94er Enmore REV Liga!