Great House (Distillery Edition 2024)

Frisch aufgemacht und sowohl pur als auch als CubaLibre verkostet. Mich persönlich überzeugt er pur nicht hundertprozentig finde ihn da etwas zu aggressiv am Gaumen. Vielleicht hätte er länger atmen müssen. Dafür liefert er im CubaLibre umso besser ab. Muss mir wohl nochmal mehr Zeit dafür lassen.

So, da isser. Etwas früher und auch viel erhältlicher sowie in größerer Stückzahl. Es geht klar bergab mit dieser Reihe – so auch beim Rum selbst. Während ich die Kombi aus HGML und LFCH ganz geil und interessant finde (mir hat der HGML im 2022 sehr gut getaugt), fehlt mir hier etwas die Reife. Ohne den Blend und das Alter genau zu kennen, würde ich sagen, dass das alles noch etwas länger hätte im Fass bleiben dürfen – vor allem der low ester Teil. Dieses Jahr hole ich mir sicher keinen.

Habe nicht viel erwartet... deshalb auch nicht enttäuscht. Im Großen und Ganzen ein Hampden wie man ihn kennt... Fruchtig Esterhaltig und Funky ... für mich völlig öde und nichts was den Preis rechtfertigen würde. Der Rum hat deutliche Fehlnoten ist schmeckt sehr jung und zickig mit einem störenden( Virgin Oak ?) Einfluss. Im Mai Tai ganz ok holt mich aber auch hier nicht ab .

Dieser Great House überzeugt mich überhaupt nicht. Die Nase ist für mich noch das Beste. Hier sind schöne Ester, viel Frucht und dezente Süsse wahrnehmbar. Am Gaumen verliert er mich dann aber: anfangs eine heftige Süsse, dann wechselt er sofort in eine würzige holzige Seite, Frucht und Ester sind kaum noch erkennbar…einzig der Alkohol ist recht gut eingebunden. Funk ist hier vollkommen abhanden gekommen. Der Abgang wird von Würze dominiert… Für mich eindeutig die schwächste Great House Abfüllung

#4902 Whisky Live in Paris 27.09.2024-30.09.2024. Eine weitere großartige Veranstaltung, bei der ich viele neue und alte RumX-Freunde getroffen habe. Dieses Jahr gab es nicht so viele Neuerscheinungen wie 2023, aber ich hatte trotzdem eine tolle Zeit. Geruch Frisch, mittelintensiv, leichtes Holz, fruchtig, leichte Minze, leichte Ananas, leicht erdig, leichte Orange, schwache Schokolade. Gaumen Rund, ausgewogen, leichtes Holz, Früchte, leichte Kokosnuss, leichte Ananas, leichte Minze, leicht erdig, leicht kräuterig, süß. Abgang Mittellang, rund, ausgewogen, süß, Früchte, leichte Orange, leichte Schokolade, leichtes Karamell, leichtes Holz. Diese Abfüllung wurde in eine Mainstream-Version umgewandelt, und sie liegen nahe beieinander. Hätte gerne einen höheren ABV und mehr "umph" im Profil.

Die Nase gefällt mir ganz gut mit vielen fruchtigen Noten, insbesondere Ananas und Mango. Auch hier nehme ich florale/blumige Aromen wahr und etwas Vanille. Am Gaumen fällt er bei mir leider komplett durch. Sehr unausgewogen, stechend und pfeffrig. Für mich einer der schwächeren GH-Releases.

Holt mich nicht komplett ab. Irgendwie nicht rund. Holzig, aber doch jung. Für mich einer der schlechtesten der Serie. Solide aber eben nicht super gut. Jetzt kommt auch noch der Mai Tai Test

Solider Hampden ohne Wiedererkennungswert

8,6:Der erste Eindruck, den wir in der Nase bekommen, sind überreife tropische Früchte wie Ananas und Banane mit gerösteten, würzigen Holznoten wie Karamell und Vanille. An der Luft bekommen wir ein schönes nussiges Gebäck mit Mango und Kirsche, Grasnoten, schön rund. 8,6:Am Gaumen ist der Auftakt fruchtig und holzig mit überreifen tropischen Früchten, getrockneten mit Feigen, das Holz ist geröstet, trocken, würzig mit verbranntem Zucker, Karamell, Vanille, salzig.Die Melasse ist vegetal mit einer Olive, Heu, Artischocke. Sehr cremige Vanille mit Erdbeeren, Zitrusfrüchten balanciert die pflanzlichen Noten sehr gut aus, da auch etwas Lakritze auftaucht. 8,5:Der Nachgeschmack ist lang, trocken, fruchtig mit überreifen Tropenfrüchten, das Holz ist geröstet, cremig, würzig, die Melasse vegetal.Etwas Erdigkeit schleicht sich mit Torf ein...Am Ende sehr ausgewogen. Sehr beständig...unterschätzt, ausgewogener als 2023, 2022 Bearbeiten:16.3.25 Nun, lecker, 0,1 hoch

Insgesamt nicht sonderlich beeindruckend, aber die typischen Hampden-Noten sind immer noch vorhanden. In der Nase typisch Hampden, tropische Früchte, Banane, Ananas und Funk. Am Gaumen fruchtig, aber etwas unausgeglichen und rau. Kräftig.

Klassische Hampden-Noten in der Nase mit gegrillter Ananas und etwas Holz. Die Fruchtsäuren sind für meinen Geschmack ein wenig zu intensiv. Am Gaumen funky, wieder mit etwas Fruchtsäure. Fühlt sich im Vergleich zu den vorherigen Ausgaben ein wenig jung und herb an.

Typische Hampden Nase. Am Gaumen etwas rauh und "unrefined". Nicht wirklich schlecht, aber doch recht jung, außerdem fehlt etwas die Raffinesse und Reife. Für mich persönlich bisher der schwächste Great House.

Im Großen und Ganzen wie erwartet. Fügt sich nahtlos in die Reihe ein, kein Ausreißer nach oben oder unten. Finde ihn besser als den 2023 und schlechter als den 2021. Eine ganze Flasche lohnt nur für die Sammlung.

Jedes Jahr überlege ich, ob ich den Zirkus, um den Great House von Hampden noch mitmachen soll und jedes Jahr kaufe ich ihn dann doch. Die diesjährige Ausgabe kann in der Nase noch überzeugen, obwohl das Profil langsam auch zu langweilen weiß. Aber am Gaumen hört der Spaß beim 24er auf. Holz, wild, dysharmonisch und fast komplett spaßbefreit. Der Alkohol könnte auch ein wenig besser integriert sein. Im Nachklang werden wir dann auch keine Freunde mehr. Ich werde ihn als Mixer probieren, aber pur macht er nicht wirklich Freude.

Im Vergleich zu GH21 finde ich diesen etwas esterartiger, man könnte auch sagen süßer. Vielleicht erinnert er mich an Younger. Sehr gut für mich. Eine Menge Ester, Melasse, Ananas. Melasse im Abgang, Karamell, insgesamt klingt es wie etwas aus Guyana. Ganz anders als GH21, aber ich würde ihn als gleichwertig einstufen. Beides sind gute Rums. Edit: Dies ist das erste Mal, dass ich diesen Rum teste, und ich ändere nichts an meiner Bewertung. Es ist ein guter Jahrgang