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Wie schmeckt dieser Rum?
Der Rumclub Private Selection Edition 48, destilliert in der Simon's Destillerie in Deutschland, bietet mit seinem reichhaltigen und vielfältigen Profil ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Dieser Rum, der über 11 Jahre gereift ist, zeichnet sich durch ausgeprägte Zimt- und Holzaromen aus, die durch eine Mischung aus Gewürzen, Kamille und fruchtigen Noten ergänzt werden. Am Gaumen führen Weintrauben, pfeffrige Gewürze und ein Hauch von jungem Holz zu einem Calvados-ähnlichen Geschmack. Obwohl die Meinungen geteilt sind, wird er allgemein für seinen faszinierenden und ausgeprägten Geschmack geschätzt. Diese limitierte Abfüllung von Spirit of Rum besteht aus nur 254 Flaschen und ist damit eine einzigartige Ergänzung für jeden Sammler und Rum-Liebhaber. Mit einem Alkoholgehalt von 52,3 % zeigt dieser Rum deutsche Handwerkskunst in einem unkonventionellen Stil.
Expertenbewertungen
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Eckdaten des Rums
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Über die Simon‘s Destillerie
Die Destillerie Simon‘s befindet sich in Germany. Rums von Simon‘s wurden 61 mal mit einem Durchschnitt von 7.8/10 bewertet.
Zu Simon‘sInteraktive Karte
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Simon brennt, kenne ich ja schon, seit der Village'23 in Nürnberg, macht eigentlich immer mal wieder schöne abgefahrene Sachen. Das nun RumClub eine Abfüllung von ihm macht war mir neu. Kann man schon trinken, aber ich hatte von ihm schon besseres im Glas ehrlicherweise.
13. GRF - Nachtasting Das RumDepot - Dirk - macht was ganz neues. Er füllt tatsächlich mal einen deutschen Rum ab. Das finde ich richtig gut. Mal schauen, was der so kann… Nase: zunächst würzig-fruchtig-leicht kirschholzig. Angenehmr Anklang ohne Beißen oder Stechen. Als erstes finden Vanille und süß-säuerliche Früchte ihren Weg. Grüner Apfel, Maracuja, dazu Zitrus, nicht ganz Orange, nicht ganz Zitrone, vielleicht Zitrusmarmelade. Dahinter etwas künstlich wirkendes Kirschjoghurt-Aroma. Die Würze rieche ich in Richtung Muskat und leicht scharfem Ingwer mit Zimt. Hinten heraus eine Spur Kamillentee. Durchaus nicht schlecht, etwas zu künstlich. 7,9 Gaumen: deutlich würziger als die Nase aber dennoch fruchtig. Erster Eindruck geht Richtung Calvados oder Weiswein mit Limette. Leicht sauer-salzig, fast metallisch. Dann Vanille mit mildem Kümmel und entschärftem Ingwer, gefolgt von Apfel und Traube. Hinten wieder dieses künstliche Kirschjoghurt-Aroma, das auch in der Nase zu finden war. Insgesamt etwas flach und kurz im Abgang, aber dennoch kein schlechter Rum. 7,7
Der Rumclub wagt sich mit der neuen Edition 48 zum German Rumfestival erstmals in heimische Gefilde und gibt dem häufig mild belächeltem deutschen Rum mit diesem Einzelfass von der Feinbrennerei Simons eine Chance aufs Rampenlicht. In der Nase zunächst sehr zurückhaltend ist der erste Schluck an Gaumen gleich sehr gefällig. gut trinkbar was hier vor allem fehlt ist Länge, im Finish bleibt bei mir nicht so viel hängen. Die letzten kleinen Schlücke meines abgefüllten Samples sind dann überwiegend würzig.
Ein deutscher Rum von einem UA, das ist mal was Neues! Und wer mir folgt, weiß: Neues mag ich! Simon‘s Feinbrennerei ist schon länger ein Begriff, aber bisher haben mich die Abfüllungen eher kalt gelassen. 8 Jahre in Ex-Pinot-Noir Spessart-Eiche, 3 Jahre Ex-Cream-Sherry und nochmal 3 Monate TDL-Finish, dazu gesegelte Melasse von Tres Hombres, irgendwie schon eine Ansage. Normal bin ich kein Fan von zu vielen Fässern und Finishes, aber der hier gefällt mir ganz gut. Spessart-Eiche und TDL haben dem Rum Würze und Tiefe verlieren, eine leichte Traubigkeit und generell Frucht liegen dezent auf der Zunge (vor allem im Abgang) und irgendwie ist da dann auch eine (Sherry-)Süße. Alles gut eingebunden und rund, ohne aufdringlich zu sein. Schöne, runde und damit für mich gelungene Abfüllung, props gehen an die Berliner Jungs. Was könnte passender sein, als ein deutscher Rum fürs deutsche Rum-Fest!