Distilia Caroni The Last Cask, Phoenix, Artist (Yu Chuan) 1999

Ausgezeichnete Aromen von Vanille, verschiedenen Früchten und abgerundeten technischen Noten. Eine komplette Bombe in der Nase. Der Geschmack ist ziemlich adstringierend, aber auf eine gute Art und Weise und unwiderstehlich. Der Abgang ist wieder hervorragend. Viel Gummi und Krankenhaus, tropische Früchte, Vanille und mehr.

GRF13: Ich konnte diesen Tropfen zweimal im Glas genießen.. von meiner Warte her ist das einer der Besten kontinentalen Caronis, die ich bislang kosten konnte. Erstaunlicherweise sind neben den zu erwartenden dreckigen Aromen auch deutlich dunkle Früchte wahrnehmbar. Der Alkohol ist sehr gut eingebunden. Warm, cremig und weich verteilt er sich am Gaumen und entfaltet sein Aromenspiel… dieses setzt sich in einem langen Abgang fort… Top Fassauswahl

Sehr schöner Caroni, mit den typischen Dreckigen Noten und dazu aber schöne fruchtige Noten, die dem zuvor verkosteten 98er von RA auf dem Rumfest fehlten. Besonders an der Nase hatte ich Assoziationen zu einer schweißerwerkstatt bzw. heißem Metall und Maschinenöl. Geiles Teil.

Ich habe diesen Saft eindeutig genossen. Ich habe mir Zeit gelassen und mindestens drei Stunden gebraucht, um das Glas zu trinken, weil es so gut war. Man findet die üblichen Markenzeichen der Destillerie mit etwas Teer, Gummi, Früchten in Hülle und Fülle, schöne, karamellige Note. Ich habe ihn wirklich genossen 😍😍. Schöner langer Abgang und Alkohol, perfekt eingebunden

Tasting Distilia Artist (Yu Chuan). Eine volle und großzügige Nase, komplex, mit mechanischer Werkstatt, die sofort von tropischen Früchten und einer sehr angenehmen Konditorseite gefolgt wird. Der erste Geschmack ist etwas chaotisch, dann passen die Früchte, die Noten der mechanischen Werkstatt und eine erfrischende, pflanzliche Seite zusammen und gleichen sich aus. Der Abgang ist lang, harmonisch und ausgewogen, und die Frische hält bis zum Schluss an.

Schweres, kräftiges Caroni-Profil, aber deutlich fruchtiger und weniger aschig-bitter im Abgang als viele kontinental gereifte Caronis. Einfach sehr stimmig, Gummi und Dreck und süßlich, fruchtige Holznoten für die Balance. Vielleicht hat das Fass ein paar Jahre länger in der Tropen verbracht, eh es nach Europa ging? Nur Vermutung, aber ein wohltuend anderer Caroni der in Nase, Mund und im Abgang zu überzeugen weiß.

Schon eher auf der dreckigen Seite, aber insgesamt tolle Komplexität! Bei der zweiten Verkostung bin ich begeistert von der Komplexität. Neben leicht dreckigen Noten auch schöne Frucht-Anklänge mit tropischen Noten.

Tatsächlich ein sehr leckerer kontinentaler Caroni. Dreckig mit viel Gummi, aber mit schönem Beiwerk aus Frucht (trocken, tropisch und dunkle Beeren), Karamell/gebranner Zucker, Holz und Gewürz. Ich rieche auch etwas Brause. Am Gaumen angenehm trocken mit etwas Menthol an den Gewürzen.

#5161 20.03.2025 Running some samples at home. Nose Medium intense, wood, light roasted, spice, light caramel, light leather, faint nutts, dried fruit, faint rubber and tar. Palate Oily, wood, light roasted, raisin, light cherry, faint mint, faint caramel, light rubber and tar, medium dry, light tannins. Finish Long, wood, light tannins, faint smoke, light mineral, light cherry, faint caramel, medium dry, light rubber, faint tar. Empty glass Wood, dried fruit, light caramel, light leather.

Eindeutig der Gewinner der Last Cask Serie, konnte ihn schon auf dem GRF probieren und jetzt nochmal in Ruhe. Ist sehr gut eingebundener alkohl mit tollen Caroni Noten. Ich finde ihn erstaunlich süß am gaumen mit leichten roten beeren flavour.

Ich hatte bislang nicht viele 1999er Caronis im Glas und die haben mich enttäuscht. Die Abfüllung von Distilia überzeugt da schon eher. Alkohol ist gut eingebunden. Die Caroni typischen dreckigen Noten kommen gut zur Geltung, dazu eine leichte Süße und Fruchtigkeit.

Erste Verkostung 28.09.24: Öffnen der Flasche. Erste leichte schmutzige Noten von Caroni, holzig und rauchig, fruchtig. Im Mund haben die 68% etwas Mühe, durchzukommen, geröstet und rauchig im ersten Eindruck, die Früchte kommen später. Etwas später probieren.

Mein erster 1999 Caroni, wahnsinnig intensives Brett für den Taiwan Markt den Rob Bauer hier mitgebracht hat. "typische" caroni Gummi und Teer Noten, dennoch viel Tiefgang und Intensität. Schöne Fruchtigkeit und Frische zusammen mit dem dreckigen Gummireifen Profil. Mir ist er persönlich nur etwas zu kräftig, mit 2-3 tropfen Wasser wird er zugänglicher.

Typisches Caroni-Profil mit klassischen Teer- und Gummiaromen, eingebettet in schwere Karamellsüsse. Eichenholz, dunkle Gewürze, Fruchtanklänge. Sehr leckeres, rundes Profil. Toller Vertreter des 1999er Jahrgangs.

8,5:On the nose, the first impression we get is fruity with citrus, flowery and industrial, dirty with notes like tar, rubber.The wood is roasted, spicy and sweet with burnt sugar, vanilla, caramel, leather. On aeration, the molasses is earthy, dried fruits are stronger and the wood presents nuts. 8,7:On the palate, the attack is fruity and woody, the fruits are tropical with mango dried with apricots, raisins, there are dark berries, as the wood is roasted, spicy with caramel, allspice.The industrial notes are slowly gaining speed with dirty, rubber notes, some menthol could not be overlooked.The molasses is vegetal, minty, dark with black tea, there are pencil shavings. Resting brings out smoky, meaty tones with bacon, dried currants, green pepper. 8,6:The finish is long, as the palate notes linger on and the rum becomes dry and tannic..