Perola Beenleigh Bellamy‘s Reserve Australia MAIC12 2006

Das ist richtiger Zündstoff. Zitrusfrüchte und der Nase und am Gaumen. Durch die 67,6.% auch ordentlich Wums im Geschmack und ein sehr langer schöner Abgang. Der bleibt lange nach dem Schluck präsent. Wirklich angenehm.

Fantastic Rum, amazing nose with a long long mouthfeel 😋😋😋. Not for all kind of taste. This is the best 2006 Beenleigh for me 🤩

Der bis dato erste 2006er Beenleigh abgesehen vom Velier. Und diesem ist er verdammt ähnlich, nur mit mehr Zitrus und weniger Anis. Gigantische Nase nach ganz viel Zitronengras und Zitrusfrüchten (Kumquat, Limettenschale, Orangenschale) dazu frischer Eukalyptus, etwas Weihrauch und kandierter Ingwer mit Honig. Erinnert bisschen an Zitrus Sauna Aufguss im Positiven! 😅 Geschmacklich dann sehr dick, ölig und unfassbar frisch nach Zitronengras und Eukalyptus. Dann rote Traube. Leicht rauchig und floral. Weißer Tee mit Jasmin. Sehr komplex und schwer. Der Alkohol ist überraschend gut eingebunden (wenn man ihn im Glas lang genug atmen lässt)! Auch im Abgang kommt das frische Zitronengras wieder voll durch. Für mich eine meiner neuen top Beenleigh Referenzen und wahrscheinlich auf Augenhöhe mit dem RA Beenleigh 2007!

01-03-2025 One of the better Beenleigh I have tasted. Decent age and high ABV of 67,5% Finish not strong enough.

Ein weiterer toller Australier nach RC, RdL und RA. Dieser hier ist ebenfalls sehr gut und zeigt sich ähnlich dem von RA mehr auf der hellfruchtigen Aromenseite mit viel Zitrusfrucht und ganz besonders mit Aprikose und Pfirsich. Sehr lecker! kommt auf den Radar.

Komplex und intensiv mit viel Frucht, Kräutern und balsamischen Aromen. Eindeutig ein Beenleigh, aber dann doch irgendwie anders. Das hohe Alkoholniveau trübt leider ein wenig den Genuss für mich, weil er dann doch nicht ganz so gut eingebunden erscheint.

#5123 01.03.2025 Verkostung bei Whiskymessen.dk 2025. Geruch Leichtes Holz, leicht geröstet, leichte Minze, Gewürze, leichter Ingwer, leichte Zitrusfrüchte, leichtes Karamell. Gaumen Leichtes Holz, halbtrocken, leichter Rauch, leichte Zitrusfrüchte, Gewürze, leichter Anis, leichte Minze, leichtes Marzipan, leichte Nüsse. Abgang Sehr lang, Holz, leicht geröstet, Früchte, leichte Zitrusfrüchte, Ingwer, würzig, halbtrocken, schwaches Marzipan. Muss eine Weile ruhen, um sich richtig zu öffnen.

Während ich zugegebenermaßen meine Probleme mit dem Beenleigh-Profil habe, ist der erste Eindruck in der Nase bei diesem hier ganz nett. Da ist die deutliche Beenleigh-Note - für mich ist sie Obstler-ähnlich - aber schön integriert in Holz und einige Kräuternoten. Die lange Zeit im Fass hat insgesamt eine schön gereifte Nase geschaffen. Am Gaumen finde ich - wie bei den meisten Beenleighs, die ich verkostet habe -, dass der Alkohol zu präsent ist. Das kann mit der Zeit besser werden, aber bei der frischen Probe ist es einfach nicht sehr angenehm. Das Profil ist wiederum durch die lange Reifung gut ausgeprägt. Ich bin gespannt, wie dieser Wein im Vergleich zum Velier 2006 Beenleigh abschneidet -> wird kommen.

Also an der Nase fruchtig, holzig, leichte süße, nicht super spektakulär. Am Gaumen hingegen doch schon eher dunkle getrocknete Früchte, Holz. Ich habe im Abgang dann noch eine sehr dezente Eukalyptus Note. Muss schon sagen, der ist ganz süffig und nichts alltägliches.

Beenleigh ist nicht ganz mein Profil … somit trifft auchdieser hier nicht ganz meinen Geschmack. Aber wer das Eucalyptus, Zitronen(-gras), Ingwer, Honig, Nuss Profil mit etwas Obst mag, der kommt auf seine Kosten. Hervorzuheben ist evtl. Noch die ölige Textur (wohl auch wege der langen Australischen Lagerung und dem doch knackigen fullproof). Alkohol könnte besser integriegt sein dafür ist das Finish lang anhaltend. Profitiert deutlich von etwas Standzeit

Abgebrannter Eukalyptus mit der Bitterkeit einer Orangenschale laden hier auf jeden Fall zum Trinken ein. In der Nase habe ich ihn noch nicht, aber die Zunge erfreut sich dann noch an frischen Imkerhonig. Im recht trockenen Abgang, was mir gut gefällt, kommt noch etwas Ingwertee dazu, der den Eukalyptus ablöst. In Summe knapp sehr gut, weil der Alkohol etwas besser integriert sein könnte (meckern auf sehr hohem Niveau).

Zitronengras und Erinnerungen an einen Sauna-Aufguss. In der Nase Käsefüße? 🤓 Alkohol recht präsent in der Nase und am Gaumen - sind aber halt auch 67,6%. Ewiger Abgang. Etwas zu viel Power für meinen Geschmack.

Alkohol könnte etwas besser eingebunden sein, aber trotzdem guter Rum!

GRF13 Leicht bitter und mit angenehmer Würze. Spannende Zitronengras Note

Sehr interessante Nase hier. Etwas wild und zuviel Alkohol vielleicht aber spannend. Am Gaumen erstmal auch deutlich zu alkoholisch. Zitrusfrüchte und Ingwerschärfe geben am Gaumen den Ton wenn der Schlecht integrierte Alkohol dies zulässt. Hier hatte ich dann doch etwas mehr erwartet und eine Reduktion wäre wohl sinnvoll gewesen.