Elixir Distillers of London Black Tot Rum Master Blender’s Reserve 2024

Edit: nochmal verkostet, nicht schlecht, aber an den Anniversary kommt er aus dem Gedächtnis nicht heran. Kurz nur genippt, vom ersten Eindruck geht die Kurve wieder nach oben. Ausgiebige Verkostung wird am Samtag mit der Franconian Tasting Gang und Special Guest Jakob durchgeführt.

Nun die aktuell letzte Blender‘s Reserve Abfüllung und für mich leider die Schwächste! Sie ist mir deutlich zu unausgewogen und hat mit der Ursprungsversion so gar nichts mehr zu tun. In der Nase anfangs das Gefühl einen Barbados im Glas zu haben. Aber nur kurz, dann erscheinen viele süß/saure rote Früchte mit Holz und Vanille. Soweit so gut. Am Gaumen dann anfangs eine Süße die nur kurz anhält. Anschließend eine merkwürdige Mischung aus Gewürzen und Frucht, die nicht wirklich harmoniert. Dieses setzt sich auch im Abgang fort

8,6:In der Nase ist der erste Eindruck geröstetes Holz und tropische Früchte wie unreife Bananen, Schokolade, Karamell, geröstete Nüsse, vielleicht Toffee, Trockenfrüchte und Zitrusfrüchte, metallische Noten... Bei der Belüftung ist die Melasse mit Menthol und vegetal, das Holz würzig, die Früchte bourbongelb, zitrusartig und sehr angenehm... 8,6:Am Gaumen ist der Auftakt sehr fruchtig, würzig mit allerlei tropischen Früchten wie Mango, Passionsfrucht, Banane, vielleicht Mandarine und getrockneten Johannisbeeren, das Holz ist würzig, trocken und sehr geröstet mit Nüssen, Schokolade, Karamell und Pfeffer. Die Melasse ist dunkel, bitter mit Lakritze. Wenn er ruht, wird er medizinischer mit Menthol, Gummi und Teer.Das Holz ist mehr verkohlt, erdig, es gibt etwas Fudge.Sehr ausgewogen und rund, da pflanzliche Noten die Süße der verkohlten Holznoten neutralisieren. 8,5:Der Abgang ist schmackhaft und lang, holzig und trocken, mit Kokosnuss, leckeren tropischen und roten Früchten, Zitrusfrüchten, köstlicher Schokolade und Nüssen, ergänzt durch erdiges und schmutziges Plastik, Teer und bittere Melasse mit einigen Holzgerbstoffen... Bearbeiten:27.1.25, 0,1 höher...

Ein Schatten seiner selbst. Wer die vorigen Abfüllungen (vor allem die von 2020) kennt, kann nur enttäuscht sein. Trotz wirklich langer Standzeit (notwendig!) bleibt dieser Blend einfach nur langweilig. Natürlich ist das Jammern auf hohem Niveau. Aber wer kann schon aus seiner Haut raus? Ich befürchte, dieser Rum wird in den Regalen stehenbleiben: Fortgeschrittenen Aficionados wird er zu unterdurchschnittlich sein, neugierigen Anfängern, unter denen er geschmacklich bestimmt einige Fans finden dürfte, zu teuer. Insgesamt traurige Vorstellung. Vielleicht sollte die Reihe besser eingestellt werden.

Leckerer schwarzer ToT. Im direkten Vergleich zur 2022er und 2023er Version liegt diese hier vorn! Es sieht so aus, als ob wir uns vorwärts bewegen! Schöne Komplexität und schöne Ester-, Gummi- und Mangonoten. Der Abgang schmeckt wie eine Creme Brulee mit Orangenschalen und Minzblättern! Der Alkohol ist gut integriert!

So on the nose at first a lot of Barbados (Foursquare notes) glue/polish, fruity. On the palate, initially ester/fruity, then after a while in the glass light rubber and dirty/dark notes, dried fruit. All in all, the 2024 makes quite a young impression. Personally, it didn't quite pick me up, I was expecting a little more complexity.

Not bad, not a sensation. There's more going on on the palate than on the nose - somewhat thicker and fuller-bodied. Sweeter too. Somewhat alcoholic on the finish. Glad to be able to try the sample, but I don't need a bottle of this.

Verkostungsnotizen : Nase: Exotische Früchte, Karamell, Leder, leichte Ester. Mund: Sehr stark von Früchten und Zitrusfrüchten getragen und durch Noten von Vanille und Karamell abgemildert. Einfach, effizient, mit einer kleinen Länge, die von Lakritze getragen wird, wie mir scheint. Abgang: Etwas kürzer als die anderen, auch weicher: Zitrusfrüchte, Vanille, Milchschokolade. Der erschwinglichste & leckerste, ohne zu zögern! Ein easy-sipper.

Rückkehr des Caroni in die Reserve des Black Tot Rum Master Blender's! Das hat sicher nicht geschadet. Schönes komplexes Stück, intensive Nase - Gewürz, Leder, Schokolade. Am Gaumen ist dies eher ein weicheres Stück mit süßen Noten der gleichen Elemente, die die Nase bietet.

Von den letzten drei Masterblenders ist dies der, der an dritter Stelle steht. Ich hatte mehr Schwierigkeiten, mich einzufinden. Ich hatte einen Satz nicht wirklich Noten, die mich inspiriert haben. Etwas gestört durch Bitterkeit

Franconian Rum Tasting Gang & Jakob, 2023-07-27 „Vorglühen“: Der erste Black Tot seit dem 50th Anniversary der mir nicht zu süß ist. Aber irgendwie kann er mich nicht begeistern. Zu unspektakulär, zu einfach, zu langweilig.

Fair evaluation 13th GRF. Unfortunately, I didn't really like it. Too flat and unspectacular.

Erster Eindruck überzeugt nicht wirklich. Wirkt sehr jung, etwas undefiniert, Alkohol könnte besser eingebunden sein. Ich schmecke nicht wirklich Guyana raus, es bleibt ein etwas bitterer Abgang, der an Clarendon erinnert.

Grundsätzlich ein leckerer Blend und entspannt zu trinken, süffig und einladend/zugänglich. Insgesamt aber auch etwas eindimensional und hätte ich mir mehr erwartet. Die Vorgänger fand ich hier deutlich besser.

Mein erster Black Tot! In der Nase leicht phenolisch, medizinische Einflüsse mit dunkler Frucht. Die bestätigt sich auch auf der Zunge, Alkohol kommt ein wenig hervor, ist aber nicht allzu dominant. Dazu dunkle Schokolade, Fass und kräftige Aromen. Leckerer Rum, der Zeit braucht und mit dem man sich in Ruhe beschäftigen kann