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Wie schmeckt dieser Rum?
Der Hampden 8 Marks Collection LROK ist ein jamaikanischer Rum in limitierter Auflage, der aus Melasse destilliert und ein Jahr lang gereift ist. Mit einem Alkoholgehalt von 52% zeichnet sich dieser Rum durch ausgeprägte Esteraromen sowie Noten von Ananas, geröstetem Holz und Süße aus. Am Gaumen schmeckt er nach tropischen Früchten, Karamell und einem Hauch von Rauch, obwohl einige Konsumenten eine zu starke Säure im Alkohol bemängeln. Die LROK-Marke ist einzigartig in ihrer Komplexität und bietet einen Einblick in die ausgeprägten, esterreichen Profile der Hampden Destillerie. Trotz der unterschiedlichen Nutzerbewertungen fasziniert dieser Rum mit seinen kühnen Geschmacksnuancen. Er ist ideal, um verschiedene Hampden-Marken zu erkunden, eignet sich aber vielleicht nicht für diejenigen, die eine raffiniertere Alterung suchen.
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Über die Hampden Destillerie
Die Destillerie Hampden befindet sich in Jamaica. Rums von Hampden wurden 15.693 mal mit einem Durchschnitt von 8.4/10 bewertet.
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Wie HLCF besitzt auch das Mark LROK eine hohe Vielfalt an Ester, auch wenn sich die Gesamtestermenge eher im unteren Mittelfeld bewegt. Standardmäßig Furfurale, darüberhinaus hat dieses Fass aber laut chemischer Analyse einen sehr hohen Anteil an Cresolen (Rauch, röstig) abgegeben, denn Rauchnoten sind durchaus bemerkbar. Außerdem sind viele andere volatile Moleküle vorhanden, die eine komplexe Vielfalt erzeugen. Rauch ist aber nicht unbedingt mein Lieblingsaroma, weshalb es bei einer 8.0 bleibt.
Die Nase macht erstmal Spaß mit Noten von gegrillter Ananas und leicht vergorenen Estern. Am Gaumen dann etwas süßlich karamellisiert aber auch viel rauchiger als erwartet. Leider ist aber auch hier eine penetrante plastik Benzin Note da, die mich extrem stört.
Zum Tagesabschluss dann den Hampden LROK aus der 8 Marks Collection 1 year. Hier hat man in Nase und Gaumen auch überwiegend wieder Ester, obwohl dies die dritt schwächste Stufe ist. Kommen noch tropische Früchte und Holz dazu, aber auf jenen Fall zu empfehlen.
Eine fermentierte Nase wie bei der ungereiften Version mit Estern, jungem Holz und frischer Ananas. Der erste Mund ist wässrig, schade, dass man den ABV gesenkt hat, vor allem bei den Mark mit weniger Ester. Die Früchte folgen, sind aber unauffällig. Auch hier ist der Mund im Vergleich zum ungereiften Wein zurückhaltend. Der Abgang wirkt weniger holzig und das Holz ist etwas besser integriert als bei OWH und LFCH.