Clarendon Plantation Jamaica 2004 MMW
The "Plantation Jamaica 2004 MMW" was produced in Jamaica at the Clarendon distillery. It was selected and bottled by the independent bottler Maison Ferrand. It was distilled in 2004 from Molasses with a Pot Still and then aged for 19 years. The rum is bottled at cask strength and has an ABV of 73,8% and the mark is MMW. 3 community members rated this rum with an average of 8.4/10. The rum smells like Cognac, Woody and Grapes, and on the palate there is Woody, Dry and Plum.
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Über die Clarendon Destillerie
Die Destillerie Clarendon befindet sich in Jamaica. Rums von Clarendon wurden 4.895 mal mit einem Durchschnitt von 8.2/10 bewertet.
Zu ClarendonVon Rum-Liebhabern, für Rum-Liebhaber
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Was für abgefahrene Eckdaten! Bei so einer hihen abv stellt sich als erstes natürlich die Frage der Integration des Alkohols. Der Rum stand bis zum Verkosten ca. 2 Std. im Glas. Die Nase ist absolut nicht stechend, am Gaumen ist der Rum.auch nicht stechend, auch wenn hier und da doch eine gewisse Schärfe reinkommt. Alles in sehr kleinen Schlücken. Leider hängt über den Gewürzen und Früchten auf der Zunge und in der Nase eine Hülle. Bevor ich die Aromen zu genießen beginne tritt die Schärfe auf. Vielleicht muss ich da noch ein mal ran. Heute war das nicht die erwartete Jamaica Bombe, die wir schon von anderen Plantation Abfüllungen mit ähnlichen abv kennen. Vielen dank @Tom!
Ich habe die Flasche am 1. Februar geöffnet, direkt nach dem trockenen Januar. Der erste Eindruck in diesem Moment war, dass es nach einem Monat ohne Alkohol ein bisschen Arbeit war. Das Cognac-Fass ist in der Nase spürbar. Zuerst süß, bevor der Alkohol die Oberhand gewinnt und er trocken/herb wird. Sobald das Kribbeln auf der Zunge aufhörte, war eine medizinische Note zu spüren. Ich konnte ihn noch am nächsten Tag schmecken. Gestern schenkte ich mittags etwas ein, als ich eine Probe machte, mit der Absicht, ihn am Abend zu probieren und ihm viel Zeit zum Atmen zu geben. Aber am Abend war ich von der Grippe erschöpft und habe ihn bis heute vergessen. Davon abgesehen ist die Nase jetzt eleganter und der Alkohol besser integriert, aber immer noch mit einem gewissen Brennen. Das Cognac-Fass ist präsent, mit Steinobst im Profil, und immer noch mit einer medizinischen Note im hinteren Teil des Gaumens. Die Adstringenz hat sich etwas zurückgebildet. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass er noch sehr viel Zeit im Glas braucht. Der Abgang ist lang, holzig und trocken. 8,4 ist ein Ausgangspunkt, so dass er mit etwas Oxidation in der Zukunft vielleicht 8,8-8,9 erreichen könnte, aber ich bezweifle, dass er für mich jemals eine 9 erreichen könnte.
Ich lasse ihn lange im Glas ruhen, und das Aroma ist fantastisch. Genau die richtige Menge an Alkohol, ein Hauch von Cognac, tropische Früchte und Ester mit einer Mentholauflage. Geschmacklich habe ich mich eine Weile gefragt, woran er mich erinnert. Die Kombination aus dem recht langen Abgang und den jamaikanischen Estern erinnert stark an die Produktion aus St. Lucia. Nach einer längeren Pause dort fällt der hohe Alkoholgehalt überhaupt nicht mehr ins Gewicht. Nicht sehr komplex, aber am Ende ein schönes Stück.