La Confrérie du Rhum Stade’s Rum JAWS Barbados 2022

Edit: Nochmal in einem Freestyle Tiki probiert, da macht er sich auf jedenfall um einiges besser, deshalb ein wenig nach oben korrigiert. Wie soll ich anfangen? Blind würde ich nicht auf Barbados sondern auf Jamaica tippen. Gibt einen schönen Estergeschmack an. Was ich aber persönlich stören finde, dass ich so einen Zuckergeschmack danach auf den Lippen habe. Leider ist er mir dadurch zu süß, eher wie ein Likör, spiced Rum oder auf jedenfall mit Dosage. Auch wenn er wohl keine Dosage haben soll. Das bricht ihn leider das Genick, da hatte ich wohl zu hohe Erwartungen.

Ein Rum, der 2024 auf dem Rum Fest Paris verkostet wurde. Eine Nase wie eine Rumtraube mit vielen tropischen Früchten, Estern, Gewürzen und Pfeffer. Der Mund ist elegant mit immer noch viel Frucht. Der Abgang könnte etwas länger sein und ist von Zitrusschalen geprägt. Ein schönes Preis-Leistungs-Verhältnis hier. Aber Sie sollten nicht trödeln, es sind weniger als 1'000 Flaschen verfügbar.

auf der Vulcan chamber still gebrannt (in batches). An der Nase bin ich bei low Ester Jamaika, mit kandierten Früchten, Würze, vergorenen Früchten, Chutney, dazu noch ein wenig grünes Gemüse. Am Gaumen ähnlich: kandierte Früchte, pflanzliche Noten.

Jung und frisch mit vielen Estern in der Nase plus Zitrusfrüchte, Kumquat und Hefe. Am Gaumen nimmt die Intensität zu und es kommt eine Spur Dreck dazu. Nicht so wie in der Caroniwerkstall sondern mehr wie bei verrückten Clairins. Oder noch besser: so wie bei richtig guten Mezcal - leicht rauchig! Im Nachklang leich bitter, Blutorangen und Lakritz. Nicht schlecht und lässt auf weitere spannende Abfüllungen hoffen!

Blind hätte ich hier auf jeden Fall auf Jamaika getippt. Sehr schöner, funky Rum, der Spaß macht. Leider fällt er im Abgang etwas ab und verschwindet zu schnell. Trotzdem ein leckerer Rum und spannendes Experiment aus Barbados. Tolles Preis-Genuss-Verhältnis.

#5030 04.01.2025 Relaxing at home with some samples. Nose Light wood, faint smoke, fruity, solvent, light sour, light pineapple, light citrus, faint caramel. Palate Oily, medium spicy, wood, light roasted, fruity, light metallic, light pineapple, medium intense, faint caramel. Finish Long and warm, medium spicy, wood, light roasted, fruits, light citrus, faint medicinal, medium intense. The empty glass has light chocolate, spice and a light sour note.

Super exciting! I would have blindly guessed Jamaica, most likely Long Pond. More overripe fruit on the finish, almost reminds me of strawberry from Savanna Herr. Very cool!

Funky, fresh, fruity and somehow burnt (especially in the finish) and wild. The alcohol could be better integrated. I taste intense orange or lemon peel here, sometimes I like it, sometimes I don't. Thanks Zabo

Netter Release, der auf mehr (und höhewertiges) in dieser Art hoffen lässt. Die Nase ist hier doch sehr anders als der Gaumen. Nase sehr Jamaica mit viel Ananas, Zitrus, Vergorenem, Ester und auchetwas rauchigem Speck. Am Gaumen dann etwas das nach Steinobstbrand/Kirschwasser/Maraschino schmeckt. Dazu auch etwas alkoholisch. Aber da ist mit etwas mehr Lagerung sicher noch viel drin.

Great complexity, on the nose still with plenty of fresh fruitiness, glue, wood, spices, heavy sweetness. Tart and spicy aromas are added on the palate, which is somewhat at the expense of the fruitiness and introduces a gentle but recognizable astringency on the finish; the profile is pleasingly broad and offers a lot. A great release and a promise for the future of West Indies rums.

Lassen Sie mich mit der Flasche beginnen - ich schreibe selten etwas über das Aussehen der Flasche, aber dieses Etikett ist einfach umwerfend und zusammen mit der roten Wachskapsel (nicht das Plastikimitat) ein echtes Schmuckstück, das sich sehen lassen kann. Aber kommen wir nun zum wichtigeren Teil: Die Nase beginnt wie ein funky Jamaikaner mit einigen süßen Noten. Etwas Holz und eine Menge Früchte werden von Mezcal (?!) begleitet. Der Alkohol ist wirklich gut integriert, probieren wir ihn. Ziemlich stark, ich hatte etwas Eleganteres erwartet. Am Gaumen ist das Alter viel deutlicher zu spüren. Trotzdem, funky, fruchtig und eine schöne Rauchigkeit. Siehe Details oben. Der Abgang ist ebenfalls jung und jamaikanisch mit etwas Mezcal. Insgesamt ein wirklich schöner Tropfen und ich freue mich schon darauf, ihn in einem Daiquiri zu probieren.

Heute ist dann Resteverwertung, aber vorab zwei anständige Samples. In der Nade haben wir hier viel Ester, sowie tropische Früchte, speziell Ananas. An Gazmen dann dasselbe, hier kommen dann aber noch Zitrusfrüchte hinzu.

Ein willkommener frischer Wind von der Insel Barbados, die hier einen High-Ester-Rum anbietet, der in einer Vulcan-Still destilliert wurde. Die Nase bietet elegante Ester auf Klebstoff und großzügige tropische Früchte in erster Instanz (Banane, Ananas, Zitrone und ihre Schale). Man findet jedoch eine leicht gärende und backende Seite auf Karamell, kandierten Früchten und Honig, dann würzige Noten auf Vanille und Piment, die dieses runde, weiche und sehr cremige Profil veredeln. Die Textur wird im Mund sehr sirupartig und klebrig. Die Konditorseite kommt mit kandierten Früchten, Honig und Zucker zum Vorschein, die die Ester (Leim) und die Fruchtigkeit, wiederum sehr exotisch auf Ananas und Zitrone, begleiten. Das Profil ist sehr rund, weich, leicht würzig und furchtbar süffig. Der Alkohol ist gut integriert. Der mittellange Abgang ist tröstlich, warm und ebenso köstlich. Salzige Noten und Lakritz gesellen sich zu Zitrusfrüchten (Zitrone), süßen Karamellaromen und milden Gewürzen (Vanille, Piment, Pfeffer). Ein Rum mit einem jungen, zugänglichen und aromatischen Profil und einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.

8,4:On the nose, a pleasant surprise with esters, overripe, fermented tropical fruits like pineapple, banana and strawberry, a few seconds later also lemon joins.A wood is spicy and roasted with sweet pastry, vanilla. On aeration a molasses is vegetal, fruits become candied, the rum is nicely balanced. 8,5:On the palate, the attack is again very fruity, estery with tropical fruits, strawberry covered with honey, joined with citrus like lemon, orange peel, the wood is roasted with caramel, sweet pastry, spicy with vanilla, salty, as the molasses is vegetal, with resting becomes earthy, floral, a bit waxy.Candied fruits and a cherry balance vegetal molasses. 8,4:The finish is long, milder, dry but still round and tasty, sweet with honey, some new stuff showing like notes of rubber, nuts, confectionery with crunchy bread, bitter orange, some cinnamon..

Difficile de penser à la Barbade à l'ouverture de la bouteille. On se penserait plutôt du côté de la Jamaïque. On est sur un profil modérément chargé en esters, un peu façon Clarendon. C'est très porté sur les agrumes avec une gourmandise barbadienne. C'est agréable mais un peu piquant pour moi. Et clairement cher pour un rhum de 6 mois. Edit : l'aération fait du bien à cette bouteille. L'alcool s'adoucit sans que les aspects intéressants ne disparaissent.