Warren Khong Mount Gilboa

Bietet mehr Komplexität als die meisten anderen mir bekannten Mount Gay Releases und zählt damit zu den besseren Vertretern der Destille. Mir trotz der unbestreitbaren Qualität sowie der vielschichtigen Aromen von Gewürzen, Früchten, Holz und pflanzlichen Noten noch etwas zu ruppig und unbalanciert im Geschmacksbild.

Spannend, aber nicht ganz mein Fall. Etwas zu wild und kräutrig. In der Nase recht alkoholisch. Am Gaumen eine spannende Mischung aus holziger Würzigkeit und fruchtiger Papaya und Orangenschale.

Kraftvoll mit intensiver Wirkung aus dem Fass. Schön, dass MG diese Abfüllung herausgebracht hat.

Mal wieder ein Versuch einen Mount Gay zu mögen =D Die Nase ist etwas stechend, bringt sonst Arome. von Orangenschalen, Kräutern und starkem Fasseinfluss Brandy mit. Am Gaumen wird der Fasseinfluss noch deutlicher. Hier schmeckt der Rum schon fast wie ein Blend aus Brandy/Rum mit starkem Kräutereinfluss. Der Abgang ist lang und trocken und wieder Brandy... Ich mag guten Brandy und hier passt der Fasseinfluss ganz gut und ist einfach lecker. Das Mount Gay Destillat kann ich hier nicht wirklich zuordnen. Zweite Verkostung: +6 Punkte (Brandy kann auch ganz schön gut sein)

05.04.2024 Mount Gay Extreme Rare Online-Verkostung mit Dirk. Ich wiederhole diesen Rum und mag ihn immer noch sehr. Er hat ein paar schöne Ecken und Kanten und wenn er ruht, ist die Integration des ABV erstaunlich. Ich glaube, der Fehler, den ich bei der letzten Verkostung gemacht habe, war, dass ich ihn zu schnell probiert habe. Diesmal habe ich es eine Stunde lang ruhen lassen und es hat seinen Charakter verändert. ------------------------- Ich hatte gehofft, dass dies ein weiterer Spitzenreiter sein würde, aber leider dominieren die Tannine und das Holz viel zu sehr. Der Alkohol brennt auch und das nicht auf eine gute Art. Ein paar Tropfen Wasser helfen ein wenig, aber nicht genug.

Zuerst muss ich sagen, dass ich aus irgendeinem Grund nicht der größte MG-Fan bin. Ich finde, dass dieser Rum zu den besseren Ons gehört, die ich bisher probiert habe. Ich fand es holzig und der Alkohol war zu präsent. Er war gut, aber nicht sehr gut, also für mich weniger als 8. 6/10/24: Ich habe es zum zweiten Mal probiert. Pfeffer und zu viel Brand

Ein MG mit Recht verschiedenen Facetten. An der Nase ist er noch recht verhalten, aber am Gaumen ist er recht komplex: Süße, Gewürze, Frucht und etwas Holz verwöhnen den Gaumen, im Abgang ist eine schöne Fruchtigkeit von Sauerkirsche … einer der deutlich besseren Mount Gays… aber: der Alkohol ist leider von der Nase bis zum Abgang einfach zu dominant… obwohl der Rum fast eine Stunde im Glas war… der Alkohol ist immer extfem präsent

72 Punkte. Mount Gay ist eine Destillerie, für die ich mich nie sonderlich interessiert habe und von der ich nur ein paar Proben besitze. Ich glaube, dies ist der erste MG, den ich verkostet habe, und das ist kein besonders guter Anfang. Alkoholisch, krautig, Orangenschalen, viel Holz, überhaupt keine Harmonie. Nichts für mich. Ich werde meine anderen MG-Proben ausgraben müssen, um dieser Brennerei eine weitere Chance zu geben.

Ein interessanter und ziemlich guter Rum, aber der Alkohol ist für mich zu präsent, sowohl in der Nase als auch im Mund, und hindert mich daran, hier wirklich zu genießen.

An Nase und Gaumen viel Holzfass und Röstaromen. Die 66% ABV sind auch deutlich wahrnehmbar. Insgesamt ziemlich ruppig, was ihn wiederum aber auch interessant macht.

Die Nase ist ganz angenehm, auch wenn der Alkohol etwas mitschwingt. Tropische und getrocknete Früchte, florale Aromen, Vanille und Schokolade. Am Gaumen dann aber irgendwie nichtssagend und ziemlich medizinisch.

Warm und kräftig, Alkohol gut eingebunden. Sehr würzig. Nicht schlecht, glaube aber nicht, dass er mir lange im Gedächtnis bleiben wird.😆😆

Einer der besten Mount Gay Velier. Der hohe Alkoholgehalt ist während des gesamten puren Genießens spürbar, aber das ist kein Problem. In der Nase: Vanille, Marzipan und Lösungsmittel, zusammen mit etwas Orangenschale, die wir auch beim Trinken finden, wenn der Alkoholgehalt ziemlich hoch ist.

Beim Rare Tasting mit Dirk im RumDepot. verkostet und muss sagen, der Alkohol ist super gut eingebunden. Die Entwicklung im Glas war beachtlich, also ruhig 30 Minuten Zeit geben. Süß, Gewürze, Holz und Früchte, tolles intensives zusammenspiel.

Kurze Anmerkung: Auch wenn er aus Barbados kommt, ist er weit entfernt von allen bajanischen Rums, die ich je probiert habe - viel erdiger und grasiger, mit einer Basilikum-Note am Gaumen, die ziemlich einzigartig ist. Ich möchte dieser Community dafür danken, dass sie mich ermutigt hat, dieses kleine, interessante Juwel zu öffnen und zu teilen!