The Whisky Jury Long Pond The Many Faces of Rum STC❤️E 2015

#5043 10.01.2025 Enjoying some samples at home. Nose Medium intense, light wood, fruity, overripe, banana, spice, light glue, light ester. Palate Warm, round, balanced, light wood, faint smoke, fruity, overripe, light floral, light glue, light banana, medium spicy, spice. Finish Long and warm, light wood, fruits, light citrus, medium spicy. The empty glass has nice fruit, faint chocolate, light floral and light citrus notes. Needs to rest for a good while to really open up properly.

Angenehm überrascht in der Nase. Dieser Wein ist viel ausgewogener als ich angesichts des geringen Alters erwartet hatte. Sehr schöne Anklänge von Marzipan und Honig neben einigen intensiven tropischen Früchten. Aber es gibt auch einige Kräuter und eine solide Prise chemischer Noten wie Klebstoff und Nagellack. Am Gaumen beginnt er ebenfalls recht nett und zugänglich mit Holz, Früchten und etwas Ester. Im Abgang zeigt sich jedoch sein junges Alter mit einer gewissen Härte und einem sehr holzigen und bitteren Abgang, der die anständige Komplexität vom Anfang vermissen lässt. Insgesamt bin ich von diesem Wein positiv überrascht.

Franconian Tasting Gang am 19.04.2024 Im nächsten ungleichen Kampf messen sich zwei STC♡E der TWJ2015 und der Platzhirsch Cambridge 2005 (13yr). Leider dann doch von Farbe, Geschmack und Intensität ein deutlicher Unterschied. Aber denoch hat der TWJ einen gewissen Charme.

Heute angekommen (Vielen Dank an Dr. Django) und direkt verkostet. Und ich muss sagen, der macht Spaß. An der Nase ist er angenehm vergoren fruchtig mit leichter süßer Ester. Weich verteilt er sich am Gaumen (Alkohol ist super eingebunden) und gibt anfangs süßliche fruchtige Aromen frei. Diese wechseln anschließend in eine leichte holzige würzige Seite. Der Abgang ist mittellang . Gegenüber den älteren Abfüllungen fehlt ihm etwas die Komplexität um ganz vorne mitspielen zu können. Es bleibt dennoch eine klasse Abfüllung!

An der Glaswand bilden sich große träge hinabrinnende Tränen. Die Nase ist zuerst alkoholisch, viel Nagellack und Kleber. Dazwischen oder vielmehr dahinter fruchtige Ester. Ein wenig Ähnlichkeit mit länger gelagerten Long Pond Abfüllungen kann ich erahnen. Am Gaumen mehr Long Pond DNA in Form von Umami-Noten. Nachklang dann weniger vielfältig aber trotzdem gut. Ein sehr guter junger, intensiver Long Pond, der von langer Standzeit vor dem Genuss profitiert und m.M.n zu früh in die Flasche kam.

Erster Release aus 2015 von Long Pond Laut Datenbank also dann: In der Nase sehr vielversprechend viel Marzipan, Ester, wir haben Maracuja und zudem einige Kräuter im Hintergrund. Am Gaumen fällt vor allem auf wie weich dieser Rum ist, das macht ihn gefährlich leicht trinkbar und gleichzeitig zum gelungenen sipper. Im Finish wird es ein wenig zu bitter. Aber insgesamt ein sehr gutes Debüt für den Jahrgang.

Gorgeous funky LP Jamica feeling🤤 I‘m loving it😍 Thanks to Banana Joe for this cool sample. Here you get a young jamaica Rum will all the lovely high ester, fruit, marzipan, glue and nail polish notes, pickling with some oak chips.

Ein relativ junger Long Pond, bei dem der Alkohol hervorragend eingebunden ist! Er macht was er soll und hier erwarte ich auch nucht viel mehr. Funky Jamaicaner mit tropischen Früchten, am Gaumen sehr intensiv und adstringierend, jedoch zu keinem Zeitpunkt unangenehm scharf.

Leckerer Rum aber weit entfernt von der obszönen Reichhaltigkeit der tropisch gelagerten NRJ STCEs. Dennoch eine nette Nase mit Vanille, tropischen Früchten und Lösungsmitteln. Auch am Gaumen nicht schlecht … aber wie gesagt … im Vergleich zu den NRJs eher enttäuschend.

Ganz lecker aber schon relativ jung. 82/100 für mich

Die Nase bringt viel Ester und Klebstoff mit, dazu etwas Vanille, Karamell und überrreife/vergorene tropische Früchte. Am Gaumen ebenfalls Ester, etwas Klebstoff, tropische Früchte. Hätte für meinen Geschmack noch etwas länger im Fass bleiben können.

Dieser eher junge Long Pond bringt mit einer ordentlichen Esterladung die Geschmacksrezeptoren auf Hochtouren. Die etwas zu frisch wirkende, röstige Eiche sorgt mit ihren Tanninen für ein paar Bitterstoffe, die allerdings den Spaß im Glas kaum einzutrüben vermögen.

Typischer solider LP mit etwas Nuss-Aromen.

Etwas ruppig kommt er daher... Für das junge Alter ziemlich relativ viel würze und Komplexität. Fruchtig und funky . Nichts weltbewegendes aber doch gut und solide zum aufgerufenen Kurs. Im Mai Tai absolut lecker und eine kleine Überraschung.

Leicht bitteres Mundgefühl, etwas holzig, tropische Früchte, leichte Esternoten. Der Abgang dann noch mal erstaunlich viele Bitternoten. Alkohol ist gut eingebunden. Fehlt leider etwas die Komplexität.