Wu Dram Clan Cuban Rum 1992
Abgerundeter kubanischer Kakao-Rosinen-Genuss, sanfte Fassstärke
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Wie schmeckt dieser Rum?
RumX-Mitglieder loben diese 31-jährige kubanische Abfüllung für ihr dunkles, reichhaltiges Profil und die hervorragende Integration des Alkohols. In der Nase erwarten dich Rosinen, Trockenfrüchte und Schokoladenkaramell, am Gaumen holzige, würzige Eiche, Kakao, Kaffee und ein Hauch von Tabak. Viele genießen ihn pur oder mit einer Zigarre. Manche bemängeln einen kürzeren Abgang und eine geringere Komplexität, aber er bleibt ein ausgewogener, eleganter Genuss mit 44 RumX-Bewertungen; nur 231 Flaschen.
Eckdaten des Rums
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Das Rosinenaroma in der Nase findet sich auch am Gaumen wieder, aber erst im Mittelteil. Vorher schmeckt ich kurz so was wie die Backzugabe Vanillin raus (danke, Dirk, für die Einordnung). Richtig gut finde ich nach dem wirklich prägnanten, angenehmen Geschmack nach süßen Rosinen und getrockneter Aprikose den herrlichen Kakao- und Kaffeeabgang, der im leeren Glas noch lange nachzuspüren ist. In der Nase zu keiner Zeit Alkohol wahrnehmbar, toll! Sehr dunkle Farbe, aber keine - wie man erwarten könnte - ölig-schwere Textur, sondern eher leicht. Mein Fazit: Ein von Anfang bis Ende süffig-runder, elegant wirkender Rum ohne Bruch zwischen Nase und Gaumen, der bestimmt spitzenmäßig zu einer Zigarre passt. Aufgrund des Jahrgangs 1992 im Zusammenspiel mit dem Herkunftsland hat dieser Rum ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Nennt man so was dann schon Einhorn? Ob er wirklich deutlich besser ist als der TWJ 1978 (aus der, wie ich nach der Verkostung vermute, selben Destillerie in Santiago de Cuba), muss sich erst noch bei einem Direktvergleich erweisen. Aber ich bin mir schon jetzt sicher, dass man die Jungs vom Wu Dram Clan wieder zu der hervorragenden Fasswahl beglückwünschen kann. Empfehlung! Update 2024-04-10: Heute endlich Direktverkostung gegen den Cubaner 1978 von TWJ (RX17933) und größer kann der Unterschied kaum sein. Ich sehe meine früheren separaten Einschätzungen bestätigt: Sie mögen beide aus derselben Destillerie kommen, aber wo ich beim 92er prägnant feinen Kakao schmecke, ist es beim 78er nur noch penetrant schmeckendes feuchtes, angekokeltes Holz - wie ein gestern gelöschtes Lagerfeuer, das über Nacht Regen abbekommen hat. Der 78er hat einfach zu lange im Fass gelegen.
Obwohl ich über Cuba auf den Genuss vom Rum gekommen bin, mag ich diesen Stil nicht mehr so sehr. Diese Abfüllung ist allerdings mal sehr gut, wenn auch kein Komplexmonster, so doch sehr reichhaltig, dunkel und schwer. Am Gaumen ist er zudem weich und leicht, so dass er auch größere Schlücke erlaubt. Cuba kann es doch noch !
Ich bin von dieser Abfüllung angenehm überrascht. Schöne und intensive Nase mit getrockneten Früchten (Pflaume und Aprikose) sowie Kakao und wenig überraschend Holz- und Ledernoten. Gut ausgewogen und reichhaltig. Am Gaumen wieder eine schöne erste Impeession. Getrocknete Früchte, Holz und Tabak. Allerdings viel süßer als erwartet. Sehr schön. Nur der Abgang ist nicht so mein Fall: Hier kommt ein künstliches Vanillearoma (Vanillin) zum Vorschein, das ich nicht mag. Der Rum ist zwar gut ausbalanciert, aber ganz am Ende nimmt das Holz etwas zu sehr überhand. Einer der besten kubanischen Rums, die ich bis jetzt hatte. Erinnert mich an die ganz alten Santiagos, aber mit mehr Kraft und Intensität.
Sehr ölig, rotgoldene, tiefe Farbe. Massig getrocknete Früchte, würzig, holzig. Reichlich Karamell, Schokolade und eine Spur Süße. Ein Hauch Lösungsmittel. Sehr rund, sehr ausgewogen, aber nicht sehr komplex. Die Nase gefällt mir richtig gut.😀😀😀 Im Mund dann sehr würzig und holzig. Da sticht mal der Alkohol. Der Abgang ist schön und wärmt, bevor er etwas zu schnell vorbei ist. Es gibt Aufregenderes, aber ein perfekter Rum zum entspannt Genießen. Das ist dann wohl auch die qualitative Oberkante aus Kuba. Sehr gut.😀😀 Musik dazu: „…introducing Ruben Gonzales“. Meiner Meinung die beste aus der Buena Vista-Ära.🇨🇺🇨🇺🇨🇺 Und danke nach 🇩🇪