Wu Dram Clan Cuban Rum 1992
Abgerundeter kubanischer Kakao-Rosinen-Genuss, sanfte Fassstärke
Bereits 21 mal gekauft
Eckdaten des Rums
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Wie schmeckt dieser Rum?
RumX-Mitglieder loben diese 31-jährige kubanische Abfüllung für ihr dunkles, reichhaltiges Profil und die hervorragende Integration des Alkohols. In der Nase erwarten dich Rosinen, Trockenfrüchte und Schokoladenkaramell, am Gaumen holzige, würzige Eiche, Kakao, Kaffee und ein Hauch von Tabak. Viele genießen ihn pur oder mit einer Zigarre. Manche bemängeln einen kürzeren Abgang und eine geringere Komplexität, aber er bleibt ein ausgewogener, eleganter Genuss mit 44 RumX-Bewertungen; nur 231 Flaschen.
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Sehr ölig, rotgoldene, tiefe Farbe. Massig getrocknete Früchte, würzig, holzig. Reichlich Karamell, Schokolade und eine Spur Süße. Ein Hauch Lösungsmittel. Sehr rund, sehr ausgewogen, aber nicht sehr komplex. Die Nase gefällt mir richtig gut.😀😀😀 Im Mund dann sehr würzig und holzig. Da sticht mal der Alkohol. Der Abgang ist schön und wärmt, bevor er etwas zu schnell vorbei ist. Es gibt Aufregenderes, aber ein perfekter Rum zum entspannt Genießen. Das ist dann wohl auch die qualitative Oberkante aus Kuba. Sehr gut.😀😀 Musik dazu: „…introducing Ruben Gonzales“. Meiner Meinung die beste aus der Buena Vista-Ära.🇨🇺🇨🇺🇨🇺 Und danke nach 🇩🇪
Das Rosinenaroma in der Nase findet sich auch am Gaumen wieder, aber erst im Mittelteil. Vorher schmeckt ich kurz so was wie die Backzugabe Vanillin raus (danke, Dirk, für die Einordnung). Richtig gut finde ich nach dem wirklich prägnanten, angenehmen Geschmack nach süßen Rosinen und getrockneter Aprikose den herrlichen Kakao- und Kaffeeabgang, der im leeren Glas noch lange nachzuspüren ist. In der Nase zu keiner Zeit Alkohol wahrnehmbar, toll! Sehr dunkle Farbe, aber keine - wie man erwarten könnte - ölig-schwere Textur, sondern eher leicht. Mein Fazit: Ein von Anfang bis Ende süffig-runder, elegant wirkender Rum ohne Bruch zwischen Nase und Gaumen, der bestimmt spitzenmäßig zu einer Zigarre passt. Aufgrund des Jahrgangs 1992 im Zusammenspiel mit dem Herkunftsland hat dieser Rum ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Nennt man so was dann schon Einhorn? Ob er wirklich deutlich besser ist als der TWJ 1978 (aus der, wie ich nach der Verkostung vermute, selben Destillerie in Santiago de Cuba), muss sich erst noch bei einem Direktvergleich erweisen. Aber ich bin mir schon jetzt sicher, dass man die Jungs vom Wu Dram Clan wieder zu der hervorragenden Fasswahl beglückwünschen kann. Empfehlung! Update 2024-04-10: Heute endlich Direktverkostung gegen den Cubaner 1978 von TWJ (RX17933) und größer kann der Unterschied kaum sein. Ich sehe meine früheren separaten Einschätzungen bestätigt: Sie mögen beide aus derselben Destillerie kommen, aber wo ich beim 92er prägnant feinen Kakao schmecke, ist es beim 78er nur noch penetrant schmeckendes feuchtes, angekokeltes Holz - wie ein gestern gelöschtes Lagerfeuer, das über Nacht Regen abbekommen hat. Der 78er hat einfach zu lange im Fass gelegen.
Ich bin positiv überrascht, er ist komplex und wirklich gut ausgewogen. Kaffee (Mokka und Cappuccino), verschiedene Zuckerarten und Karamell sowie einige Gewürze sind die Hauptbestandteile. Wäre da nicht der leicht alkoholische Abgang mit einer Bitterkeit, die ich nicht wirklich benennen kann, könnte dies ein enger Kandidat für eine 9 sein.
Very palatable Cuban that invites you to pour more😊very tasty!