Fiji

Edit: Jetzt auch nochmal als Mixer probiert. Da find ich ihn echt spitzenmäßig und noch süffiger im Geschmack. Deshalb noch mal nach oben korrigiert. Der zweite Honeybatcher ist echt super gelungen. Meinen Respekt, was für ein super Tropfen. Tolles Preis/Leistungsverhältnis. Die 65% sind so gut wie nicht wahrnehmbar, was ihn wiederum gefährlich macht. Vermutlich hätte ich bei einer Blindverkostung eher auf Jamaica als Fiji getippt. Von mir eine klare Kaufempfehlung. Kommt als Mixer bestimmt auch gut, was ich noch ausprobieren werde.

Oh wow, für mich ein fantastischer Rum. Eine schöne Note von tropischen Früchten und Zitrusfrüchten. Echt lecker. Die 65% schmeckt man kaum. Perfekt eingebundenbin den Rum der Alkohol. Ein echter Top Rum. Lecker.

This is a cool and powerfull bottling. Nose: Ester, glue, nail polish, funky, trop. fruits, citrus and a strange plastic note. Palate: Ester, fruity, roasted almonds, honey, spicy (due the young age) Finish: is medium-long, fruity, woody, astringend, tobacco and black tea

So … am frühen Sylvesterabend sind wir ja alle etwas näher an der Datumsgrenze gebaut … Zeit für den neuen Honey Batcher aus Fiji 🇫🇯 Schlechte Fijis gibt’s ja wie Sand am Meer, aber hier ist mal wieder ein schöner Jahrgang. Sehr jung, aber durch das Virgin Oak wirklich eine cool gelungene Reife. Der Rum bringt wieder viel von dem mit, was man an den 2001 so schätzt. Wachs, Plastik, Frucht, Funk. Echt lecker, schön dreckig und geiler Preis. Für mich topt der Fiji Honeybatcher den Ghana bei weitem und hat ein echt geiles PLV. Hut ab Fabi!

Wow! Klasse Rum, der recht floral und fruchtig in der Nase daher kommt, aber ordentlichen Bums auf der Zunge mitbringt. Das liegt wohl auch am Alkohol, der ist allerdings äußerst gut eingebunden. Das frische Eichenfass steuert sehr angenehme Holzaromen bei und runden das Paket phantastisch ab - dass er keine 3 Jahre gelagert wurde, mag man kaum glauben. Top! Danke an Zabo für den Split, mal wieder

Beim zweiten Streich vom Honigdachs bleibt der Abfüller seiner Linie treu und haut aromatisch auf die Pauke. Diesmal sogar noch einiges mehr als beim Ghana Rum. Was einem nun besser gefällt muss jeder für sich selbst entscheiden, für mich hat Fabian noch eine Schippe drauf gelegt. Interessant ist das Experiment mit dem Virgin Oak. Bekanntermaßen steuern diese neuen Fässer schnell sehr viele Fassaromen bei. Vorallem in der Nase sind jedoch die fantastischen Fruchtnoten erhalten geblieben. Dann tauchten sie kurz ab, um dann im Finish wieder durchzuscheinen. Ich habe natürlich den Reifeprozess nicht mitbekommen, würde aber sagen das eine viele längere Zeit im Fass den Rum nicht besser gemacht hätten und er wahrscheinlich auf seinem Peak aus dem Fass geholt wurde. Und es lässt mich freudig in die Zukunft blicken was Rum aus Fiji betrifft, denn es scheint ein guter Jahrgang zu sein, von dem hoffentlich noch einiges in anderen Fässern schlummert.

Toller Fidschi-Rum mit wunderbar integriertem Alkohol (trotz den 65%), der richtig Spaß macht! Die relativ kurze Reifung im Virgin Oak Fass bringt eine tolle Würzigkeit ohne den frischen Grundcharakter (Limetten, Ester) des Rums zu überdecken.

Der 2020er Jahrgang erinnert an den Top 2001er Jahrgang vom Grundprofil. Der hat schon viel Potenzial und Power. Ab und an schleicht sich eine leicht alkoholische Note ein, aber das ist eine Top Abfüllung hinsichtlich Preus-Leistung. Schön fruchtig, Zitrusnoten, Honig, junges Holz und leicht dreckig. Bringt eine angenehme Säure mit.

#4735 05.06.2024 Ein schöner Nachmittag mit Michael und ein paar guten Rums. Geruch Frisch, intensiv, leichtes Holz, Pfirsich, fruchtig, Kräuter. Gaumen Frisch, intensiv, leicht geröstetes Holz, fruchtig, Kräuter, leichte Schokolade, leichte Zitrusfrüchte, leichter Honig. Abgang Mittel bis lang, warm, würzig, halbtrocken, fruchtig, schwache Schokolade. Im leeren Glas waren schöne Kräuternoten zu erkennen. In Anbetracht des Alters des Rums sehr gut ausgewogen.

Typische Fiji-Noten mit Ester, Honig und Limetten. Alkohol ist gut eingebunden.

Ein solch jungen Fiji hatte ich noch nicht im Glas. Die Klebstoff DNA ist gut erkennbar auch wenn der Einfluss des Virgin oak natürlich spürbar ist, was die 65% aber gut trinkbar macht. Das Holz kommt hier auch nicht zu stark durch. Schön dreckiges Profil das Laune macht.

In der Nase deutliche Frucht aber vor allem Lösemittel, Nagellack und Plaste und irgendwas säuerliches. Im Mund dann erst mild immer kräftiger werdend mit guter Frucht und starker Würze der Abgang ist lang fruchtig würzig. Alkohol ist gut eingebunden. Ja Freunde der gefällt mir!

The virgin oak works very well on the nose. Vanilla, sweetness and cream pudding from the cask working nicely with the classic Fidji dirt and some fruits. Nice showing in the palate as well. Intense influence from the Virgin oak works very well with the Fidji profile without being to one dimensional. Nice bottling

Respekt, der schindet Eindruck..für sein junges Alter kommt er mächtig selbstbewusst daher… an der Nase kräftige Esteraromen, Honig, tropische Früchte und Holz. Am Gaumen verteilt er sich cremig und ölig und wartet mit würzig holzigen Aromen auf, ergänzt durch Honig und Frucht (Stachelbeere). Im Abgang setzt sich der Holzeinfluss fort, verbunden mit Würze und minimaler Fruchtsäure. Gelungene Abfüllung!

Wow, tolles Teil. Honeybatcher hat es echt drauf. Im blind tasting hätte ich wohl auf einen esterarmen, jungen Jamaikaner getippt. Daily sipper. B Alkohol ist super eingebunden. Nicht furchtbar komplex, aber dafür schön würzig.