T.D.L Flensburg Rum Company Trinidad
Kräuter- und minzhaltiger Genuss mit einem Hauch von Cannabis
Schmeckt nach Minze, tropischen Früchten und einer deutlichen Cannabis-Hopfen-Note, die oft mit einem IPA verglichen wird. Kritiker empfehlen ihn wegen seiner faszinierenden Kräuterkomplexität und seines leicht zu genießenden Charakters.
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Wie schmeckt dieser Rum?
Die Rezensenten sind vor allem von den kräftigen, unerwarteten Cannabis- und Hopfennoten begeistert, die diesen Rum aus Trinidad zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis machen - "wie ein IPA-Rum", wie es einer ausdrückte. Du wirst viel Minze, frische Kräuter und gelbe Tropenfrüchte finden, wobei die Komplexität durch die lange 21-jährige Reifung und den Nachgeschmack im Fass noch verstärkt wird. Pur genossen ist er perfekt für entspannte Abende und ein Gesprächsthema bei Verkostungen, besonders wenn du unkonventionelle Profile schätzt. Mit hohen Bewertungen und einem Platz in den Sammlungen vieler Kenner ist er ein einzigartiger, unvergesslicher Tropfen für alle, die etwas Abenteuerliches suchen.
Expertenbewertungen
- Zucker und Zeste
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Eckdaten des Rums
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Über die T.D.L Destillerie
Die Destillerie T.D.L befindet sich in Trinidad. Rums von T.D.L wurden 6.301 mal mit einem Durchschnitt von 8.3/10 bewertet.
Zu T.D.LInteraktive Karte
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Wunderbare Nase, welche sich so leider im Mund nicht weiterzieht. Stattdessen gesellen sich zu den TDL typischen Noten eine starke Cannabis Note. Echt speziell, was ich so noch nicht kannte. Höherer ABV wäre natürlich auch besser.
An der Nase hat die typische T.D.L Kräuternote die klare Oberhand. Mit der Minze geht eine dezente Frische einher, die in angenehmem Kontrast zum Fasseinfluss steht. Früchte und Gewürze tummeln sich daneben. Alkoholische Schärfe ist praktisch nicht vorhanden. Am Gaumen passiert zuerst nicht viel - angenehme Süße und Frucht aber nach 3-5 Sekunden macht der Rum einen enormen Twist und wird zum Cannabis- und Hopfenmonster, welches sich mit der Zeit weiter intensiviert! Die Minze bleibt erhalten aber tritt hinter Cannabis und Hopfen. Es ist deutlich zu spüren, dass der Rum mit 46,5% abgefüllt wurde - nix kratzt oder beißt: aromatisch kräftig und intensiv aber alkoholisch sehr mild. Cannabis, Hopfen und Minze führen nahtlos in einen wunderbaren Nachklang und hier kommen die Früchte wieder zu Wort. Ich liebe es ja wenn ein Rum sich unvorhersehbar verhält und dieser hat in dieser Hinsicht bisher die Spitzenposition eingenommen! Mit ein bisschen mehr Power wäre er noch besser.
Heute im Glas, den aktuellen König der TDL 2002er von RdL und den neuen Exoten von FRC. 100% kontinental, 50/50 Armagnac/Cognac Lagerung und Port Cask Finish und angeblich schwere Cannabisaromen. Farblich ist der FRC eine Spur dunkler. Die Nasen haben ein sehr ähnliches Profil, aber die Unterschiede sind dennoch deutlich. Der typische Pfirsich-Minz-Eistee ist sehr präsent. Dazu kommen saftig Kirschen und Marzipan mit etwas Rosenwasser. Der FRC ist aromatisch deutlich dunkler, fast malzig und es fehlt die herbe Grapefruit vom RdL. Etwas hopifges IPA kündigt sich in der Nase bereits an. Die Nase ist auf jeden Fall wirklich exzellent und viel intensiver als beim alten viel zu leichten FRC, aber auch dunkler als die anderen 2002er und den 2003ern und 2001ern nicht unähnlich. Der Mund ist tatsächlich ein Phänomen! Der Antritt ist erstmal sehr mild und er steigt sehr klassisch ein mit Pfirsich-Minz-Eistee. Aber dann entwickelt er tatsächlich die Label-gebende Cannabisnote. Im Vergleich mit dem RdL zeigt sich in einer herben Hopfigkeit eine durchaus ähnliche Note. Der RdL ist herber, mehr Grapefruit, Zitrusschalen, Ingwer und insgesamt deutlich komplexer. Der FRC hat neben den pflanzlichen Aromen noch eine prägnante Säure, dazu etwas Bergamotte. Leider ist der Mund bis auf diese wilde Pflanzlichkeit nicht sehr komplex und ziemlich dünn mit den 46%. Der Abgang ist schön lang und sehr pflanzlich, aber bei weitem nicht so intensiv und endlos wie beim RdL. Alles in allem macht der Rum seinem Label Ehre, aber gerade im Mund bewahrheitet sich die Befürchtung, dass die 46% einfach nicht genug sind. Der Hanf ist leider ein echter One-Trick-Pony-Effekt. Der Rum sortiert sich trotz toller Nase nur im unteren Mittelfeld der 2002er ein.
Yellow fruits, gummy bears, fresh notes on the nose. Reminiscent of the 2003 Angostura TDL or the 2002 RdL (TML42). Herbal and tart on the palate, with a hint of hops. The finish is slightly bitter, which in turn offsets the wateriness somewhat. Interesting TDL, which is quite unique, especially on the palate.