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Wie schmeckt dieser Rum?
Der HSE Parcellaire #1 Canne d'Or VO Rum wird in Martinique in der Distillerie du Simon aus Zuckerrohrsaft in einer kreolischen Kolonne gebrannt und drei Jahre lang gereift. Mit einem Alkoholgehalt von 45% bietet er eine faszinierende Mischung aus pflanzlichen und holzigen Aromen, die von Zuckerrohr und Gewürzen begleitet werden. In der Verkostung zeigt sich ein holziges, pflanzliches Profil, das durch einen Hauch von Vanille und tropischen Früchten unterstrichen wird. Während manche die anfängliche Holznote als unangenehm empfinden, ist der Rum gut strukturiert und behält im Abgang eine trockene Wärme bei. Insgesamt wird er als preiswerter Rum angesehen, der traditionelle Agricole-Eigenschaften mit Alterungseinflüssen ausbalanciert und diejenigen anspricht, die Komplexität suchen.
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Über die Distillerie du Simon Destillerie
Die Destillerie Distillerie du Simon befindet sich in Martinique. Rums von Distillerie du Simon wurden 4.361 mal mit einem Durchschnitt von 8.0/10 bewertet.
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Ein Rum, der auf dem Rumfest 2024 verkostet wurde. Eine eher zurückhaltende Nase mit den klassischen Markern: Kräuter, Zitrusfrüchte, Gewürze und Holz. Der Mund beginnt mit einem nicht ganz klaren Holz/Fass, das ziemlich unangenehm ist, aber glücklicherweise nicht zu markant. Der Abgang bleibt leider von diesem unklaren Fass geprägt. Ich verstehe nicht, warum man ein unsauberes Fass verwendet und hofft, dass sich alles durch das Mischen anderer Fässer bessert. Das Gegenteil ist der Fall, das unsaubere Fass kontaminiert alles andere. Das ist kein Einzelfall unter den Landwirten.
Mhh, simply delicious. Typically grassy, but noble grass 😉 At the very end, there's a brief flash of chewing gum, a crazy twist.
An der Nase sehr fruchtig, grasig süß. Am Gaumen doch schon eine intensivere Süß kandierte Früchte, Kräuter, etwas Holz. Als Daily sipper bestimmt vertretbar für den Preis absolut ein tolles Produkt.
Ein HSE am Scheideweg, der sowohl die Eigenschaften eines ungereiften Rums als auch die Einflüsse der Reifung in sich vereint. Die Nase ist etwas schüchtern und entfaltet ihre Aromen nur tröpfchenweise, insbesondere Zuckerrohr, Gras, Gewürze, getoastetes Holz, Nüsse und Trockenfrüchte. Man spürt das trockene Profil von Rhum Agricole, aber mit einer leichten Rundung, die durch das Fass eingebracht wird. Ein eher vollständiges Profil, aber etwas schüchtern. Der Auftakt im Mund enthüllt eine erste Salve, die eher pflanzlich und kräuterig (Zuckerrohr) ist, bevor ein zweiter Schlag erfolgt, der würziger (schwarzer Pfeffer), röstiger und holziger ist. Man schmeckt etwas mehr Früchte (getrocknete, tropische), aber auch Karamell. Er ist insgesamt gut strukturiert und ziemlich vollständig. Der Alkohol ist gut integriert, aber ein wenig mehr alkoholische Intensität hätte sicherlich etwas mehr Energie gebracht. Der Abgang ist besser als der Rest, mittellang, trocken, warm und ausgewogen zwischen Gewürzen (Chili, Vanille), Holz und leicht getoasteten Noten. Trockenfrüchte und pflanzliches Rohr sind dahinter, aber nicht sehr wichtig. Das Profil ist recht vielversprechend, hat noch das Terroir des Zuckerrohrs und profitiert von den Vorteilen des Alterns, und es wäre interessant zu sehen, was ältere Profile unter denselben Bedingungen hervorbringen können.