Tamosi Wiwakalaymay LSO

An der Nase anfangs direkt erstmal eine ordentliche Ladung Klebstoff, der dann nach und nach Platz macht für Gewürze, Minze und gelbe Früchte. Im Mund dann sehr intensiv, leicht adstringend und etwas medizinisch. Geht für mich fast etwas Richtung Clarendon. Abgang leicht bitter. Der hohe ABV ist gut eingebunden. Edit: Gefällt mir von Mal zu Mal besser. Hebt sich auch deutlich von den anderen tropischen Low Ester LPs ab durch einige dreckige und minzige Noten.

Rum Friendly Club Adventskalender, Tag 18. Eine warme und reiche Nase mit Gewürzen, lackiertem altem Holz, Trockenfrüchten und Banane. Frische (Menthol?) gleicht diese sehr schöne Nase aus. Der Mund ist voll und warm mit lackiertem Zedernholz, Trockenfrüchten und Vanille. Der Abgang ist relativ kurz, die meisten Aromen verschwinden ziemlich schnell, aber die bittere Holzseite und die Vanille bleiben ziemlich lange erhalten. Ein schöner Rum mit einer sehr schönen Nase und einem etwas enttäuschenden und vor allem weniger komplexen Mund.

16.04.2025 Nachverkostung mit Fabian in Blåvand. ------------------- #4412 Whisky & Rom Festival 2023 28.10.2023 Nase Frisch, fruchtig, leichte Minze, leichtes Holz, schwaches Benzin, Gewürze, überreife, leichte Orange, schwache Kokosnuss. Gaumen Ölig, leichtes Holz, fruchtig, überreif, leichte Banane, leichte Politur, leichte Minze, schwacher Teer, leichte Zitrusfrüchte. Nachgeschmack Lang und warm, leichtes Holz, schwacher Rauch, leichte Politur, leichte Minze, Früchte, leichte Ananas. Leeres Glas Früchte, leichte Nüsse, leichte Schokolade, Banane, leichte Orange.

Die Nase ist sehr verhalten… zarte saure Frucht, etwas Holz und Sauerteigbrot kann ich schwach herausfiltern… Der Gaumen gestaltet sich da ganz anders. Kraftvoll ölig und schwer verteilt er sich. Eine süß/saure frische Note, gefolgt von dezent harzigem jungen Holz und etwas Gewürz füllt den Mundraum aus, bevor er leicht bitter werdend abgeht. Ein guter LP, mich überzeugt er aber nicht ganz

Eher ein dreckiger Long Pond würde ich mal so behaupten. An der Nase mit Benzin. Am Gaumen, kommt Minze und Methol dazu was mich eher ein wenig an T.D.L erinnert hat. Leider wie immer bei Romdeluxe einfach zu überteuert meiner Meinung nach.

Trinke ihn in seinem Heimatland aus der Flasche. Er wurde am Samstag/Sonntag geöffnet und wird immer besser. Wenn er hier geöffnet ist, kann sich das Profil wie ein rasender Zug entwickeln. Besser geht's nicht

Wahnsinnig abgefahrener Long Pond bei dem ich blind definitiv eher auf Clarendon getippt hätte. Der Alkohol ist überraschend gut integriert. Aromatisch eine echte 💥 Explosion aus kräftig gebrühtem Schwarztee aromatisiert mit Orangenschalen, dazu schwarzem Pfeffer, viel Menthol und eine gute Ladung dreckigem frisch verschütteten Benzin, sowie überreifen fast schon vergorenen tropischen Früchten. Abgefahrene Nummer, wenn auch sehr ungewöhnlich und nicht was ich von einem Long Pond 2006 erwartet hätte...

Grüßen hier zunächst ein paar Lösungsmittel verschwinden diese nach einigen Minuten und wir finden uns im Motorraum wieder. Ein deutlicher Benzingeruch. Dreckig geht es auch am Gaumen weiter. Ein dichter, öliger Geschmack dazu ist deutlich Minze und Menthol vorhanden. Hochspannend diese Abfüllung die gewohnte Pfade verlässt. Im Finish vielleicht etwas zu bitter. Sollte man aber definitiv Mal probieren.

Angenehme leicht ölige Textur, Gewürze und fruchtige Noten. Die Säure überwiegt leicht. Im Abgang kommen dann leicht bittere und holzige Noten. Dazu etwas Menthol. Alkohol ist top eingebunden. Positive Überraschung für einen niedrigen Mark.

Tolle Überraschung … wirklich sehr lecker mit Benzin, Dreck und Menthol. Dazu etwas Orangenschale und Banane mit Eiche, Zucker, Vanille und getrockneten Früchten. Leider preislich etwas zu hoch angesetzt.

Goldener Rum-Adventskalender RFC 2024 Ich muss sagen, dass ich von diesem Long Pond sehr überrascht war... schließlich ist Minze in Long Pond nicht sehr häufig. Die starken Teenoten, der Klebstoff und die Früchte machen ihn zu einem großen Hit.

Ich habe den Rum blind bekommen. Mein erster Eindruck in der Nase war- tropisch gereift! Am Gaumen auch die typischen tropischen Noten. Auf Long Pond bin ich nicht gekommen, da dies sicher ein low Ester Mark ist. Auf jeden Fall richtig spannend und gut!

Sehr schöner technischer Duft. Irgendwie wie eine Kombination aus Menthol und Benzin, vielleicht. Dann tropische Früchte mit Lakritze. Der erste Geschmack ist ein ziemlich bitteres Massaker, aber dann ein köstlicher minziger Minz- und Bananenabgang. Der nächste Geschmack wird besser und besser. Insgesamt finde ich ihn ziemlich ähnlich wie einige Minz-TDLs.

Ich habe ihn auf dem SDR23 verkostet, daher ist meine Bewertung eher knapp gehalten. Das Aroma ist sofort ansprechend und präsentiert ein dickes, süßes und öliges Profil. Reichlich gelbe Bananen und Kochbananen werden mit altem Holz, Harz und Orangenschalen kombiniert. Letzteres setzt sich im Gaumen fort. Das Holz wird durch Rohzucker und Menthol gemildert. Plötzlich sehr "Clarendon '04-esque" mit Schmutz, leichtem Benzin und Kräutertee. Unerwartet sehr gut, aber leider preislich viel zu aggressiv.

Nase: Super gut. Die 68,1° merkt man auf jeden Fall nicht. Er ist sehr lecker, kandierte exotische Früchte, Zitrusfrüchte / Lebendigkeit, aber auch die Gebäckseite, Röstung (ein bisschen gerösteter Kaffee) dazu. Wirklich super gut Mund: Man merkt den Alkohol im Mund überhaupt nicht, super gut integriert. Exotische Früchte vermischen sich mit Holz, wobei Nüsse / Haselnüsse / Mandeln mit einer leicht bitteren Note vorherrschen. Sehr gut, gefällt mir sehr gut. Gourmandise. Ist es der Alkohol, der mit dem halbleeren Sample verdunstet ist, oder ist es einfach so... keine Ahnung. Langer Abgang mit bitterer Dominanz von Holz und Nüssen, aber angenehm