AHJ

Hier kommt im Vergleich dann so langsam der Klebstoff in's Spiel. Medizinischer, chemischer, dreckiger und vor allem reifer in den Fruchtnoten. Deutlich dickflüssiger, schwere Süße, reife Früchte am Gaumen. Hier gefällt's mir langsam richtig gut.

RumX/Kirsch-Online-Tasting Rest&Be Thankful! Ein 25 Jahre alter Mony mit dem Mark AHJ. Mit knapp 90 gr/hlpa entspricht dies ungefähr dem Mark MBK und ist ein light Pot. Nase: fein und elegant, aber zu Beginn auch alkoholisch frisch. Vordergründig überwiegen Zitrusfrüchte, allen voran Zitrone, daneben aber auch süß-säuerliche Stachelbeere und Johannisbeere. Duftendes Kirschbaumholz und eine feine Honig-Note kommen hinzu, hinten raus wird er immer süßer und bekommt sogar eine leichte Rauchigkeit. Mit Geduld und Zeit ein feines Zeug. 8,4 Gaumen: intensiv, würzig, mit Anis und leicht speckig, dazu holzig-bitter und salzig zu Beginn, Grapefruit-Schale. Hinten etwas cremiger, aber es verbleiben Zitrusfrüchte und speckiges Holz. Für das hohe Alter recht filigran. Hätte ihn jünger geschätzt, was aber eindeutig dem geringen Ester-Gehalt und dem Light-Profil zuzuschreiben ist. Für mich zu schwach am Gaumen. 7,9

Beeindruckende aromatische Palette voller Früchte, Holz, röstigen Bitteraromen, Schokolade und mineralischem, ins salzige hineinreichendem Geleit - reichhaltige Komplexität. Geht ins fordernde über mit seiner Bitterkeit und den Salznoten, definitiv kein easy sipper - die Komplexität spricht mich an, auch wenn es sich nicht um einen Rum für jeden Abend handelt.

#4603 07.02.2024 online tasting with Rest & Be Thankful. Nose Faint roasted wood, fruits, floral, light mint, faint nutts. Palate Oily, smooth, light wood, faint roasted, fruity, anise, light mint and caramel. Finish Medium long, light wood, anise, dried fruit, light nutts. Wery thick slow moving curtains in the glass. The empty glass has some light varnish, smoke and raisin.

Nach demRumX R&BT Tasting am 7.2. den Rest nochmal mit mehr Ruhe verkostet: Als vierter Rum nochmal ein AHJ. Trotz des höheren ABV wirkt dieser für mich etwas milder und zugänglicher als der Vorgänger. An der Nase Stachelbeer-baiser, Orange, Johannisbeeren und Kirschbaumholz. Am Gaumen süß-würzig.

Tasted during the RumX masterclass. Huge thanks the guys from R&BT for presenting their range! Very nice exploration of some low(we) ester marks. While some of the noses were a little light, the long aged expressions are very interesting on the palate across the board. Very interesting! :) Less fruits than the other AHJ in the line up. Quite salty on the nose and palate.

Teil des Rest & Be Thankful tastings (danke an RumX und F.L.O. fürs Teilen). Schöne und interessante Veranstaltung. Alle Kanditaten hatten eine sehr schöne Nase. Am besten haben mir das LSO und MPG Profil zugesagt. Insgesamt fehlte mir aber oft die tropische Reifung.

Da ich beim Tasting leider, dank der Deutschen Bahn nicht dabei sein konnte, hole ich das jetzt mal in Ruhe nach. Vom ersten Eindruck stört mich irgendwas an diesem. Eher mit einer der schwächeren aus der Runde.

Was ging denn hier bei der Lagerung schief? 24+ Jahre, knapp 60%, aber kaum Farbe und extrem dünn an der Nase. Zwar elegante rote Beerenfrüchte, aber im Mund zu trocken und scharf, vielfältig würzig, aber weit weg von ausgewogen. Diesen kann ich nicht empfehlen.

Zunächst recht verschlossen an der Nase. Macht dann aber auf und gibt salzige und zitrusfruchtige Aromen Preis. Dazu kommt eine gut passende Holzwürze, die dem Ganzen das gewisse Etwas gibt. Passt für mich gut, Preis wird aber auch wieder drüber sein. 87/100 oder 6/10 PS: Meine Skala beißt sich mit der hiesigen. Alles in allem läuft der Rum für mich unter "voll gut".

Nachverkostumg der drei Clarendon Low Ester Abfüllungen aus dem Rest & Be Thankful Tasting. Auch ein AHJ … wie schon beim anderen AHJ ist es eine schöne Nase, zwickt aber etwas am Gaumen. Mir persönlich gefällt der MBK von den dreien am besten, insgesamt aber die höheren Marks (MPG, MMW) viel besser.

Helle Steinfrüchte in der Nase, eher schwach. Ein Hauch von Vanille und Gewürzen im Hintergrund. Junge Bananen. Leichter Rauch. Am Gaumen eher würzig, mit cremigen Noten und Buttertoffee. Mittellanger Abgang. Gefällt mir besser als der MBK. Ein bisschen bitter, daher Abwertung.

Der für das Alter erstaunlich helle Rum startet an der Nase sehr fruchtig, z.T vergoren und biete viele weitere Facetten in mittlerer und geringer Intensität! Am Gaumen dann für mich sehr enttäuschend: eine starke alkoholische - fast schon sprittige - Note begegnet mir hier zuerst. Dann treten Würze und Tannine zusammen mit Salzlake in den Vordergrund und leiten auch in den Nachklang über. Später nehme ich nochmal die (vergorenen) Früchte wahr. Guter Rum aber trifft meinen Geschmack nicht so recht, ist mir zu sehr auf der salzigen, trockenen und tanninhaltigen Seite.

Es waren Fünf verschiedene Clarendon monymusk abgefüllt von Rest&Be thankful im überwiegend Low Ester Bereich im Vergleich. Der Sieger bei mir RX18817-->Mark MMW und mit Estern von 224,2 gr/hlpa der höchste Wert liegt bei mir in Front dahinter wird es etwas dann relativ eng. Tatsächlich tue ich mich mit dieser Abfüllung am schwersten. Es ist viel Vanille im Spiel aber dann eher so das es etwas künstlich wirkt. Dazu dann wohl der trockenste Rum im Vergleich und letztlich nicht meins.

Mastertasting von Rest & Be Thankful über RumX Dieser MM hat an der Nasenwines Erachtens eine Fehlnote.., ich kann sie nicht genau beschreiben, aber sie stört mich sehr! Der Gaumen ist sehr würzig und holzig, Lakritz und Pfeffer sind ebenfalls wahrnehmbar. Der Abgang gleicht dem Gaumen. Dieser MM und ich passen nicht zusammen