HSE Rozelieures Single Malt Finish 2013

Dieser Agricole wurde 8-12 Monate in ehemaligen Whiskyfässern gelagert und dieser Geschmack dominiert in der Nase und am Gaumen völlig. Erst im mittellangen Abgang schmeckt er mehr nach Rhum. Wahrscheinlich ein toller Rhum für Whisky-Liebhaber, die in die fantastische Welt der Agricoles eintauchen wollen.

Ein Rum, der von einem Finish in französischen Whiskyfässern profitiert hat. Der Einfluss des Whiskys ist nicht dominant und macht Platz für eine sehr schöne Ausgewogenheit. Die Nase ist geprägt von Torf, Rauch und Kaffee, aber auch von süßen Gewürzen, Rosinen, Menthol und exotischen Früchten. Der Whisky schmückt lediglich ein sehr feines Profil. Am Gaumen ist der Abgang perfekt. Die empyreumatische und torfige Seite verschmilzt mit Noten von tropischen Früchten, Trockenfrüchten, Menthol und Lebkuchen. Ein beeindruckender Rum am Gaumen, tiefgründig und bemerkenswert integriert. Im Abgang wetteifert das rauchige Holz mit exotischen Früchten und Zitrusfrüchten, untermalt von Zimt und einem Hauch Salz. Ein großartiges Beispiel für Rum im Whisky-Finish, ausdrucksstark, delikat und kontrolliert, das Liebhaber beider Spirituosen begeistern wird.

Benötigt vor der Verkostung eine Ruhepause von 15/20 Minuten. Interessante Nase, etwas weniger Aroma im Mund, aber die Aromatik ist reich. Feiner Abgang mit Torf und kompottartigen Früchten! Eine Delikatesse

Top. Typisches Hse-Profil (Holz, Gewürze, Vanille) mit etwas gerösteten Mandeln und tropischen Früchten, dann eine subtile Torf- und Rauchnote.

Das Whiskyfass trägt für meinen Geschmack nicht gerade zu diesem Agricole-Profil bei. Beim Lesen sollte man bedenken, dass ich kein Torfliebhaber bin, also stimmt meine Bewertung mit meinem Geschmack überein. Das Schlürfen ist ziemlich ausgewogen, erst beim Schlucken kommt der Whisky in übertriebener Weise zum Tragen, was das Gesamterlebnis beeinträchtigt. Rückblickend ist die Nase ziemlich nett, gealterter Agricole mit Kakaopulver, etwas Erdigkeit und einige Auswirkungen des Holzes, am Gaumen ist es nur ein durchschnittlicher gealterter Agricole Rum, nicht enttäuschend, aber nicht aufregend.

Blind Adventskalender von Simon : " Sample 5.2 * Nase: Torf x1000000 * Mund: Torf x100000 Barbancourt finish torfig (ich mag keinen Torf) "

Dégusté lors d'un événement de découverte autour des rhums du monde. On arrivait sur la fin de la bouteille. Nez soyeux, délicat et rond (pour un Martiniquais). Une belle sucrosité de canne, des épices de cuisine, du caramel, des agrumes douces. Légère présence maltée. En bouche, alcool très bien intégré, le dram se boit tout seul. Le finish est tout aussi présent qu'au nez, c'est à dire juste ce qu'il faut pour moi. Je trouve une belle vanille, des fruits à coque, toujours ce léger caramel comme en confiture, des épices plus présentent. Tout cela est légèrement torréfié pour un peu plus de complexité. Joli dram et finish. Finale qui s'estompe assez rapidement sur la chaleur des épices et de l'orge maltée lorraine.

La gourmandise du finish fait de ce rhum un bon partenaire pour les soirs plus calmes

Le nez est interressant avec un beau pruneaux et une pointe d’amertume ou on devine le Whisky. En bouche plus de gourmandise, il reste le whisky et une grande amertume.

Un exemple de rhum en finition de whisky, expressif et délicat.