Swell de Spirits Bielle Wonders of the World Rhum Vieux Agricole

 Wirklich ein Erfolg. Ein präsenter, aber kontrollierter Holzton. Eine sehr angenehme Frische und Köstlichkeit. Vanille und Zuckerrohr. Schöne, säurehaltige Früchte. Eine gute Länge im Mund. Eine kräftige Säure im Abgang (rote Früchte?). Das ist wirklich gut! Ursprünglich auf dem RumFest probiert, daher nicht die besten Bedingungen. Noch dazu nicht genug Notizen gemacht. Ich müsste ihn also noch einmal probieren. Aber ich habe seine Feinheit sehr geschätzt. Kein hölzerner Agricole. Eine sehr angenehme Süße. Und ein präsenter, aber diskreter Alkohol.

 Also ich muss diesen Rhum einfach überdurchschnittlich bewerten. Für mich eine rundum gelungene Angelegenheit. Ich mag vor allem diese frische, grasige Süße, die ihn zu einem Paradebeispiel eines Agricole macht. Erinnert mich ein bisschen an einen La Dame Jeanne - gut so.

 Durchaus lecker aber insgesamt doch auch sehr "brav" und zurückhaltend. Hatte ich mir etwas mehr Komplexität von erhofft. Da kenne ich spannendere junge bielles die mehr power mitbringen aromatisch gesehen.

 #4058 This is a very well balanced rum and it has a very fresh Agricole profile. I love the nice floral notes because they mingle very well with the fruit notes and vanilla. Draws really nice curtains in the glass and the empty glass is nice and fresh with some added dried fruit and what I'd call wet hay ☺️

 Im Gegensatz zum vorher verkosteten Bielle von Rasta Morris (RX2979) ist dieser weit aus schwächer. Die typischen Gerüche und der Geschmack ist zwar Bielletypisch, aber weitaus nicht so ausgewogen wie beim RX2979. Denoch nicht schlecht.

 Ein schöner Bielle mit einem Profil, das gleichzeitig klassisch, aber sehr gut beherrscht ist. Die Nase ist geprägt von wichtigen blumigen und pflanzlichen Aromen. Die Früchte sind sehr diskret, während Holz, Gewürze und Röstnoten das Profil harmonischer und vielfältiger machen. Es ist gleichzeitig solide und typisch für die Destillerie.Am Gaumen findet man einen trockenen, aber sehr ausgewogenen Rum. Die pflanzlichen und blumigen Noten des Zuckerrohrs werden von jodhaltigen, salzigen Aromen, einem leichten Holz und einer Köstlichkeit, die sowohl von Gewürzen als auch von Trockenfrüchten getragen wird, ausgeglichen. Der Alkohol ist sehr gut integriert und der Abgang ist von angemessener Länge. Man erkennt eine gewisse Adstringenz und Röstnoten. Holz, Gewürze, erdigere Noten und Zuckerrohr sind ebenfalls mit von der Partie. Ein Rum ohne Exzesse, aber in seinem Register sehr gut gemacht. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

 Klassisches Bielle-Profil. Floral, würzig, pfeffrig und trotzdem frisch. Gefällt mir richtig gut!

 Ein recht junger Rum mit einer Nase von Birne, Butter und Orange. Am Gaumen ist er sehr frisch mit einem sehr diskreten Alkohol und immer noch einer Birnenseite. Der Abgang ist mittelmäßig mit Kräutern und Kernobst. Das leere Glas lässt eine zuvor recht diskrete Holz- und Rauchseite hervortreten.

 Aus gegeben Anlass 😉habe ich mir paar Tastings mit Agricole aus Martinique, Guadeloupe und Marie Galante vorgenommen. Heute ist Bielle dran. Fruchtig, floral und leicht, weniger komplex. Mit hauchdünnen Abstand der Schwächste der vier heute verkosteten Bielle Rhums. Dennoch ein leckerer Tropfen.

 Ich habe mir auf dem Rhum Fest keine Notizen gemacht, so dass ein ausführlicherer Bericht folgen wird, sobald ich die Gelegenheit habe, diesen Rum erneut in einem besseren Kontext zu probieren. Ich habe auch den Bielle unaged probiert, der sehr gut war. Der ungealterte Mexican war ebenfalls sehr gut, ziemlich starkes Zeug. Er wird Ende des Jahres auf den Markt kommen.

 Leichte floralen Noten, etwas Gewürze, Apfel und Zitrusnoten. Der Alkohol ist gut integriert, leichte Säure. Ist eine gute Abfüllung, aber die Messlatte bei Bielle ist hoch und es gibt da bessere/komplexere.

 That’s a great Bielle. Not overly complex but pretty smooth and balanced really nice. Without looking at the price tag this could have been a nice companion as a daily sipper. No need search, interpret, and spend a lot of time. It is all there, just straight up and I really enjoyed it.

 Ein netter, aber nicht außergewöhnlicher Swell-Ausflug. Der Alkohol ist nur mäßig integriert, trotzdem eine schöne Flasche, aber wahrscheinlich eine von Mikas weniger erfolgreichen Auswahlen.

 On the nose initially aggressively sour, a note that takes more than 30 minutes to really settle and redevelop into something more approachable. We start with fresh sugarcane, berrymix and a hefty citrus blend. It’s very hard to pinpoint any of the fruits, but red apple is definitely among them. Then we get a substructure of barrel notes layered with a furniture polish base. The essence is captured by a flowery and herbal heart; meadows and most noticeably thyme. On the palate the same fruits reappear, with the addition of blue grapes. Again lots of citrus, but less sour than expected. The experience is slightly tannic and swept with seawind. The meadows turn parched, but a flowery heart still persists. The finish is unexpectedly very sweet with caramel notes, slightly tannic with dried fruits and raisins. All-in-all a lovely experience, but a bottling that is overpriced.

 "Premir Swell et clairement pas déçu ! Un bielle ultra équilibré et gourmand, mais qui garde de la puissance. Un mix épices herbes fruits que j’ai bcp aimé. En resume, mes notes de degutation : Au nez : Agricole, Pomme, Herbe, Boisé, Végétal, Fruité En bouche : Frais, Pomme, Agrumes, Agricole, Vanillé, Végétal, Salé, Épicé, Herbe, Floral, Canne à sucre La finale plutot orientee vers : Vanillé, Épicé, Poivré, Fruits secs, Herbacé"