Diamond El Dorado The Last Casks (Gold) 2000

Wow was ne schöne Bombe. Viele ester toller Schokoladenton

Ganz klar der beste von den 3 Last Cask El Dorados

Und jetzt noch der 3. der Last Casks. Mhhh, Blend mit Uit und 22 Jahre tropisch mit ausstreckende ordentlichen %. Nase: das Profil ist sehr ähnlich zu den anderen beiden. Schöne Guyana-Aromen mit Klebstoff, Orange und Holz. Im Feineren finden sich Kokosnuss und Papaya mit Maracuja, eine feine Süße von Ahornsirup, leicht säuerlicher Melassesirup mit Holzsäure, Schokolade mit Vanille und Karamell. Sehr komplex und dicht im Aromenspiel. 8,7 Gaumen: der hier gefällt mir von allen 3 am besten. Wieder schön dicht, komplex und intensiv. Fruchtig-würzig und zugleich holzig. Die anfängliche Säure wird sofort von malziger Schokolade und leicht fetter Nuss, Pekannuss, zusammen mit fruchtiger Süße eingefangen. Schwarze Johannisbeere und Orange, dazu Tonkabohne und Melasse mit einem Hauch Lakritze. Sehr rund und der erhöhte Alkoholgehalt passt wunderbar. 8,9 Habe jetzt gerade nicht den direkten Vergleich zu anderen Hochgeburten von Velier oder Silver Seal, aber diese El Dorados müssen sich nicht verstecken…

Von den last Casks der rundeste und süffigste wie seine zwei Brüder hätte ich ihn überhaupt nicht mit Guyana assoziert, süß, fruchtig, tabak, lecker!

Aged in old Uitvlugt casks - 22 years of tropical aging - A rum for geeks - Unique rum - Thanks 💪🏻😜

Chocolate, molasses, wood, chemical, bitter, also this rum should be given time in the glass so that it develops its potential.

Dark Demerara im El-Dorado-Stil, gedopt mit dicker, dicker Melasse. Mandel/Walnuss/Schokolade und Karamell. Es ist hyper gourmandig, trinkt sich von selbst, aber.... Aber es kostet 300€ pro Kiel für einen großen Mangel an Persönlichkeit. Es fehlt das gewisse Etwas, das ihn so toll macht, dass man sich die Flasche kauft. Ich habe mich für den Skeldon oder den Albion der gleichen Marke entschieden.

Diesen Rum empfinde ich etwas als unausgewogen, weil er im Mund sehr bitter und sauer daherkommt. Die typischen Noten sind vertreten und alles scheint erstmal sehr lecker, aber eine wirklich runde Sache ist das leider nicht. Und dann noch der Preis, da muss ich eher davon abraten und andere El Dorado Rums aus der Rare Cask Series empfehlen.

In der Nase findet man eindeutig Klebstoff und Zucker. Meiner Meinung nach könnte es etwas komplexer sein. Der Mund bringt etwas mehr Komplexität, aber auf einem dunkleren Profil.

Schöne Lack und Politurnoten, ausgewogenes Demerara-Profil. Reichlich Karamell. Warm und kräftig wie nur tropische Reifung es hervorbringt. Sehr würzig, sehr viel Karamell im Mund. Pelziger Abgang. Sehr guter Demerara-Sipper, schlichtweg zu einfach gestrickt, um höhere Weihen zu erhalten. So stellt man sich den ED 12 in Fassstärke vor. Damit auch viel zu teuer.

Die krautigste der drei Arten

Kein schlechter Guyana, aber irgendwie etwas unrund.

Viel bitter zitrus Abrieb trifft auf dunkle Schokolade und leicht medizinische Noten. Insgesamt spannendes Profil wenn auch lang nicht so harmonisch wie die anderen beiden Last casks im direkten Vergleich. Alkohol könnte deutlich besser integriert sein... etwas biestig. Aber dafür endlich Mal kräftig, dreckig und würziges Guyana Profil. Dennoch aber genauso wie die anderen 3 nicht ansatzweise 300€ knapp wert meiner Meinung nach...

Der Dritte im Bunde… auch er ist keine Offenbarung… leicht intensiver als der mittlere, das war es dann auch! Preislich gesehen gibt es in dieser Klasse deutlich besseren Rum von El Dorado.

Close first place within the new trio. It wins the photo finish over the black Last Cask because of the slightly stronger punch (ABV).