The Nectar Of The Daily Drams LMDW

Hier passt die Portreifung einfach super, ohne den Charakter der Destille komplett zu verwässern (oder zu übersüßen🤣). Ich bin bei Port und Madeira immer vorsichtig, aber dieses Mal hatten wir gleich 3 im Lineup in Odense (Je eine Port- und Madeira Vollreifung + Madeira Finish) und alle 3 haben funktioniert.

Very unexpected flavor profile - the port finish works excellently here and brings out a wonderfully complex spectrum of aromas. Wood, tobacco, menthol paired with dense fruit sweetness, which offers both the heavy depth of the port wine and fresh nuances. Really delicious, Grays is slowly becoming an insider tip for me.

#4821 26.08.2024 A nice evening with both old and new faces in Odense. Nose Round, light wood, faint smoke, berries, faint caramel, light mint, cherry, spice. Palate Round, wood, light tannins, fruits, cherry, raisin, light chocolate, medium spicy, mint, naturally sweet, spice. Finish Medium long, wood, light tannins, berries, light chocolate, faint caramel, spice, mint.

An der Nase relativ dicht und schwer. Erst habe ich einen Eindruck von leichtem Schwefel, aber dann ist es doch eher dicker Traubenmost bzw. Rosinen. Am Gaumen merkt man das Port Finish dann doch recht gut, aber immer noch sehr harmonisch. Die schwereren Fruchtaromen aus dem Port Fass ergänzen sich hier gut mit der Johannisbeere und einem leichten Tictac Wintergreen Moment. Der Abgang ist mittellang. Für mich eine gelungene Abfüllung.

Seht schöner dichter und komplexer Port Finisch. Fruchtig Richtung dunkler Beere, etwas schokoladig und Holz. Weich beim trinken und im Abgang kommt sehr viel süße, Minze und kakao zum Vorschein. Ein leckerer Tropfen. Danke an Gunnar fürs Sample. Cheers🥃

Die Nase öffnet sich sirupartig und portweinbetont, was zu einer Verschmelzung von geschmorten schwarzen Früchten wie Schwarzkirschen, Brombeeren und Cassis in Kombination mit fruchtig-süßem Lütticher Saft führt. Ich kann geröstete Haselnüsse und Malz riechen, aber wenn man ihn nicht stört, nimmt der Gartentorf seinen Platz ein. Auf der Zunge ein dickes und öliges Gefühl. Sehr süß, mit mehr Sirup. Interessanterweise sind die schwarzen Kirschen verschwunden. Stattdessen zeigt sich neben den Brombeeren und Cassis ein eher trockenes, muffiges Profil. Der Portwein ist sehr präsent, ebenso wie die begleitenden Tannine. Die Noten von schwarzen Früchten, Portwein und Erde bleiben während des gesamten Geschmackserlebnisses erhalten. Er ist süß. Beinahe zu süß. Ganz am Ende wird er jedoch ein wenig kühl, mit frischer Minze, die ihm die Schärfe nimmt. Ich bin nicht der größte Fan von Portwein und hatte daher niedrige Erwartungen, stattdessen wurde ich positiv überrascht. Er hätte mir noch besser gefallen, wenn ein wenig mehr vom ursprünglichen Grays-Profil durchscheinen würde. Ich habe die Flasche für 75 € gekauft, was im Nachhinein betrachtet ein absolutes Schnäppchen war.

Rum-Kalender pavla spačka 30 rx14941 Farbe Mahagoni Geruch Holz, Karamell, Trockenfrüchte, Kaffeegewürz, Schokolade Geschmack komplex, vollmundig, rote Früchte, Blaubeeren, Kaffee, Schokolade, Karamell, Gewürze, Minze Abgang mittellang Holz, Minze, Gewürz

Angenehm ist der Einfluss des Portweins, der jedoch den traditionellen Charakter des Grays Rum nicht überlagert. Schwarze Johannisbeere ist in Geschmack und Aroma prominent.

Interessante und komplexe Abfüllung. Das Port-Finish überlagert die Grund-DNA von Grays nicht. Zugegeben, schon sehr intensiv und dominant, aber passt gut rein. Guter Rum, dennoch gefallen mir Abfüllungen ohne Finish besser.

Ganz anderer Charakter als der New Grove Savoir Faire (RX13444) aus demselben Destillationsjahr 2010 und mit derselben Reifezeit von 12 Jahren, wofür mit Sicherheit das Port-Cask-Finish verantwortlich ist, das hat ganze Arbeit geleistet. Aber auch dieser Rum von Grays ist nicht schlecht, das Finish macht den Rum nicht wie erwartet süßer oder muffiger, sondern aromatisch vielfältiger und trockener. Das Früchteprofil wandert im Vergleich zur nicht gefinishten Variante von der roten zur schwarzen Johannisbeere. Ein gutes Beispiel dafür, dass ein Port-Cask-Finish auch bei einem Melasse-Rum funktionieren kann (bei Zuckerrohrsaft-Rums sowieso fast immer) und meines Erachtens einem Sherry-Finish immer vorzuziehen ist. Lediglich der Alkohol könnte hier etwas besser eingebunden sein.

Typical Grays/New Grove profile, with too a bit too much port influence that lowers the overall score

Gray's tasting rx9122 vs. Rx14941 vs. Rx7608 This one is clearly better than the previously tasted rx9122 ... the port finish fits nicely into the profile. It somehow fits together. Perhaps the berry finish is too dominant for me, but that's personal preference.

The port finish can be smelled and also tasted very well. On the palate, the finish integrates well with the typical Grays profile of mint and orange. Fits well together!

Das ist keine schlechte Abfüllung, aber das Port Finish ist mir dann doch zu dominant. Die schöne Pfirsichnote geht unter. Dafür sehr beerig und für mich auch etwas zu Süß. Dazu kommt noch eine Minznote durch

Really beautiful Mauritius single cask! Port wine is absolutely perfect here and complements the typical Grays distillery notes of mint, grapefruit peel and cocoa perfectly with cassis, tannins and blackberry, but also some plum and menthol. I think the price is a little too steep compared to other similarly good single casks from the Grays distillery, but this is still an absolutely successful drop!