2010
Eine einzigartige limitierte Abfüllung, die eine Mischung aus Schokolade, Vanille und Gewürzen bietet. Manche finden jedoch, dass es ihm an Komplexität fehlt und der Alkohol zu präsent ist.
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Wie schmeckt dieser Rum?
Der 2010 East Village Rum, der in der Dominikanischen Republik aus Melasse destilliert und 12 Jahre lang gereift ist, ist eine fassstarke Abfüllung mit 50,4 % ABV, von der nur 60 Flaschen erhältlich sind. Benutzer beschreiben die Nase als junges Holz, Toffee und Vanille. Am Gaumen finden sich Noten von Schokolade, Vanille und Gewürzen mit einer salzigen Note und einem Hauch von Lakritze. Während einige sein traditionelles dominikanisches Profil und seine abgerundeten Aromen schätzen, bemängeln andere, dass der Alkohol besser integriert werden könnte und es ihm insgesamt an Tiefe und Komplexität fehlt.
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Die Identifizierung ähnlicher Rums basiert auf den Verkostungsnotizen der Community und den Eckdaten des Rums.
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Ich finde diesen Rum einfach sehr rund. Es ist schon das erwartbare Dom Rep Profil aber dabei auch einfach sehr lecker. Gute Fassauswahl und mit Sicherheit ein Rum der den ein oder anderen für die Rumwelt begeistern kann ohne große Überraschungen für die nerds dieser Welt 😜
Er mag ja besser sein als andere Rums seiner Herkunft (welche ich nie trinke). Für mich schmeckt er aber genau so, wie ich diese in Erinnerung habe. Multi-Column alkoholisch mit schlechter Einbindung und mehr nach Fass als nach Charakter, welcher vom Rum herrührt. Spanier. Mit schönen Kakao-Noten zwar – das mag sein – aber trotzdem Spanier. Aber man muss ja nicht alles mögen. Mir fehlt hoer auf jeden Fall ganz viel von Allem.
auch nach längerer Standzeit eher verhalten an der Nase. Ich mache Piment, junges Holz, Vanille, ein wenig Toffee und leichte grüne (vegetabile) Noten aus. Am Gaumen Fass, würzige Noten, Schokolade. Angesichts der hohen Erwartungen aber doch nur Durchschnitt. Da gefallen mir manche Oliver&Oliver Abfüllungen aus der DomRep (wie der Ron Esclavo XO, Cubaney Centenario oder Tres Hombres) besser.
Ein hispanischer Rum, der seinen Kollegen relativ überlegen ist, aber Zeit braucht, um sich zu öffnen. Die Nase ist auf Gewürze (Vanille, Pfeffer, Chili), Schokolade, Holz, das recht leicht ist, Trockenfrüchte, Karamell und einen Hauch von Konditorei ausgerichtet. Trotz allem ist der Alkohol in der Nase ziemlich präsent. Später kommen leichte Kräuternoten hinzu, die eher unerwartet sind. Ein eher nervöses Profil, das sich entspannen muss. Am Gaumen entfaltet sich nach und nach ein ziemlich leichter, stumpfer und fader Rum. Schokolade, Karamell, Gewürze (Vanille, Pfeffer, Lakritz und Salz) machen den größten Teil des Gaumens aus, zusammen mit einigen Trockenfrüchten, aber das war es dann auch schon. Der Alkohol bleibt präsent und sticht leicht am Gaumen, erweist sich aber als weniger aufdringlich als in der Nase. Der Abgang ist extrem kurz, mit im Großen und Ganzen ähnlichen Noten. Dunkle Schokolade, Kaffee und Nüsse sind stärker ausgeprägt, können aber den Abgang nicht verlängern. Ein hispanischer Rum, der authentischer als die meisten Rums dieses Stils ist, dem es jedoch an Raffinesse und Tiefe fehlt, um mit anderen Stilen zu konkurrieren.