Rumclub Private Selection Ed. 30 (Hawaiian Rum)

Wirklich ein wunderbarer Sipper. Hoher Alk, aber wirklich toll eingebunden. Macht richtig Spaß

From the distillery there's a single barrel with about 59%, which's m.E. only in the U.S.. But at least this is probably the first single cask of an independent bottler... am curious:Nose: very aromatic, lots of fruit, sweet and floral, almost perfume. Besides but also neat spicy with allspice or nutmeg and vanilla. Fresh green apple and muted blackberry, quince, bergamot and lemon. Sweetness comes from burnt and caramelized sugar. I also find some milk chocolate. Slightly smoky-roasty in the background with a subtle vinegar note.Palate: interesting; spicy, slightly bitter-salty-hot and coconut milk at first. Creamy texture. Sweet caraway with some licorice and fat nut, pecan. Almost some umami. Lemon zest, metallic.Excitingly good!

Erneut den Rum Club probiert und er gefällt mir immer noch sehr gut. In der Nase sind Aromen von gebrannten Mandeln bzw Zucker zu erkennen und im Geschmack ebenso ein bisschen nussit und Noten von Vanille.

Lots of orange, cacao and milk chocolate in addition fresh wood. Great rum.

Noch was jung und scharf, aber ansonsten eine willkommene Neuerung im internationalen Rumkonzert. Schmeckt im wahrsten Sinne des Wortes „exotisch“ und eigen. Besonders diese Kokosnuss, Salzmandel, Röstbanane mit einem Tick Asia süß-sauer Sauce - völlig schräg. Erstklassiges Destillat, was mit ein paar Jahren mehr im Fass vermutlich zu ganz großer Form auflaufen wird. Passt gut in die Klaviatur des Pazifik, etwas Fiji, etwas Nine Leaves und nun Hawaii.

Surprisingly tasty. Coconut clearly resonates here.

Schöne Süße und Frucht. Hat mir gut gefallen wird aber nicht mein Favorit werden.

Not to be compared with the previously available Koloas.In the nose dominates incredibly much tangerine. In the taste there is a lot of milk chocolate and coconut.Short somewhat bitter finish.I like, gladly more of it, gladly also older.

In der Nase wirkt das Ganze äußerst entspannt: Es entfaltet sich ein Mix aus Frucht, viel Vanille, etwas Muskatnuss, Holz, Blüten und gebranntem Zucker. Was für eine Einladung, den Rum direkt zu probieren. Im Mund setzt sich dieser Eindruck fort. Angenehm würzig, dezente Kokosnuss-Noten, viiiieel Vanille, ein wenig Salz, junges Holz (damit nicht sehr bitter) und Milchschokolade, Lakritz und Bitterorange. Schmeckt wie ein Mix aus intensivem Spanier und Foursquare mit Salz. Der Koloa Single Cask hat etwas Nussig-Cremiges, die Textur erinnert uns ein wenig an Erdnussbutter.

Koloa I knew so far only from the liqueurs / Spiced Rums, which are probably distributed exclusively. These I found quite interesting, but unfortunately do not fit so at all in my profile, because just gespiced and especially massively sugared. With this single cask is now the opportunity to test the basic substance and somehow I like it. Almost cliché for Hawaii I taste coconut, but in addition especially wood and spices. Not bad for a 5-year-old rum. Somehow the rum swings between boring Spanish with vanilla, caramel and slightly fruity notes and a British representative, which comes rather heavy and spicy. Overall exciting and as always my credo applies: New and unknown is an enrichment, especially in the rum world!

An exciting new rum profile. At the beginning almost only fruit (orange to tangerine), which develops after some time in the glass to a delicious cocoa and milk chocolate mix (of course, not nearly as much cocoa as the infused variant of Koloa). Young wood and a certain spiciness that cavorts between fruit and chocolate rounds it all out.

Sehr interessanter Rum...btw. mein erster aus Hawaii! Er ist ausgewogen, lecker, der Alkohol ist gut integriert! Blind könnte das auch ein Foursquare sein.

Dieser aus Hawaii stammende Nektar hinterlässt in der Nase den Eindruck eines gierigen und großzügigen Rums mit Düften von Milch- und weißer Schokolade, Karamell, braunem und gebranntem Zucker, Röstnoten und einer Fruchtigkeit von Trocken- und Nussfrüchten (Kokosnuss). Während sich Gewürze und Holz gut in das Profil einfügen, sind es die Blumen, die für eine Überraschung sorgen, indem sie eine andere olfaktorische Dimension bieten. Ein schöner erster Ansatz. Der Auftakt im Mund ist kräftig, getragen von Gewürzen, die sich am Gaumen festhalten, begleitet von Karamell, Kokosnuss, Milchschokolade und leichten Holznoten. Nach der Belüftung kommen Trockenfrüchte, Zitrusfrüchte und Nüsse zum Vorschein. Der Alkohol ist ein wenig scharf, aber das Profil bleibt angenehm und leicht zu genießen. Der Abgang ist von angemessener Länge, warm und würzig, mit einem Gerüst aus Kokosnuss, Karamell, geröstetem Holz, Zitrusfrüchten und Milchschokolade. Am Ende ist er leicht salzig. Ein süffiger Rum mit Charakter, einem einzigartigen Terroir und vielversprechend für die Zukunft.

Wow, etwas ganz anderes. Mein erster Gedanke war, rieche ich an einem Rum oder an der Hawaiian Tropic Sonnencreme, die ich mir unter den Palmen zum Schutz aufgetragen habe. Mir hat er trotzdem ein wenig zu viel Alkoholeinfluss. Denke ein bißchen mehr Zeit im Fass würde ihm gut tun.

Heute ist der Abend der persönlichen Premieren. Zuerst den Brazil und nun ein Rum aus Hawaii. In der Nase, am Gaumen sowie im Nachklang eine bunte Mischung aus Kokosnuss, Schokolade, würzig und ein bisschen Zitrusmarmelade. Das spannende Profil verweilt leider nicht allzu lange auf der Zunge. Mir gefällt der Rum, aber für eine ganze Flasche reicht es dann doch nicht. Gespannt bin ich auf das, was da noch in den nächsten Jahren kommt.