Saint James Les Ephémères - N°7

Direktvergleich zwischen dem St. James Epheremes 5 & 7: beides sind tolle Beispiele für typische Agricole mit holzigen Noten, getrockneten Früchten, viel Leder und einen langen trockenen Abgang. Die grasigen Aromen sind hier nur unterschwellig vertreten. no. 5 ist etwas leichter und fruchtiger am Gaume, no. 7 etwas adstringenter und mundfüllender, dafür mit etwas schlechter eingebundenem Alkohol. Beide für mich gleichauf, je nach Tageslust.

Deutlich runder und gefälliger als der 2001er der Les Ephémeres-Serie. Mehr Vanillesüsse, Toffee und dezentes Nougat; dazu leichte Zitrusnoten, die Gewürz- und Holznoten sind im Vergleich zum 2001er Release dagegen weniger prägnant. Eine tolle Ergänzung zum ersten Release; die Les Ephémeres-Serie spielt gekonnt mit den unterschiedlichen Aromenspekten, die Saint James zu bieten hat. Stimmige Auswahl, ein sehr gefälliger Rum, der Spass macht, ohne langweilig zu werden.

Ein guter Agricole… sein Vorgänger ist m. E. aber besser! Dieser ist nicht ganz so elegant und ausgewogen! Einzig sein Fruchtanteil ist gefälliger

heute ein Vergleich auf den ich mich schon länger gefreut habe: der Nr. 7 gegen den Nr. 1 im ‚direkten Duell‘. Was mir als erstes auffällt, ist, dass die Marker an der Nase, die mir beim Nr. 1 so gefallen (insb. getrocknete Feige, Nougat, Frische, Fass) auch beim Nr. 7 deutlich vorhanden sind. Der Nr. 1 wartet noch mit ein wenig mehr Nougat-Süße auf, und wirkt insgesamt auch eine Spur intensiver, aber das kann auch gut an dem etwas höheren ABV liegen; genauso am Gaumen, beide ähnlich, mit Muskatnuss, Sandelholz und Karamell, der Nr. 1 eine Spur länger im Abgang, Fazit: auch wenn der Nr. 1 vielleicht eine Spur besser ist, so ist der Nr. 7 auf jeden Fall nahe dran!

Immer noch ein ziemlich guter Rum und ich mag die Ausgewogenheit des Holzes, weil es nicht zu dominant ist, sondern das Profil mit Früchten und Gewürzen abrundet.leicht trocken am Gaumen.

Sehr guter, etwas jung wirkender Agricole, bei dem etwas der Tiefgang fehlt.

Dieser Saint James Éphémère Nummer 7 konzentriert sich auf ein dunkles, holziges Profil, das sich in der Nase mit Noten von Trockenfrüchten, Karamell und Röstnoten von Kaffee und Nüssen wiederfindet. Eine blumige Frische ist ebenfalls wahrnehmbar. Am Gaumen findet man ein sehr würziges und röstiges Gerüst, das die Aromen sehr sanft abwickelt. Dieser trockene, runde und elegante Saint James ist im Abgang etwas wärmer und eindimensionaler, was leicht hinter den Erwartungen an dieses Profil zurückbleibt. Etwas diskreter und weniger üppig als der erste Éphémère, bleibt dieser Saint James dennoch elegant, delikat und von sehr hoher Qualität, bei einem unschlagbaren Preis.

Für mich sehr enttäuschend. Hauptsächlich holzig, säuerlich, bitter und etwas harzig und modrig. Vor allem diese säuerliche Note ist für mich ein ziemlicher Abturn... Sorry.

The second in the bunch seems a bit lighter. The nose is floral, fruity, nutty, herbal, spicy and earthy. The taste here is also very complex and determined by fruit, spices, flowers, licorice, leather and some caramel. The finish is long here as well. A bit more pleasing on the palate, determined by spices, caramel, fruit, pepper and some sweetness. This rhum is also very complex and a great bottling. This bottling has, for me, slightly ahead, since he has a little less vol. Alcohol has, less time in the barrel was allowed to spend and comes along with a little more sweetness. But there are only slight nuances in which these rhums differ.

Ein sehr guter, aber nicht ganz großer Grand Cru agricole, der 15 Jahre tropisch gereift ist. Ich habe ihn Seite an Seite mit der Nr. 1 getestet und er ist viel weicher und verflüchtigt sich im Vergleich viel schneller. Ich habe sogar einen Hauch von klassischen Rum-Karamelltönen in diesem Whisky wahrgenommen. Bei einer zweiten Verkostung stelle ich fest, dass die herausragende angenehme Note Honig ist (!) Insgesamt eine sehr gute Flasche, aber wenn man die Nr. 1 in die Finger bekommt, ohne ein Vermögen zu bezahlen, ist sie die bessere Wahl. Ich kann nicht auf die 6 und die 5 warten! Übrigens, wenn Sie die Namensgebung verwirrt, liegt es daran, dass sie 1765 buchstabiert, das Jahr, in dem Saint James geboren wurde 🙂.

I could imagine that those who have tasted the No. 1 are quite disappointed by this No. 7. I certainly was. This rhum just has nothing special, no sparkle, no elegance. But maybe the expectations were just too high after the No. 1. It is noticeable that the alcohol is quite poorly integrated for my liking.Conclusion: At best what for collectors of the complete series 1-7-6-5, where the bottle remains closed.Too bad. 🥴The also just released, much younger Clément (RX13504) easily outranks the Saint James.

En dessous de l’éphémère 1. Moins de gourmandise même si ça reste une très belle bouteille.

Muss ich noch im direkten Vergleich zu No1 probieren. Momentan empfinde ich den No7 kein Bisschen schlechter, anders als viele Verkoster vor mir. Nachtrag: Heute endlich alle vier Ephemeres zusammen verkostet. Sie sind alle vier sehr gut und ich kann kaum einen Favoriten ausmachen. No. 6 gefällt mir an der Nase sehr gut, mit den deutlichen Orangen-Noten. Am Gaumen wäre es eher die No. 1.

Trotz des ähnlichen Profils finde ich, dass dieser Wein weniger holzig ist als der erste, was ihn meiner Meinung nach runder, weicher und eleganter macht, was auch an dem niedrigeren Alkoholgehalt und der kürzeren Lagerzeit liegt und mir daher besser gefällt.

Holzig.Agricole.Trocken.Überhaupt nicht unangenehm.Aber ich verstehe den Hype um diese Flasche nicht.Edit: Gleiches Gefühl bei der zweiten Verkostung.