Elixir Distillers of London Black Tot Rum Master Blender’s Reserve 2022

06.10.2023 Nachverkostung zwischen 2021 - 2022 - 2023 und er hat ein paar Punkte verloren. ------ Jetzt haben wir 3 großartige Black Tot Veröffentlichungen. Der 50. Jahrestag, Master Blender 2021 und Master Blender 2022 und ich mag sie alle. Sie liegen auch ziemlich nah beieinander, was die Bewertung angeht. Die Veröffentlichungen liegen sehr nahe beieinander, so dass der Tag entscheidet, wer gewinnt. Ich mag die Dunkelheit mit dem rauchigen Holz und dem warmen Gaumen sowie den langen Abgang. Ich war sehr überrascht über das Endergebnis, als ich ihn auf dem German Rum Fest getrunken habe, und ich werde ein paar Flaschen haben, wenn sie verfügbar sind.

Äußerst gefälliger Navyblend ohne Fehler aber auch ohne richtige Highlights. Aromatisch überwiegend bei dem Guyana und Barbadosbestandteil. Durch die leichte Süße entspannt trinkbar.

#22. Dezember RumXCalendar Blindverkostung: Nase: fruchtig, Aprikose, Kokosnuss, Orangenschalen, holzig, Kaffee Mund: komplex, Schokolade, karamellisiert, minzig, Lakritze Abgang: mittellang, trocken, minzig, Schokolade, Mokka, Fassnoten, Röstaromen Eine sehr angenehme Mischung. Ich habe ein wenig die Würze einer guten Marinemischung vermisst. Alles in allem ist er gut gemischt, rund, ausgewogen, komplex und macht viel Spaß. Für mich: 2020>2021>2022 Meine Vorhersage: Das könnte aus Belize oder Foursquare sein... ein bisschen schwierig ca. 50%. ca. 20 Jahre Reifezeit

Dunkle und ausgewogene Marinemischung. Ziemlich angenehm.

im direkten Vergleich mit dem MBR 21: Beim 21er ist der Hampden-Anteil deutlich wahrnehmbar, beim 22er dagegen nehme ich den Foursquare-Anteil wahr. Neben der Kokosnuss und Schokolade habe ich noch sehr deutlich Orangenschale / Mandarine und etwas Piment. Am Gaumen sind die Unterschiede nicht mehr so groß. Der 21er wirkt aber noch eine Spur intensiver, und besitzt einen längeren Abgang. Der BT 50 bleibt das Maß der Dinge, danach der MBR 21, dann der MBR 22.

Beim 2. Mal verkosten schmeckt er mir irgendwie nicht mehr ganz so gut. Alkohol wirkt recht unausgewogen und insgesamt ist er mir zu rauchig und holzig... Ist okay aber kein Ausnahme Rum

Blind im RumX Kalender: hatte ihn für einen Rum nach spanischen Stil gehalten, das spricht nicht für den Rum. Nase und Gaumen ohne nennenswerte Besonderheiten, sehr rund und gefällig. Im Nachklang dann mehr Würze und Fasseinfluß. Mäßiger Blend, überzeugt mich nicht so richtig. Der Blend zum 50th Anniversary gefällt mir besser.

Voller Geschmack mit Eichengewürz, Lakritze und Muskatnuss, später zu geschmorter Banane, Demerara-Zucker und Schokolade. Es ist eine Menge los, aber ich mag, dass es ein gutes Gleichgewicht findet. Der Nachgeschmack ist lang, mit mehr Zimt und würziger Schokolade, Anis, trockenem Tabak und reifen Früchten. Ein gut strukturierter Rum-Blend mit einer etwas schweren Basis im Trinidad-Stil. Eine schöne tropische Fruchtigkeit und dunkle Süße fügen zusätzliche Schichten hinzu. Insgesamt ein schöner Rum 👍.

Schöner angenehmer Sipper, easy zum Trinken für zwischendurch. Für mich aber kein Highlight für den Preis. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger dem BlackTot 2021 eher geschmacklich ein Rückschritt. Schade eigentlich, dass das Niveau leider nicht gehalten werden konnte.

Bei diesem Rum hatte ich den Eindruck, dass er im Glas im Laufe der Zeit ständig seine Aromen wechselt ! Das ist zwar spannend und abwechslungsreich, aber nicht wirklich meins! Es ist jedochein gut gemachter Blend!

Ein harmonischer Navy Blend, der in der Nase schöne würzige und grasige Noten im Vorfeld hinterlässt, bevor er karamellisierten, schokoladigen und koffeinhaltigen Aromen Platz macht. Geröstete Haselnüsse, getrocknete und exotische Früchte bringen eine zusätzliche Köstlichkeit in ein bereits sehr süßes Profil.Im Mund ist der Auftakt warm, würzig, mit einer leichten Bitterkeit, die von Kräutern und Thymian eingebracht wird. Die Gewürze dominieren das Geschehen, während Röst- und Karamellnoten eine subtile und delikate Fruchtigkeit begleiten.Der Abgang ist leider recht kurz. Man kann immer noch die Kräuter, Gewürze und typischen Noten von Guyana wahrnehmen. Man spürt einen starken Einfluss von Demerara (Enmore oder Versailles auf den ersten Blick), der das Gesamtprofil gut parfümiert. Der Alkohol ist gut integriert. Man könnte einen Mangel an Lebendigkeit und Länge im Abgang bemängeln, aber es bleibt ein guter Blend für die Ausgabe 2022, der sehr angenehm und zugänglich ist, sowohl für den Gaumen als auch für den Preis.

Rum X Advent 22.12.22 Fällt für mich im Vergleich zum 50th Anniversary und zu den Velier Navy Blends die ich hatte recht ab. Holt mich nicht sehr ab.

Ein recht angenehmer Navy. Gourmandiger und süßer als ich erwartet hatte. Noten von Tabak, Klebstoff und Gummi. Ein paar Ester. Ein echter Blend mit einem ausgeprägten "Navy"-Stil. Wirklich sehr angenehm.

A well constructed Navy style blend. Im getting spices, darm chocolate and some tobacco. Dark with a layer of fruitiness. Balanced. A great rum, however the origional 50th anniversary bottling is the best of the series thus far in my opinion.

Bitte nicht falsch verstehen: Das ist ein guter Rum. Aber ich bin dennoch eher enttäuscht. Mir haben beide Velier Navy‘s sehr sehr gut gefallen und ich wollte den hier mal versuchen: Immerhin ist es ein sehr ähnlicher Preis zum Tiger Shark. Aber er kommt geschmacklich nicht ein mal in die Nähe. Ja, es ist Guyana drin. Auch etwas Caroni. Aber irgendwie … ist mir das alles zu hell und die Barbados Komponente macht mir das alles zu langweilig. Zu hell, un-dunkel, un-schwer, nicht rauchig genug. Fazit: für das Geld lieber den Tiger Shark. Nur mein persönlicher Geschmack 😉